Erfolgreiche Sozialfürsorge
Die Regierung hat beachtliche Fortschritte im Bereich der Gesundheitsversorgung und Sozialfürsorge gemacht. Dies erklärte die Staatssekretärin im Ministerium für Frauenangelegenheiten und Kinderwohlfahrt, Ulitala Hiveluah, während der Geberkonferenz in Swakopmund.
Wie Hiveluah vor den anwesenden Vertretern internationaler Geberländer gestern mitteilte, habe die Regierung während des Zeitraumes des Ersten Nationalen Entwicklungsplans (NDP1) große Anstrengungen zur Förderung von häufig benachteiligten Gruppen, darunter vor allem Frauen und Kinder unternommen. Diese Bemühungen hätten unter anderm dazu geführt, dass das Bevölkerungswachstums in Namibia auf 2,6 Prozent gesunken und die durchschnittliche Geburtenrate (von 5,4) auf 4,2 Kinder pro Frau zurückgegangen sei.
Hiveluah zufolge hätten staatliche Familienplanungs-Programme ferner dazu beigetragen, dass inzwischen 37,8 Prozent aller namibischen Frauen Verhütungsmittel einsetzten, was einem deutlichen Zuwachs gegenüber dem Jahr 1992 entspricht, wo nur 23,3 Prozent aller Frauen eine Form der Geburtenkontrolle angewandt hätten. Neben dieser positiven Entwicklung wies Hiveluah auch darauf hin, dass die Kindersterblichkeit in Namibia auf Grund erfolgreicher Interventionen der Regierung deutlich zurückgegangen sei und die Anzahl Einwohner, die staatliche Sozialfürsorge erhalten, in den letzten Jahren zugenommen habe.
Die Staatssekretärin räumte jedoch auch ein, dass in dem von ihr behandelten Bereich noch zahlreiche Herausforderungen bewältigt werden müssten. Dabei nannte sie unter anderm den bislang unzureichenden Zugang zu Hospitälern und medizinischer Versorgung sowie den mitunter mangelhaften Respekt vor den Rechten namibischer Frauen und Kinder. Darüber hinaus müsse vor allem in ländlichen Gebieten der Zugang zu sanitären Anlagen verbessert und der Kampf gegen Krankheiten wie HIV/Aids, Tuberkolose und Malaria sowie gegen den weit verbreiteten Missbrauch von Alkohol und Drogen intensiviert werden.
Hiveluah verwies ferner auf den bestehenden Mangel an Finanzen, Transportmitteln, medizinischer Ausrüstung und qualifizierten Fachkräften, unter dem die Gesundheits- und Sozialfürsorge im Lande leide. Für diesen Bereich ist im Rahmen von NDP2 eine Summe von N$ 886,6 Millionen veranschlagt, von der die Regierung bisher 532,6 Millionen aus eigenen Mitteln zugesichert hat.
Wie Hiveluah vor den anwesenden Vertretern internationaler Geberländer gestern mitteilte, habe die Regierung während des Zeitraumes des Ersten Nationalen Entwicklungsplans (NDP1) große Anstrengungen zur Förderung von häufig benachteiligten Gruppen, darunter vor allem Frauen und Kinder unternommen. Diese Bemühungen hätten unter anderm dazu geführt, dass das Bevölkerungswachstums in Namibia auf 2,6 Prozent gesunken und die durchschnittliche Geburtenrate (von 5,4) auf 4,2 Kinder pro Frau zurückgegangen sei.
Hiveluah zufolge hätten staatliche Familienplanungs-Programme ferner dazu beigetragen, dass inzwischen 37,8 Prozent aller namibischen Frauen Verhütungsmittel einsetzten, was einem deutlichen Zuwachs gegenüber dem Jahr 1992 entspricht, wo nur 23,3 Prozent aller Frauen eine Form der Geburtenkontrolle angewandt hätten. Neben dieser positiven Entwicklung wies Hiveluah auch darauf hin, dass die Kindersterblichkeit in Namibia auf Grund erfolgreicher Interventionen der Regierung deutlich zurückgegangen sei und die Anzahl Einwohner, die staatliche Sozialfürsorge erhalten, in den letzten Jahren zugenommen habe.
Die Staatssekretärin räumte jedoch auch ein, dass in dem von ihr behandelten Bereich noch zahlreiche Herausforderungen bewältigt werden müssten. Dabei nannte sie unter anderm den bislang unzureichenden Zugang zu Hospitälern und medizinischer Versorgung sowie den mitunter mangelhaften Respekt vor den Rechten namibischer Frauen und Kinder. Darüber hinaus müsse vor allem in ländlichen Gebieten der Zugang zu sanitären Anlagen verbessert und der Kampf gegen Krankheiten wie HIV/Aids, Tuberkolose und Malaria sowie gegen den weit verbreiteten Missbrauch von Alkohol und Drogen intensiviert werden.
Hiveluah verwies ferner auf den bestehenden Mangel an Finanzen, Transportmitteln, medizinischer Ausrüstung und qualifizierten Fachkräften, unter dem die Gesundheits- und Sozialfürsorge im Lande leide. Für diesen Bereich ist im Rahmen von NDP2 eine Summe von N$ 886,6 Millionen veranschlagt, von der die Regierung bisher 532,6 Millionen aus eigenen Mitteln zugesichert hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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