Erik Hoffmann tritt für Olympia in die Pedale
Windhoek - Erst in der vergangenen Woche errang Hoffmann den 6. Platz bei der Tour of East Java in Indonesien, die über fünf Etappen führte. Basis des Erfolgs war ein 2. und ein 3. Platz bei den letzten beiden Etappen, teilte der Namibische Radsportverband (NCF) jetzt mit. Damit nicht genug: Der 26-Jährige wurde zudem Zweiter beim Wettbewerb "King of the Mountain". Sein Team Giant Asia Racing, zu dem Hoffmann vor wenigen Wochen gewechselt war, kam in der Gesamtwertung laut NCF-Angaben auf den vierten Platz.
Bereits im Februar nahm Hoffmann an der acht Etappen umfassenden Tour de Langkawi in Malaysia teil und konnte sich hier an die Bedingungen in Asien gewöhnen. Hoffmann, wegen einer Kreuzbandplastik körperlich wochenlang eingeschränkt, musste sein Training zur Saisonvorbereitung völlig umgestalten. Ein im September begonnenes zeitintensives Praktikum ließ ebenfalls nicht viel Zeit zum Training zu. So beschränkte sich seine Vorbereitung auf längere Trainingseinheiten am Wochenende sowie intensive Einheiten auf der Rolle in der Woche. Als Alternative hat er durch Ausgleichsportarten versucht, seine Kondition aufrecht zu erhalten. Trotz dieser nicht optimalen Bedingungen hat sich der namibische Meister auf der Straße relativ gut von seiner Kreuzband-OP erholt.
Das bewies er bei einem weiteren Rennen in Taiwan. Dieses bestand aus acht Etappen und führte die Teilnehmer über eine Distanz von 800 Kilometer mit sehr unterschiedlichen Strecken (darunter lange Bergstrecken). Schon nach zwei Etappen befand sich der Namibier unter den besten zehn Fahrern, in der dritten Etappe sprintete er gar auf den zweiten Platz und verbesserte so seine Gesamtwertung. Mit guter Kondition und positiven Aussichten hätte Hoffmann fast die sechste Etappe und somit das Gelbe Trikot gewonnen, doch seine ausgebrochene Gruppe wurde zurückgeworfen und der Namibier konnte zumindest den 5. Rang des Teams in der Gesamtwertung behaupten, woran sich bis zum Ende des Rennens nichts änderte.
Der Wechsel zum asiatischen Team Giant Asia Racing bedeutete für den Namibier das Ende seines Engagements beim Team 3C Gruppe Lamonta aus Rheda-Wiedenbrück, für das er zwei Jahre erfolgreich gefahren war. Einige Höhepunkte in der Zeit bei Lamonta waren ein Etappensieg bei der Circuito Montanes, zahlreiche Top-10-Platzierungen in nationalen und internationalen Rennen sowie die Teilnahme an der WM 2007 in Stuttgart.
Mit einer Silbermedaille hatte sich der Radprofi bei den World B Championships in Südafrika für die Olympiade 2008 qualifiziert. Da kam der Teamwechsel gerade recht, ermöglicht er Hoffmann doch beste Trainingsbedingung zur Vorbereitung auf China.
Der Kontakt zum Giant Asia Racing Team entstand durch Tobias Erler, einem Teamkollegen von Team 3 C Gruppe Lamonta, der selbst zuvor für das taiwanesische Team gefahren ist. Giant Asia Racing hat seit 2005 den Status eines Continental Teams. Unter der Leitung von Manager Wen Chin Lin und dem sportlichen Leiter Ming Liao Yu fährt neben Hoffmann auch ein weiterer deutscher Fahrer für die chinesische Mannschaft: der Friedrichshafener Stefan Löffler, der zuvor für Team Sparkasse gefahren ist.
Bereits im Februar nahm Hoffmann an der acht Etappen umfassenden Tour de Langkawi in Malaysia teil und konnte sich hier an die Bedingungen in Asien gewöhnen. Hoffmann, wegen einer Kreuzbandplastik körperlich wochenlang eingeschränkt, musste sein Training zur Saisonvorbereitung völlig umgestalten. Ein im September begonnenes zeitintensives Praktikum ließ ebenfalls nicht viel Zeit zum Training zu. So beschränkte sich seine Vorbereitung auf längere Trainingseinheiten am Wochenende sowie intensive Einheiten auf der Rolle in der Woche. Als Alternative hat er durch Ausgleichsportarten versucht, seine Kondition aufrecht zu erhalten. Trotz dieser nicht optimalen Bedingungen hat sich der namibische Meister auf der Straße relativ gut von seiner Kreuzband-OP erholt.
Das bewies er bei einem weiteren Rennen in Taiwan. Dieses bestand aus acht Etappen und führte die Teilnehmer über eine Distanz von 800 Kilometer mit sehr unterschiedlichen Strecken (darunter lange Bergstrecken). Schon nach zwei Etappen befand sich der Namibier unter den besten zehn Fahrern, in der dritten Etappe sprintete er gar auf den zweiten Platz und verbesserte so seine Gesamtwertung. Mit guter Kondition und positiven Aussichten hätte Hoffmann fast die sechste Etappe und somit das Gelbe Trikot gewonnen, doch seine ausgebrochene Gruppe wurde zurückgeworfen und der Namibier konnte zumindest den 5. Rang des Teams in der Gesamtwertung behaupten, woran sich bis zum Ende des Rennens nichts änderte.
Der Wechsel zum asiatischen Team Giant Asia Racing bedeutete für den Namibier das Ende seines Engagements beim Team 3C Gruppe Lamonta aus Rheda-Wiedenbrück, für das er zwei Jahre erfolgreich gefahren war. Einige Höhepunkte in der Zeit bei Lamonta waren ein Etappensieg bei der Circuito Montanes, zahlreiche Top-10-Platzierungen in nationalen und internationalen Rennen sowie die Teilnahme an der WM 2007 in Stuttgart.
Mit einer Silbermedaille hatte sich der Radprofi bei den World B Championships in Südafrika für die Olympiade 2008 qualifiziert. Da kam der Teamwechsel gerade recht, ermöglicht er Hoffmann doch beste Trainingsbedingung zur Vorbereitung auf China.
Der Kontakt zum Giant Asia Racing Team entstand durch Tobias Erler, einem Teamkollegen von Team 3 C Gruppe Lamonta, der selbst zuvor für das taiwanesische Team gefahren ist. Giant Asia Racing hat seit 2005 den Status eines Continental Teams. Unter der Leitung von Manager Wen Chin Lin und dem sportlichen Leiter Ming Liao Yu fährt neben Hoffmann auch ein weiterer deutscher Fahrer für die chinesische Mannschaft: der Friedrichshafener Stefan Löffler, der zuvor für Team Sparkasse gefahren ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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