Erfolg bei der Fischerei
Swakopmund/Walvis Bay - "Die meisten unserer kommerziellen Fischbestände haben sich im vergangenen Jahr erholt", sagte Esau. Der Minister hat bei dem Anlass seine jährliche Rede an die Fischindustrie gegeben.
Besonders erfreut zeigte sich Esau über die Bestände der Südafrikanischen Sardine, die sich "ein wenig" erholt hätten. "Das Ministerium wird trotzdem einen vorbeugenden Ansatz nehmen, bis sich die Bestände dieser Fischart ordentlich erholt haben", sagte er. Die Südafrikanische Sardine wurde vor allem in den 70er Jahren überfischt, deshalb hat das Ministerium in den vergangenen Jahren niedrige Fangquoten festgelegt. Im Zusammenhang mit dieser Fischart gibt es auch Probleme mit dem Verkaufspreis von konservierten Sardinen. "In Fernost sind konservierte Sardinen billiger, als die Produktionskosten hierzulande", sagte Esau dazu. Die Verkaufskosten seien deshalb im vergangenen Jahr um 36 Prozent gefallen.
Die Kapseehecht-Industrie hat laut Esau im vergangenen Jahr gute Erfolge erzielt. Die Bestände seien gewachsen und auch die Durchschnittsgröße dieses Fisches sei größer gewesen. "Die weltweite Finanzkrise hat Spanien beeinflusst, deshalb wurde im vergangenen Jahr ein Prozent weniger als im Vorjahr in das Land exportiert", so Esau. Auch der Export nach Italien sei bei dieser Fischart um 3% geschrumpft. Unterdessen sei aber mehr verarbeiteter Kapseehecht in die Region SADC und Australien exportiert worden.
Die Bestände der Bastardmakrele seien ebenfalls gewachsen. "Laut Schätzungen ist der Bestand so hoch wie zuletzt im Jahr 1990", sagte Esau. Die Bastardmakrelen-Fischunternehmen hätten "hervorragende" Geschäfte gemacht und der Export in die SADC habe im vergangenen Jahr über 1000 US-Dollar pro Tonne eingebracht. "Die Steigerung dieses Preises ist auf die gute Größe der Bastardmakrele zurückzuführen", so der Minister.
Auch die Bestände der Seeteufel seien gesund, so Esau. Diese Art werde hauptsächlich nach Spanien, Italien und Korea exportiert.
Als besonders erfolgreich beschrieb Esau die Kaplangusten-Industrie im vergangenen Jahr. "Es wurden im Schnitt größere Langusten gefangen wie in den Jahren zuvor", sagte er. Und: "Die Langusten-Industrie hat überdurchschnittlich gut gemacht." Der Großteil dieser Tierart sei wie immer nach Japan exportiert worden. Die Languste verkauft sich derzeit für 250 Namibia-Dollar pro Kilogramm.
Wegen sehr großer internationaler Nachfrage sei der Markt der Tiefseekrabbe auch "ordentlich gewachsen". "Dieser Sektor macht gute Profite", sagte Esau. Ihm zufolge bringe eine Tonne Tiefseekrebse auf dem internationalen Markt bis zu 34000 Namibia-Dollar ein.
Die Kappelzrobben-Industrie sei Esau zufolge auch "gesund". Viele Produkte, Pelze, Öl und Kadaver, würden noch immer exportiert. "Wir haben im Dezember 2011 Luftbildaufnahmen gemacht, die derzeit verarbeitet werden. Somit werden wir aktuelle Zahlen über die Bestände bekommen", so Esau. Das Resultat werde im Mai dieses Jahres erwartet. Trotz internationaler Kritik am Robbenschlagen bekräftigte Esau die Aussage, dass das Robbenschlagen wie in den Jahren zuvor durchgesetzt werde.
Besonders erfreut zeigte sich Esau über die Bestände der Südafrikanischen Sardine, die sich "ein wenig" erholt hätten. "Das Ministerium wird trotzdem einen vorbeugenden Ansatz nehmen, bis sich die Bestände dieser Fischart ordentlich erholt haben", sagte er. Die Südafrikanische Sardine wurde vor allem in den 70er Jahren überfischt, deshalb hat das Ministerium in den vergangenen Jahren niedrige Fangquoten festgelegt. Im Zusammenhang mit dieser Fischart gibt es auch Probleme mit dem Verkaufspreis von konservierten Sardinen. "In Fernost sind konservierte Sardinen billiger, als die Produktionskosten hierzulande", sagte Esau dazu. Die Verkaufskosten seien deshalb im vergangenen Jahr um 36 Prozent gefallen.
Die Kapseehecht-Industrie hat laut Esau im vergangenen Jahr gute Erfolge erzielt. Die Bestände seien gewachsen und auch die Durchschnittsgröße dieses Fisches sei größer gewesen. "Die weltweite Finanzkrise hat Spanien beeinflusst, deshalb wurde im vergangenen Jahr ein Prozent weniger als im Vorjahr in das Land exportiert", so Esau. Auch der Export nach Italien sei bei dieser Fischart um 3% geschrumpft. Unterdessen sei aber mehr verarbeiteter Kapseehecht in die Region SADC und Australien exportiert worden.
Die Bestände der Bastardmakrele seien ebenfalls gewachsen. "Laut Schätzungen ist der Bestand so hoch wie zuletzt im Jahr 1990", sagte Esau. Die Bastardmakrelen-Fischunternehmen hätten "hervorragende" Geschäfte gemacht und der Export in die SADC habe im vergangenen Jahr über 1000 US-Dollar pro Tonne eingebracht. "Die Steigerung dieses Preises ist auf die gute Größe der Bastardmakrele zurückzuführen", so der Minister.
Auch die Bestände der Seeteufel seien gesund, so Esau. Diese Art werde hauptsächlich nach Spanien, Italien und Korea exportiert.
Als besonders erfolgreich beschrieb Esau die Kaplangusten-Industrie im vergangenen Jahr. "Es wurden im Schnitt größere Langusten gefangen wie in den Jahren zuvor", sagte er. Und: "Die Langusten-Industrie hat überdurchschnittlich gut gemacht." Der Großteil dieser Tierart sei wie immer nach Japan exportiert worden. Die Languste verkauft sich derzeit für 250 Namibia-Dollar pro Kilogramm.
Wegen sehr großer internationaler Nachfrage sei der Markt der Tiefseekrabbe auch "ordentlich gewachsen". "Dieser Sektor macht gute Profite", sagte Esau. Ihm zufolge bringe eine Tonne Tiefseekrebse auf dem internationalen Markt bis zu 34000 Namibia-Dollar ein.
Die Kappelzrobben-Industrie sei Esau zufolge auch "gesund". Viele Produkte, Pelze, Öl und Kadaver, würden noch immer exportiert. "Wir haben im Dezember 2011 Luftbildaufnahmen gemacht, die derzeit verarbeitet werden. Somit werden wir aktuelle Zahlen über die Bestände bekommen", so Esau. Das Resultat werde im Mai dieses Jahres erwartet. Trotz internationaler Kritik am Robbenschlagen bekräftigte Esau die Aussage, dass das Robbenschlagen wie in den Jahren zuvor durchgesetzt werde.
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Allgemeine Zeitung
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