Erik Hoffmann gewinnt 5. Neuöttinger Straßenpreis
Starke Konkurrenten versammelten sich am Startplatz - ein gutes Zeichen für die Zuschauer - ist es doch meist ein Garant für spannende Rennen. Deswegen wurde bereits in der ersten Runde des 5. Neuöttinger Straßenpreises ein entsprechend schnelles Tempo gefahren. Erik Hoffmann führte gleich in der ersten Runde das Feld an und setzte damit ein Zeichen: Dieses Rennen wird keine Radwanderveranstaltung. Das Team und die Konkurrenz verstand die klare Ansage des 28-jährigen und ließ sich nicht lumpen. Mit frischen Beinen hielten sie in den ersten Runden Eriks Tempo. Die Stärksten des 5. Neuöttinger Straßenpreises zeigten sich mit rasantem Tempo in der frühen Runden erstmals gesammelt in einer Spitzengruppe.
Für die Radsportfans, die am Gipfel des 16-prozentigen Anstiegs des Schaitzachbergs die Straße säumten und ihre Favoriten erwarteten, wirkte das Tempo mit dem die Fahrer auf die Zielgerade einbogen rasant, weswegen sie sich dicht an die Wände der schmalen Gasse und engen Kurve drängten. Zwar wurde die Spitzengruppe trotz hohem Tempos bald gestellt, doch setze Team-Baier-Corratec erneut die Akzente in diesem charakterstarken Rennen. Nach einer klugen Attacke der Mannschaft attackierten vier Fahrer des Landshuter Teams und setzten sich ab. Diesmal kontrollierte und bremste Hoffmann das Hauptfeld für seine Teamkollegen. Diese Taktik gefiel einigen Mannschaften in der Spitze sowie im Hauptfeld jedoch gar nicht. Aus diesem Grund beteiligten sich vorne nur wenige an der Führungsarbeit und hinten schloss schließlich das Team vom RSV Irschenberg die Lücke.
Nachdem der Anschluss hergestellt war, griff ein ausgeruhter Hoffmann an. Teamkollege Helmut Trettwer bereitete ihm die Attacke vorbildlich vor, in dem er mit hohem Tempo in den steilen Anstieg hinein sprintete. Einige Fahrer konnten das Tempo mitgehen, andere sammelten sich im Hauptfeld, dessen Abstand sich bis sieben Runden vor der Zieleinfahrt auf einen Abstand von 2,5 Minuten zur Spitze vergrößerte. Dieser Rückstand wurde größer, was die Rennleitung fünf Runden vor Schluss jedoch dazu veranlasste, die Fahrer des Hauptfeldes aus dem Rennen zu rufen, um eine Überrundung zu vermeiden. Bereits zuvor mussten sich viele Fahrer dem heißen Wetter und dem harten Renntempo geschlagen geben und vorzeitig das Rennen beenden.
Auf den letzen Runden wurde noch mal kräftig attackiert. Die Spitzengruppe sprengte sich auf, bis nur noch ein harter Kern zurückblieb. Erik Hoffmann, von dem man durch die frühen Attacken vermutete, dass er am Ende des Rennens alle Körner verschossen habe, zeigte auch in den letzten Runden volle Motivation und Kampfgeist. Mit dem Bewusstsein die gute Teamarbeit zu einem gelungenen Ende zu bringen, setzte er zur letzten und entscheidenden Attacke an. In seiner besten Disziplin, am Berg, griff er an und ließ den an diesem Tag härtesten Gegner, Benjamin Edmüller, zurück und radelte als Sieger über die Ziellinie.
Melanie Khoshmashrab
Für die Radsportfans, die am Gipfel des 16-prozentigen Anstiegs des Schaitzachbergs die Straße säumten und ihre Favoriten erwarteten, wirkte das Tempo mit dem die Fahrer auf die Zielgerade einbogen rasant, weswegen sie sich dicht an die Wände der schmalen Gasse und engen Kurve drängten. Zwar wurde die Spitzengruppe trotz hohem Tempos bald gestellt, doch setze Team-Baier-Corratec erneut die Akzente in diesem charakterstarken Rennen. Nach einer klugen Attacke der Mannschaft attackierten vier Fahrer des Landshuter Teams und setzten sich ab. Diesmal kontrollierte und bremste Hoffmann das Hauptfeld für seine Teamkollegen. Diese Taktik gefiel einigen Mannschaften in der Spitze sowie im Hauptfeld jedoch gar nicht. Aus diesem Grund beteiligten sich vorne nur wenige an der Führungsarbeit und hinten schloss schließlich das Team vom RSV Irschenberg die Lücke.
Nachdem der Anschluss hergestellt war, griff ein ausgeruhter Hoffmann an. Teamkollege Helmut Trettwer bereitete ihm die Attacke vorbildlich vor, in dem er mit hohem Tempo in den steilen Anstieg hinein sprintete. Einige Fahrer konnten das Tempo mitgehen, andere sammelten sich im Hauptfeld, dessen Abstand sich bis sieben Runden vor der Zieleinfahrt auf einen Abstand von 2,5 Minuten zur Spitze vergrößerte. Dieser Rückstand wurde größer, was die Rennleitung fünf Runden vor Schluss jedoch dazu veranlasste, die Fahrer des Hauptfeldes aus dem Rennen zu rufen, um eine Überrundung zu vermeiden. Bereits zuvor mussten sich viele Fahrer dem heißen Wetter und dem harten Renntempo geschlagen geben und vorzeitig das Rennen beenden.
Auf den letzen Runden wurde noch mal kräftig attackiert. Die Spitzengruppe sprengte sich auf, bis nur noch ein harter Kern zurückblieb. Erik Hoffmann, von dem man durch die frühen Attacken vermutete, dass er am Ende des Rennens alle Körner verschossen habe, zeigte auch in den letzten Runden volle Motivation und Kampfgeist. Mit dem Bewusstsein die gute Teamarbeit zu einem gelungenen Ende zu bringen, setzte er zur letzten und entscheidenden Attacke an. In seiner besten Disziplin, am Berg, griff er an und ließ den an diesem Tag härtesten Gegner, Benjamin Edmüller, zurück und radelte als Sieger über die Ziellinie.
Melanie Khoshmashrab
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Allgemeine Zeitung
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