Erneuerbare Energien nutzen
Windhoek - Der SADC-Region starrten eine Elektrizitätskrise und hohe Stromkosten ins Gesicht. "Namibia muss sämtliche fossilen Treibstoffe und mehr als die Hälfte seines Stromverbrauchs importieren. Dadurch sind wir unstetigen internationalen Preisen ausgesetzt und werden wertvolle Ressourcen aufgebraucht", sagte der Minister für Bergbau und Energie, Isak Katali. Der Minister eröffnete gestern offiziell das EEP-Programm (Energy and Environment Partnership Programme) für Ostafrika und das südliche Afrika im Habitat Research and Development Centre in Katutura. Das finnische Außenministerium und die Regierung Österreichs unterstützen das Programm mit 90 Millionen Namibia-Dollar (8,5 Mio. â?¬ und 1,0 Mio. â?¬) über drei Jahre. Die zweite Runde um Vorschläge einzureichen beginne am 27. September dieses Jahres und Einsendeschluss sei drei Wochen später. Ziel des Programms sei es Durchführbarkeitsstudien zum Teil zu finanzieren, damit Investitionen getätigt werden, sowie Pilot- und Demonstrationsprojekte zu unterstützen.
Namibia sei reich an natürlichen Ressourcen wie die Tierwelt, Fisch, Uran, Sonnenenergie, Wind und Biomasse. Zudem habe das Land eine sehr gute Infrastruktur. "Trotz der reichhaltigen Ressourcen sind noch zahlreiche Hürden bei der Entwicklung der ländlichen Gebiete zu überwinden, vor allem auf dem Gebiet der Stromversorgung", sagte Katali. In den vergangenen zehn Jahren habe die Regierung 250 Millionen Namibia-Dollar ausgegeben, um Elektrizität in die ländlichen Regionen zu bringen. 53 Mio. N$ seien ausgegeben worden, um erneuerbare Energien zu fördern. Bisher sei jedoch nur etwa 27 Prozent der ländlichen Bevölkerung mit Strom versorgt worden.
"Das Kabinett hat im Jahre 2007 erlassen, dass alle neuen öffentlichen Gebäude mit Solar-Warmwasseraufbereitungsanlagen ausgerüstet werden und elektrische Warmwasseraufbereitungsanlagen, die kaputtgegangen sind, mit Solaranlagen ersetzt werden müssen", sagte der Staatssekretär des Bergbau- und Energieministeriums, Joseph Iita.
Ein ähnliches EEP-Programm in Südamerika, welches seit 2003 betrieben werde und bereits über 200 Projekte unterstützt habe, sei sehr erfolgreich, so Petri Wanner vom finnischen Außenministerium. Das Ziel des Programms sei es, den Kommunen einen Zugang zu modernen und sicheren Energiediensten, die diese sich leisten können, zu gewähren. Gleichzeitig sollen Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Ressourcen gefördert werden. Vor allem der Privatsektor solle angesprochen werden, aber auch Forschungsinstitutionen und Institutionen im öffentlichen sowie Privatsektor. Neben Namibia sind Botswana, Kenia, Mosambik, Südafrika, Swasiland, Sambia und Tansania in das Programm eingeschlossen. Der finnische Diplomat Wanner forderte Namibia auf, mehr Projektanträge einzureichen, da beim ersten Mal nur zwölf eingegangen seien.
Namibia sei reich an natürlichen Ressourcen wie die Tierwelt, Fisch, Uran, Sonnenenergie, Wind und Biomasse. Zudem habe das Land eine sehr gute Infrastruktur. "Trotz der reichhaltigen Ressourcen sind noch zahlreiche Hürden bei der Entwicklung der ländlichen Gebiete zu überwinden, vor allem auf dem Gebiet der Stromversorgung", sagte Katali. In den vergangenen zehn Jahren habe die Regierung 250 Millionen Namibia-Dollar ausgegeben, um Elektrizität in die ländlichen Regionen zu bringen. 53 Mio. N$ seien ausgegeben worden, um erneuerbare Energien zu fördern. Bisher sei jedoch nur etwa 27 Prozent der ländlichen Bevölkerung mit Strom versorgt worden.
"Das Kabinett hat im Jahre 2007 erlassen, dass alle neuen öffentlichen Gebäude mit Solar-Warmwasseraufbereitungsanlagen ausgerüstet werden und elektrische Warmwasseraufbereitungsanlagen, die kaputtgegangen sind, mit Solaranlagen ersetzt werden müssen", sagte der Staatssekretär des Bergbau- und Energieministeriums, Joseph Iita.
Ein ähnliches EEP-Programm in Südamerika, welches seit 2003 betrieben werde und bereits über 200 Projekte unterstützt habe, sei sehr erfolgreich, so Petri Wanner vom finnischen Außenministerium. Das Ziel des Programms sei es, den Kommunen einen Zugang zu modernen und sicheren Energiediensten, die diese sich leisten können, zu gewähren. Gleichzeitig sollen Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Ressourcen gefördert werden. Vor allem der Privatsektor solle angesprochen werden, aber auch Forschungsinstitutionen und Institutionen im öffentlichen sowie Privatsektor. Neben Namibia sind Botswana, Kenia, Mosambik, Südafrika, Swasiland, Sambia und Tansania in das Programm eingeschlossen. Der finnische Diplomat Wanner forderte Namibia auf, mehr Projektanträge einzureichen, da beim ersten Mal nur zwölf eingegangen seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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