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Erfolgreiche 3. Auflage des Sphinxblick Vielseitigkeits-Turniers

Das Turnier startete am ersten Tag mit den Dressurprüfungen, die von Chefrichter Marc Esselmann und seinen Co-Richtern Alexandra Roehl, Karin Esselmann und Dirk Hambloch bewertet wurden. Im Anschluss stand der Geländeritt im Mittelpunkt. Der letzte Turniertag wurde durch das Springreiten abgerundet. Nach allen drei Prüfungen wurden die Fehlerpunkte der Reiter addiert, sodass am Ende die Gesamtplatzierung ermittelt werden konnte.
Gaby Venter sicherte sich auf ihrem Pferd Black Diamond in der Anfänger-Klasse mit 102 Fehlerpunkten den Sieg. Dahinter folgte Svenja Späth auf Soraja. In der Junioren-/Erwachsenen-Anfängerklasse lieferten sich die Teilnehmer einen spannenden Wettkampf. Mit einer Differenz von nur vier Punkten konnte sich Silvia Snyman auf Baron durchsetzen und gewann die Klasse mit 51 Fehlerpunkten, gefolgt von Gesche Gilchrist auf Midgard Gigant (55 Fehlerpunkte). Laura Braune auf Pascha (71 Fehlerpunkte) freute sich über den dritten Platz. Alexandra Roehl auf Alpha So Cool dominierte hingegen die Pre-Novice-Klasse und holte den ersten Platz (59 Fehlerpunkte) vor Svenja Späth auf Davetsaub Amor (66 Fehlerpunkte).
In der Novice-Gruppe kämpften Gerald Fischer auf Sandsturm und Holger Kleyenstüber auf Sphinxblick Aragon um den ersten Platz. Nach zwei Verweigerungen von Sandsturm in der Geländestrecke und einer Gesamtnote von 138 Fehlerpunkten, musste sich Fischer schließlich geschlagen geben. Mit 66 Fehlerpunkten gewann Kleyenstüber die Novice-Klasse. Für Silvia Snyman und ihr Pferd Midgard Gigant war hingegen die Intermediate-Kategorie keine Hürde. Sie sicherte sich mit 73 Fehlerpunkten den Sieg.
Auch die sogenannte Altreiter-oder "Comeback"-Gruppe wurde dieses Jahr mit Reitern besetzt. Andrew Gillies überraschte mit seinem jungen Pferd Kayla die Konkurrenz als er zwei fehlerfreie Springrunden sowie eine beeindruckende Dressurkür absolvierte und so mit 88 Fehlerpunkten den Sieg ergatterte. Matthias Braune mit Cardosa schaffte es mit 110 Fehlerpunkten auf den zweiten Platz, gefolgt von Tanja Berndt mit ihrem Pferd Chilli (172 Fehlerpunkte).


Holger Kleyenstüber

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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