EPA wird weiter kritisiert
Windhoek - Die Namibische Kammer für Handel und Industrie (NCCI) unterstützt die Regierung in ihrer Ablehnung des jüngsten Vertragsentwurfs der Europäischen Union (EU) zur Erneuerung der Handelsabkommen zwischen der EU und Namibia. Zusammen mit der Regierung haben bisher etliche andere Organisationen nicht nur ihre Unzufriedenheit am Entwurf des vorläufigen Wirtschafts-Partnerschaftsabkommens (EPA) mit der EU ausgedrückt, sondern diesen entschieden abgelehnt. Die NCCI stellt sich nun ebenso auf ihre Seite.
"EPA-Verträge müssen unseren Ländern (in der SADC) helfen, ihre Wirtschaftstätigkeit und ihre Exporte zu vermehren und nicht einfach den Marktanteil europäischer Gesellschaften in unserer Region erweitern", so die Handelskammer. Die EU zeige sich gleichgültig gegenüber den Bedenken Angolas, Namibias und Südafrikas am derzeitigen EPA-Entwurf. Die Handelskammer ruft die EU auf, die Bedenken im Entwurf für den endgültigen EPA-Vertrag zu berücksichtigen. Ferner sieht die Handelskammer keinerlei zwingende Dringlichkeit von Seiten der Welthandelsorganisation (WTO), dass der jetzige Vertragsentwurf unterzeichnet werden müsse. Der Rat der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU) trifft sich in dieser Woche in Windhoek. Die EPA-Kritiker behaupten, dass die EU mit ihrem Vertragsentwurf der weiteren Integration von SACU und SADC entgegenwirke.
"EPA-Verträge müssen unseren Ländern (in der SADC) helfen, ihre Wirtschaftstätigkeit und ihre Exporte zu vermehren und nicht einfach den Marktanteil europäischer Gesellschaften in unserer Region erweitern", so die Handelskammer. Die EU zeige sich gleichgültig gegenüber den Bedenken Angolas, Namibias und Südafrikas am derzeitigen EPA-Entwurf. Die Handelskammer ruft die EU auf, die Bedenken im Entwurf für den endgültigen EPA-Vertrag zu berücksichtigen. Ferner sieht die Handelskammer keinerlei zwingende Dringlichkeit von Seiten der Welthandelsorganisation (WTO), dass der jetzige Vertragsentwurf unterzeichnet werden müsse. Der Rat der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU) trifft sich in dieser Woche in Windhoek. Die EPA-Kritiker behaupten, dass die EU mit ihrem Vertragsentwurf der weiteren Integration von SACU und SADC entgegenwirke.
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Allgemeine Zeitung
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