Erfolgreicher Zugriff namibischer Drogenfahnder
Windhoek - Die Drogenfahndung hat am 1. November einen großen Erfolg verbucht: Bei der Gepäckkontrolle in einem Zug nach Keetmanshoop konnte der 27-jährige Glyn Klass festgenommen werden, in dessen Gepäck sich 35 Päckchen reines Cannabis im Wert von 28000 N$ befanden. Am Abend desselben Tages sei in einer Shebeen im Windhoeker Stadtteil Wanaheda die 43-jährige Monica Lindin festgenommen worden, bei ihr seien 400 Mandrax-Tabletten im Wert von 20000 N$ sichergestellt werden. Darüber informierte die Polizei am Freitag.
Polizeisprecher Angula Amulungu erklärte, dass immer mehr Drogenkuriere in Namibia von Ausländern angeworben würden. "Es sind vor allem Frauen, die für diese Aufträge rekrutiert werden", so der Hauptinspektor. Es würden vor allem arbeitslose und allein stehende Frauen ausgesucht, die auf finanzielle Hilfe angewiesen seien. Ihnen werde eine hohe Gewinnbeteiligung versprochen, meist in Höhe von 20000 bis 30000 Namibia-Dollar. Als Gegenleistung müssten sie ein Paket oder ein Gepäckstück in São Paulo/Brasilien abholen und nach Namibia bringen.
Bisher seien sieben namibische Frauen wegen Drogenschmuggels in Brasilien inhaftiert. Weitere Verdächtige werden laut Amulungu auf dem Oliver-Tambo-Flughafen in Johannesburg festgehalten. In sämtlichen Fällen seien die Drogenhändler, an die die Frauen liefern sollten, spurlos verschwunden. Somit müssten die Frauen die Konsequenzen im In- und Ausland selbst tragen.
Polizeisprecher Angula Amulungu erklärte, dass immer mehr Drogenkuriere in Namibia von Ausländern angeworben würden. "Es sind vor allem Frauen, die für diese Aufträge rekrutiert werden", so der Hauptinspektor. Es würden vor allem arbeitslose und allein stehende Frauen ausgesucht, die auf finanzielle Hilfe angewiesen seien. Ihnen werde eine hohe Gewinnbeteiligung versprochen, meist in Höhe von 20000 bis 30000 Namibia-Dollar. Als Gegenleistung müssten sie ein Paket oder ein Gepäckstück in São Paulo/Brasilien abholen und nach Namibia bringen.
Bisher seien sieben namibische Frauen wegen Drogenschmuggels in Brasilien inhaftiert. Weitere Verdächtige werden laut Amulungu auf dem Oliver-Tambo-Flughafen in Johannesburg festgehalten. In sämtlichen Fällen seien die Drogenhändler, an die die Frauen liefern sollten, spurlos verschwunden. Somit müssten die Frauen die Konsequenzen im In- und Ausland selbst tragen.
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Allgemeine Zeitung
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