Erfolgreiche „Jubiläums-Besteigung” des Königsteins im Brandbergmassiv
Am 1. Januar dieses Jahres wurde der Königstein im Brandbergmassiv von einer kleinen Gruppe aus Deutschland bestiegen (AZ berichtete über die Vorbereitung). Grund war das 100-jährige Jubiläum der Erstbesteigung von Prof. Ernst August Gries, Reinhard Maack und Georg Schulze am 2. Januar 1918. Beim Abstieg dieser Exkursion entdeckte Maack damals am 4. Januar die berühmte „White Lady“, eine der schönsten vorgeschichtlichen Felsmalereien.
Nun, hundert Jahre später, am Neujahrsmorgen um kurz nach halb sieben wurden der Historiker, Geograph und Politologe Dr. Helge Kleifeld, der wie Maack Mitglied des Studentenverbandes Schwarzburgbund ist, die Archäologin Martina Trognitz sowie der Pilot Lukas Gehring von dem Namibier Basil Calitz im Uis Brandberg Restcamp abgeholt, um zum Fuße des Brandberges gebracht zu werden. Calitz wurde von Deutschland aus kontaktiert, um diese dreitägige Bergwandertour zu organisieren. „Die Fahrt zum Brandberg war recht frisch und am Fuße des Brandberges lag Nebel“, erzählt Kleifeld. Doch als die kleine Gruppe ankam, lichtete sich dieser. Sie traf dort auf ihre drei Führer John Dungle, Cohlen Gawanab und Michael Taniseb. „Alle drei sprachen sehr gutes Englisch und waren überaus freundlich und hilfsbereit“, erzählt Kleifeld weiter.
Der Aufstieg zum Königstein wurde über die Gaseb-Schlucht auf der Südseite des Brandberges vorgenommen. Mit seinen 2573 Metern gilt der Königstein als höchster Berg Namibias. „Der erste Tag war sehr anstrengend“, meint Kleifeld, doch zum Glück überschritten die Temperaturen während dieser Zeit nicht die 30°C. Dennoch wurden ausreichend Trinkwasservorräte mitgenommen, weshalb an Essen und Campingausrüstung gespart wurde. Es gab Power-Riegel und Nüsse, um den Energiehaushalt zu decken, übernachtet wurde im Schlafsack unter klarem Sternenhimmel.
Gegen Mittag des zweiten Tages erreichte die Gruppe die Spitze des Königsteins. Nach dem Hissen einer Fahne, die diese Besteigung sowie die vor 100 Jahren durch Mitglieder der Studentenverbandes Schwarzburgbund bestätigt, einer Eintragung in das „Gipfelbuch“ und einigen Fotos, begann eine Stunde später der Abstieg.
Am späten Vormittag des folgenden Tages erreichten die drei Bergwanderer zusammen mit ihren drei Führern den Fuß des Brandberges, wo sie bereits von Calitz erwartet wurden.
Einig waren sich alle, dass die gesamte Tour als Erfolg verbucht werden kann.
Wiebke Schmidt
Nun, hundert Jahre später, am Neujahrsmorgen um kurz nach halb sieben wurden der Historiker, Geograph und Politologe Dr. Helge Kleifeld, der wie Maack Mitglied des Studentenverbandes Schwarzburgbund ist, die Archäologin Martina Trognitz sowie der Pilot Lukas Gehring von dem Namibier Basil Calitz im Uis Brandberg Restcamp abgeholt, um zum Fuße des Brandberges gebracht zu werden. Calitz wurde von Deutschland aus kontaktiert, um diese dreitägige Bergwandertour zu organisieren. „Die Fahrt zum Brandberg war recht frisch und am Fuße des Brandberges lag Nebel“, erzählt Kleifeld. Doch als die kleine Gruppe ankam, lichtete sich dieser. Sie traf dort auf ihre drei Führer John Dungle, Cohlen Gawanab und Michael Taniseb. „Alle drei sprachen sehr gutes Englisch und waren überaus freundlich und hilfsbereit“, erzählt Kleifeld weiter.
Der Aufstieg zum Königstein wurde über die Gaseb-Schlucht auf der Südseite des Brandberges vorgenommen. Mit seinen 2573 Metern gilt der Königstein als höchster Berg Namibias. „Der erste Tag war sehr anstrengend“, meint Kleifeld, doch zum Glück überschritten die Temperaturen während dieser Zeit nicht die 30°C. Dennoch wurden ausreichend Trinkwasservorräte mitgenommen, weshalb an Essen und Campingausrüstung gespart wurde. Es gab Power-Riegel und Nüsse, um den Energiehaushalt zu decken, übernachtet wurde im Schlafsack unter klarem Sternenhimmel.
Gegen Mittag des zweiten Tages erreichte die Gruppe die Spitze des Königsteins. Nach dem Hissen einer Fahne, die diese Besteigung sowie die vor 100 Jahren durch Mitglieder der Studentenverbandes Schwarzburgbund bestätigt, einer Eintragung in das „Gipfelbuch“ und einigen Fotos, begann eine Stunde später der Abstieg.
Am späten Vormittag des folgenden Tages erreichten die drei Bergwanderer zusammen mit ihren drei Führern den Fuß des Brandberges, wo sie bereits von Calitz erwartet wurden.
Einig waren sich alle, dass die gesamte Tour als Erfolg verbucht werden kann.
Wiebke Schmidt
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen