Erfreuliche Bilanz: MTC wächst weiter
Afrika ist in Bezug auf Kundenzahlen inzwischen auch die global stärkste Wachstumsregion. Motoren sind Südafrika sowie Nigeria, dem gegenwärtig dynamischsten Markt, in dem erst 2001 das erste moderne Mobilfunknetz in Betrieb genommen wurde. Die südafrikanischen Unternehmen MTN und Vodacom dominieren den Markt südlich der Sahara und fahren seit Jahren Rekordgewinne ein.
Der namibische Markt ist im Vergleich zu Restafrika winzig, aber dennoch nicht weniger lukrativ. So hat der langjährige Monopolist MTC laut aktuellen Geschäftszahlen (Jahresabschluss September 2007) seine Kundenbasis auf insgesamt 743509 Abonnementen erhöht. Dies stelle im Jahresvergleich ein Wachstum von fast 34 Prozent dar.
"MTC hat ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet", heißt es in einer Presseerklärung, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Der Umsatz sei um 18,4 Prozent auf 1,12 Milliarden Namibia-Dollar gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 2,7 Prozent auf 583,6 Millionen Namibia-Dollar zu. Auf betrieblicher Ebene stieg der Gewinn allerdings "nur" um 1,8 Prozent auf 493,5 Millionen Namibia-Dollar. MTC zufolge habe dies an steigenden Betriebskosten gelegen. Personal-, Marketing-, und Sendekosten haben hier laut Presserklärung eine Rolle gespielt. "Wir haben 339,9 Millionen Namibia-Dollar in Infrastrukturentwicklung investiert, um unser Geschäftswachstum langfristig zu festigen", meinte das Unternehmen. Dies seien 81 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen. Kapitalinvestitionen seien mit eigenen Ressourcen finanziert worden (also ohne die Aufnahme von Schulden).
Im Geschäftsjahr 2006/07 hat MTC mit der Zulassung des zweiten Mobilfunkanbieters Cell One erstmals direkte Konkurrenz bekommen. Im Zuge dieser Entwicklung habe die namibische Regierung 34 Prozent ihrer Beteiligung an MTC an das Privatunternehmen Portugal Telecom verkauft. "Die Grundlage dieser Transaktion ist ein Übereinkommen, dass es in den nächsten Jahren nicht mehr als zwei Mobilfunkanbieter auf dem namibischen Markt geben wird", so MTC.
Zudem sei Mehrwertsteuer auf so genannte Prepaid Airtime, also vorausbezahlte Gesprächszeit, erhoben worden, was laut MTC eine "unbeliebte Entscheidung" seitens der Regierung gewesen sei. Das Prepaid-Segment mache mit 676831 Kunden den Löwenanteil des MTC Kundenstamms aus. Die Zahl der Kunden mit festen Verträgen habe Ende September 2007 bei 66678 gelegen.
Der namibische Markt ist im Vergleich zu Restafrika winzig, aber dennoch nicht weniger lukrativ. So hat der langjährige Monopolist MTC laut aktuellen Geschäftszahlen (Jahresabschluss September 2007) seine Kundenbasis auf insgesamt 743509 Abonnementen erhöht. Dies stelle im Jahresvergleich ein Wachstum von fast 34 Prozent dar.
"MTC hat ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnet", heißt es in einer Presseerklärung, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Der Umsatz sei um 18,4 Prozent auf 1,12 Milliarden Namibia-Dollar gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um 2,7 Prozent auf 583,6 Millionen Namibia-Dollar zu. Auf betrieblicher Ebene stieg der Gewinn allerdings "nur" um 1,8 Prozent auf 493,5 Millionen Namibia-Dollar. MTC zufolge habe dies an steigenden Betriebskosten gelegen. Personal-, Marketing-, und Sendekosten haben hier laut Presserklärung eine Rolle gespielt. "Wir haben 339,9 Millionen Namibia-Dollar in Infrastrukturentwicklung investiert, um unser Geschäftswachstum langfristig zu festigen", meinte das Unternehmen. Dies seien 81 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen. Kapitalinvestitionen seien mit eigenen Ressourcen finanziert worden (also ohne die Aufnahme von Schulden).
Im Geschäftsjahr 2006/07 hat MTC mit der Zulassung des zweiten Mobilfunkanbieters Cell One erstmals direkte Konkurrenz bekommen. Im Zuge dieser Entwicklung habe die namibische Regierung 34 Prozent ihrer Beteiligung an MTC an das Privatunternehmen Portugal Telecom verkauft. "Die Grundlage dieser Transaktion ist ein Übereinkommen, dass es in den nächsten Jahren nicht mehr als zwei Mobilfunkanbieter auf dem namibischen Markt geben wird", so MTC.
Zudem sei Mehrwertsteuer auf so genannte Prepaid Airtime, also vorausbezahlte Gesprächszeit, erhoben worden, was laut MTC eine "unbeliebte Entscheidung" seitens der Regierung gewesen sei. Das Prepaid-Segment mache mit 676831 Kunden den Löwenanteil des MTC Kundenstamms aus. Die Zahl der Kunden mit festen Verträgen habe Ende September 2007 bei 66678 gelegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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