Erfolg für neues Gestüt: vier Stuten tragend
Winterfell mitten im namibischen Sommer? Mancher mag sich verwundert die Augen gerieben haben, wenn er in den zurück liegenden Wochen die edlen Araberpferde auf dem Hof von Gaby Krieger gesehen hat. Wärmende, lange Haare bedeckten die zarten Körper.
Kein Wunder: Unter "normalen Umständen" hätten die Tiere tatsächlich mit kühlen Wintertemperaturen rechnen müssen. Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen. Im vergangenen Juni allerdings wurden sie nach Namibia geflogen. "Wir mussten die Armen erstmal scheren", erinnert sich Gaby Krieger.
Sie hat zusammen mit ihrem Mann und dem Züchter Holger Issmer aus Norddeutschland die elf Stuten und zwei Hengste nach Namibia fliegen lassen, um hier die Zucht fortzusetzen. "Es ist einfach etwas anderes, wenn die Pferde hier aufwachsen. Die Vegetation und der Boden sind hier schließlich nicht vergleichbar mit Deutschland."
Die vierbeinigen Einwanderer haben dies prompt zu spüren bekommen: Die Hufe mussten sich an die geringe Luftfeuchtigkeit und den harten Boden auf der Farm bei Okahandja gewöhnen. Und auch der Magen musste sich umstellen: "Eine Stute hat eine Sandkolik verkraften müssen", erinnert sich Krieger. Doch inzwischen haben sich die Tiere aklimatisiert und der erste Zuchterfolg hat sich eingestellt: Vier Stuten sind mit Sicherheit tragend. Bei zwei weiteren steht der hunderprozentige "Schwangerschaftsnachweis" noch aus.
Mit Stolz erzählt Gaby Krieger von den ersten Erfolgen. Dabei kam ihre Familie wie die Jungfrau zum Kind zu den Pferden. Erst als ihre Tochter mit dem Reiten beginnen wollte, erwachte das Interesse für die Tiere. Inzwischen hat die Familie in kürzester Zeit auf ihrer Farm eine weitläufige Reit- und Zuchtanlage errichtet - und einen Bereiter eingestellt. Jaco van der Westhuizen, der in Südafrika eine entsprechende Ausbildung absolviert hat, betreut die 13 Araber.
Um das Gestüt mit dem viel sagenden Namen "NamArab" bekannter zu machen, sollen einige Tiere bald auf Ausdauer-Ritte (Endurance) geschickt werden. Und auch für Touristen ist eine Attraktion in Vorbereitung: Gästebungalows mit Blick auf die Stallungen sollen errichtet werden, von wo aus Reiter zu Ausritten in das weitläufige Gelände starten können. An allererster Stelle stehen derzeit aber die tragenden Stuten: Und im Oktober 2005 soll bereits das erste Fohlen zur Welt kommen.
Kein Wunder: Unter "normalen Umständen" hätten die Tiere tatsächlich mit kühlen Wintertemperaturen rechnen müssen. Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen. Im vergangenen Juni allerdings wurden sie nach Namibia geflogen. "Wir mussten die Armen erstmal scheren", erinnert sich Gaby Krieger.
Sie hat zusammen mit ihrem Mann und dem Züchter Holger Issmer aus Norddeutschland die elf Stuten und zwei Hengste nach Namibia fliegen lassen, um hier die Zucht fortzusetzen. "Es ist einfach etwas anderes, wenn die Pferde hier aufwachsen. Die Vegetation und der Boden sind hier schließlich nicht vergleichbar mit Deutschland."
Die vierbeinigen Einwanderer haben dies prompt zu spüren bekommen: Die Hufe mussten sich an die geringe Luftfeuchtigkeit und den harten Boden auf der Farm bei Okahandja gewöhnen. Und auch der Magen musste sich umstellen: "Eine Stute hat eine Sandkolik verkraften müssen", erinnert sich Krieger. Doch inzwischen haben sich die Tiere aklimatisiert und der erste Zuchterfolg hat sich eingestellt: Vier Stuten sind mit Sicherheit tragend. Bei zwei weiteren steht der hunderprozentige "Schwangerschaftsnachweis" noch aus.
Mit Stolz erzählt Gaby Krieger von den ersten Erfolgen. Dabei kam ihre Familie wie die Jungfrau zum Kind zu den Pferden. Erst als ihre Tochter mit dem Reiten beginnen wollte, erwachte das Interesse für die Tiere. Inzwischen hat die Familie in kürzester Zeit auf ihrer Farm eine weitläufige Reit- und Zuchtanlage errichtet - und einen Bereiter eingestellt. Jaco van der Westhuizen, der in Südafrika eine entsprechende Ausbildung absolviert hat, betreut die 13 Araber.
Um das Gestüt mit dem viel sagenden Namen "NamArab" bekannter zu machen, sollen einige Tiere bald auf Ausdauer-Ritte (Endurance) geschickt werden. Und auch für Touristen ist eine Attraktion in Vorbereitung: Gästebungalows mit Blick auf die Stallungen sollen errichtet werden, von wo aus Reiter zu Ausritten in das weitläufige Gelände starten können. An allererster Stelle stehen derzeit aber die tragenden Stuten: Und im Oktober 2005 soll bereits das erste Fohlen zur Welt kommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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