Enviro-Kidz: Aus dem Spaß wächst Verantwortung für die Umwelt
Zum Auftakt des vor kurzem von NWR initiierten Programms "Enviro-Kidz" konnten elf Kinder im Alter von elf bis 16 Jahren, meist Halb- oder Vollwaisen, verschiedene Rastlager des staatlichen Unternehmens und die jeweilige Umgebung kennenlernen. Aus der Kavango- und Oshikoto-Region stammend, haben die meisten von ihnen das erste Mal ihre Region verlassen - und erlebten natürlich das größte Abenteuer ihres bisherigen Lebens.
"Wir haben uns entschieden, das Programm zu starten, um einen Beitrag dafür zu leisten, mehr Umwelt-Botschafter auszubilden", erklärte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi zum Abschluss der Tour. Mit dieser ersten Gruppe löste er zudem ein selbst gegebenes Versprechen vom Besuch verschiedener Schulen im Norden des Landes im vergangenen Jahr ein. "Diese Kinder wussten so gut wie nichts über die Natur. Aber da sie die Zukunft unseres Landes darstellen und wir die Umwelt bewahren müssen, brauchen wir solche Umwelt-Botschafter, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben", so Aupindi.
Wissen gesammelt haben die Kinder während der jüngsten Schulferien auf einer einwöchigen Reise durch das Land bzw. zu verschiedenen NWR-Standorten. Etoscha-Nationalpark, Waterberg, Daan-Viljoen-Park und Sossusvlei waren die Stationen. Natürlich gehörte auch ein Besuch in Windhoek zum Programm. "Es geht darum, ihnen zu vermitteln, wie wichtig das Bewahren der Umwelt ist. Sie haben neue Tiere kennengelernt und natürlich auch touristische Attraktionen von Namibia", erklärte Abraham Kalyata, Lehrer an der Mupini-Combined-Schule, eine von sechs Bildungseinrichtungen, aus denen die Kinder stammten. NWR-Mitarbeiter kümmerten sich die ganze Zeit um die Gruppe, die auch noch einen ganz anderen Aspekt gelernt hat: Teamarbeit. "Eine wunderbare Erfahrung für alle Teilnehmer. Ich habe nicht geglaubt, dass sie sich so gut anstellen", führte Kalyata auf AZ-Nachfrage aus.
"Namibia ist ein großes, wundervolles Land, aber die meisten Menschen kennen es nicht", erklärte Sunday Nelenge, NWR-Gebietsmanager für Waterberg und Etoscha, die Notwendigkeit dieses Programms. "Es geht nicht nur darum, Spaß zu haben, sondern die Kinder mit Natur und Umwelt in Kontakt zu bringen", erklärte er. Denn: "Wenn wir alt sind, dann müssen sie übernehmen." Und er sieht noch einen positiven Nebeneffekt: "Wir haben schon Tourguide-Nachwuchs gefunden."
Nach dem erfolgreichen "Test" im April versprach Namibia Wildlife Resorts, das Programm fortzusetzen. Schon in den nächsten Ferien soll erneut eine - diesmal größere - Gruppe das Land kennenlernen. Die elf Kinder vom Programmauftakt bleiben indes hoffentlich nicht nur Freunde, sondern auch gute Umweltbotschafter für Namibia.
"Wir haben uns entschieden, das Programm zu starten, um einen Beitrag dafür zu leisten, mehr Umwelt-Botschafter auszubilden", erklärte NWR-Geschäftsführer Tobie Aupindi zum Abschluss der Tour. Mit dieser ersten Gruppe löste er zudem ein selbst gegebenes Versprechen vom Besuch verschiedener Schulen im Norden des Landes im vergangenen Jahr ein. "Diese Kinder wussten so gut wie nichts über die Natur. Aber da sie die Zukunft unseres Landes darstellen und wir die Umwelt bewahren müssen, brauchen wir solche Umwelt-Botschafter, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben", so Aupindi.
Wissen gesammelt haben die Kinder während der jüngsten Schulferien auf einer einwöchigen Reise durch das Land bzw. zu verschiedenen NWR-Standorten. Etoscha-Nationalpark, Waterberg, Daan-Viljoen-Park und Sossusvlei waren die Stationen. Natürlich gehörte auch ein Besuch in Windhoek zum Programm. "Es geht darum, ihnen zu vermitteln, wie wichtig das Bewahren der Umwelt ist. Sie haben neue Tiere kennengelernt und natürlich auch touristische Attraktionen von Namibia", erklärte Abraham Kalyata, Lehrer an der Mupini-Combined-Schule, eine von sechs Bildungseinrichtungen, aus denen die Kinder stammten. NWR-Mitarbeiter kümmerten sich die ganze Zeit um die Gruppe, die auch noch einen ganz anderen Aspekt gelernt hat: Teamarbeit. "Eine wunderbare Erfahrung für alle Teilnehmer. Ich habe nicht geglaubt, dass sie sich so gut anstellen", führte Kalyata auf AZ-Nachfrage aus.
"Namibia ist ein großes, wundervolles Land, aber die meisten Menschen kennen es nicht", erklärte Sunday Nelenge, NWR-Gebietsmanager für Waterberg und Etoscha, die Notwendigkeit dieses Programms. "Es geht nicht nur darum, Spaß zu haben, sondern die Kinder mit Natur und Umwelt in Kontakt zu bringen", erklärte er. Denn: "Wenn wir alt sind, dann müssen sie übernehmen." Und er sieht noch einen positiven Nebeneffekt: "Wir haben schon Tourguide-Nachwuchs gefunden."
Nach dem erfolgreichen "Test" im April versprach Namibia Wildlife Resorts, das Programm fortzusetzen. Schon in den nächsten Ferien soll erneut eine - diesmal größere - Gruppe das Land kennenlernen. Die elf Kinder vom Programmauftakt bleiben indes hoffentlich nicht nur Freunde, sondern auch gute Umweltbotschafter für Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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