„Ergebnisse sind besorgniserregend“
Systematische Benachteiligung: Studentenorganisation analysiert Endjahresnoten
Windhoek (Nampa/sb) - Obwohl die diesjährigen Ergebnisse des Namibia Senior Secondary Certificate (NSSC) einen leichten Anstieg der Schülerleistungen anzeigen, spiegeln sie auch wider, dass es Schüler gab, die durch die Pandemie, die Schließung von Schulen und die herrschende Benachteiligung im Bereich Technik systematisch benachteiligt wurden. Diese Einschätzung gab der Präsident der Namibischen Studentenorganisation (NANSO), Simon Taapopi, am Sonntag während einer Pressekonferenz in Windhoek ab.
„Nach genauerer Analyse, sind die Gesamtergebnisse besorgniserregend“, so Taapopi. Laut NANSO liegt die Bestehensrate unter dem nationalen Entwicklungsziel. Ein weiterer Grund zur Beunruhigung sei zudem, dass die durchschnittlich Bestehungsquote in den vergangenen fünf Jahren bei unter 50 Prozent gelegen habe und niedrige Leistungen erbracht worden wären. „Es werden zudem nur die Ergebnisse von Schülern angezeigt, die es geschafft haben, zwölf Jahre lang im Schulsystem zu bleiben. Somit sind die Auswertung keine wahre Repräsentation des Bildungsstandes in Namibia“, so Taapopi ferner.
NANSO zufolge weisen die NSSC-Ergebnisse auch regionale Ungleichheiten in Bezug auf die Leistung auf, da die meisten Schulen im zentralen Teil des Landes oder in den Städten einen besseren Zugang zu Ressourcen und Infrastruktur haben als Bildungsstätten in ländlichen Gebieten. „Schulen in den Regionen Khomas und Erongo erzielen im Vergleich zu den Schulen auf dem Land bessere Ergebnisse, was auf den Zugang zu höherwertigen Fächern und erfahrenen Lehrern zurückzuführen ist“. Auch der Mangel an Unterkünften, Wasser, Strom und sanitären Anlagen sei ein Grund für den Leistungsunterschied.
Von Journalisten zu den ländlichen Schulen befragt, die in den obersten zehn der leistungsstärksten Regierungsschulen aufgeführt sind, sagte Taapopi, dass die meisten der ländlichen Schulen auf der Liste Einrichtungen sind, die bereits über eine gute Infrastruktur verfügen oder überwiegend nur Schüler mit guten Noten aufnehmen.
Zum Schluss lobte der NANSO-Präsident jedoch die allgemeinen prozentualen Steigerungen der Noten, die sowohl von den NSSCH- und den NSCCO-Kandidaten, trotz der COVID-19-bedingten Auswirkungen auf das Schuljahr erzielt wurden.
„Nach genauerer Analyse, sind die Gesamtergebnisse besorgniserregend“, so Taapopi. Laut NANSO liegt die Bestehensrate unter dem nationalen Entwicklungsziel. Ein weiterer Grund zur Beunruhigung sei zudem, dass die durchschnittlich Bestehungsquote in den vergangenen fünf Jahren bei unter 50 Prozent gelegen habe und niedrige Leistungen erbracht worden wären. „Es werden zudem nur die Ergebnisse von Schülern angezeigt, die es geschafft haben, zwölf Jahre lang im Schulsystem zu bleiben. Somit sind die Auswertung keine wahre Repräsentation des Bildungsstandes in Namibia“, so Taapopi ferner.
NANSO zufolge weisen die NSSC-Ergebnisse auch regionale Ungleichheiten in Bezug auf die Leistung auf, da die meisten Schulen im zentralen Teil des Landes oder in den Städten einen besseren Zugang zu Ressourcen und Infrastruktur haben als Bildungsstätten in ländlichen Gebieten. „Schulen in den Regionen Khomas und Erongo erzielen im Vergleich zu den Schulen auf dem Land bessere Ergebnisse, was auf den Zugang zu höherwertigen Fächern und erfahrenen Lehrern zurückzuführen ist“. Auch der Mangel an Unterkünften, Wasser, Strom und sanitären Anlagen sei ein Grund für den Leistungsunterschied.
Von Journalisten zu den ländlichen Schulen befragt, die in den obersten zehn der leistungsstärksten Regierungsschulen aufgeführt sind, sagte Taapopi, dass die meisten der ländlichen Schulen auf der Liste Einrichtungen sind, die bereits über eine gute Infrastruktur verfügen oder überwiegend nur Schüler mit guten Noten aufnehmen.
Zum Schluss lobte der NANSO-Präsident jedoch die allgemeinen prozentualen Steigerungen der Noten, die sowohl von den NSSCH- und den NSCCO-Kandidaten, trotz der COVID-19-bedingten Auswirkungen auf das Schuljahr erzielt wurden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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