EPA-Verhandlungen noch ohne Grund zur Freude
Die ernsten Mienen von Dr. Malan Lindeque (l.), Staatssekretär im Ministerium für Handel und Industrie, und Karel de Gucht (r.), Handelskommissar der Europäischen Union (EU), haben ihren Grund: Beide haben am Dienstag in Windhoek über ein mögliches Handelsabkommen (EPA) zwischen Namibia und der EU gesprochen und damit eine mehrere Jahre andauernde Diskussion fortgesetzt (AZ berichtete). Noch immer gibt es Differenzen zu Details, allerdings gaben sich Beide hoffnungs- und erwartungsvoll, dass es zu einer Lösung kommen kann. Diese sollte beim nächsten Treffen im September gefunden werden, denn ein von der EU gesetztes Ultimatum rückt näher: Wenn es bis zum 1. Oktober 2014 keine Einigung gibt, verliert Namibia die Vorteile, die es seit 2008 beim Warenexport in den EU-Raum genießt. Foto: Ian Nortje, Republikein
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Allgemeine Zeitung
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