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Erfolge und Handlungsbedarf skizziert

Windhoek - In Anwesenheit von mehr als einem Dutzend Mitarbeiter im Seniorrang des Ministeriums für Handel und Industrie sowie weiteren Gästen hat Hage Geingob dieses Ressort gestern in Windhoek offiziell an seinen Nachfolger Calle Schlettwein übergeben. Dabei skizzierte er Erfolge der vergangenen Jahre und den Handlungsbedarf für die Zukunft.

"Ich wünsche Ihnen alles Gute", sagte Geingob an Schlettwein gerichtet. Dieser folgt Geingob in dem Posten, der frei wurde, weil Geingob zwei Tage zuvor zum neuen Premierminister bestellt wurde. Für den ehemaligen Vize-Finanzminister Schlettwein indes gibt es noch keinen Nachfolger (AZ berichtete). Geingob lobte Schlettweins Kompetenz und zeigte sich - wie der Staatspräsident - überzeugt davon, dass dieser das Ministerium zu neuen Höhen führen könne.

Als Höhepunkte der vergangenen Jahre in seinem Ressort erwähnte Geingob u.a. die Entwicklung des SME-Sektors, darunter die Etablierung einer SME-Bank, sowie den Bau von bezahlbaren Geschäftsgrundstücken und -gebäuden. Der Ex-Handelsminister zählte auch Herausforderungen auf. Dazu gehöre die Überarbeitung des Konzepts für Kleinunternehmen (von 1997), die Einrichtung einer Kontaktstelle für Investoren sowie die Einführung eines elektronischen Systems zur Unternehmensregistrierung. Diese dauere noch zu lange und/oder sei kompliziert, weshalb Namibia schlechte Noten von Weltbank und in anderen Ratings bekomme, so Geingob. Er ließ nicht unerwähnt, dass die Struktur des Ministerium nachweislich "unangemessen" für die riesigen Aufgaben und wachsenden Verpflichtungen dieser Behörde sei.

Es gibt also jede Menge Arbeit für den neuen, deutschsprachigen Minister, der heute seinen ersten Auftritt im neuen Amt bei der Ministerkonferenz der Zollunion SACU in Swakopmund hat.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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