Erneut am Tag nach Frankfurt
Windhoek - Ursache für die Verzögerungen ist der Konkurs von OASIS HongKong Airlines. Von dieser hatte Air Namibia seit Ende März ein Flugzeug des Typs Boeing 747-400 geleast und als Ersatz für den sich in der Wartung befindlichen zweiten Airbus A340-300 eingesetzt. OASIS ist am vergangenen Mittwoch in Liquidation gegangen, doch die Boeing ist zunächst weiter geflogen. Als dann am Donnerstag OASIS die Fluglizenz entzogen wurde, musste sich Air Namibia blitzschnell um Ersatz kümmern. Zunächst wurde eine Boeing 767-300 der italienischen Fluggesellschaft NEOS eingesetzt. "Diese stand aber nicht so lange zur Verfügung", erklärte Andreas Maiberger vom Air-Namibia-Büro in Frankfurt gestern auf AZ-Nachfrage. Und weiter: "Es ist superschwierig, Ersatz zu finden, vor allem in der Kürze der Zeit. Außerdem braucht man ein geeignetes Flugzeug, denn wegen der Höhe und Wärme kann man nicht jedes Flugzeug nach Windhoek schicken."
Inzwischen wurde Ersatz gefunden: eine Boeing 767-304ER (Baujahr 1996, 288 Sitzplätze) von Air Italy. Das teilte Air Namibia gestern mit. Diese Maschine soll ab morgen zur Verfügung stehen, wonach "die übliche Rotation wieder aufgenommen wird", so Maiberger. Das heißt, dass der Airbus dreimal pro Woche (Dienstag-, Donnerstag- und Samstagabend) nach Namibia fliegt und jeweils am Abend darauf wieder zurück. Die weiteren jeweils zwei Verbindungen zwischen Frankfurt und London-Gatwick nach Windhoek und zurück würden von der Boeing bedient.
Der Einsatz des italienischen Fliegers soll bis 28. April andauern, dann soll der Airbus von der Wartung zurückkommen. Die am Sonntag- und Montagabend in Windhoek gestrandeten Passagiere wurden im Safari Hotel untergebracht. "Wir bedauern nochmals ausdrücklich die durch höhere Gewalt entstandene Situation und freuen uns, alle geplanten Abflüge für alle unsere Kunden wieder nach vorgegebenem Zeitplan durchführen zu können. Wir danken für Ihre Geduld und Verständnis in den letzten Tagen", erklärte Air Namibia gestern abschließend.
Inzwischen wurde Ersatz gefunden: eine Boeing 767-304ER (Baujahr 1996, 288 Sitzplätze) von Air Italy. Das teilte Air Namibia gestern mit. Diese Maschine soll ab morgen zur Verfügung stehen, wonach "die übliche Rotation wieder aufgenommen wird", so Maiberger. Das heißt, dass der Airbus dreimal pro Woche (Dienstag-, Donnerstag- und Samstagabend) nach Namibia fliegt und jeweils am Abend darauf wieder zurück. Die weiteren jeweils zwei Verbindungen zwischen Frankfurt und London-Gatwick nach Windhoek und zurück würden von der Boeing bedient.
Der Einsatz des italienischen Fliegers soll bis 28. April andauern, dann soll der Airbus von der Wartung zurückkommen. Die am Sonntag- und Montagabend in Windhoek gestrandeten Passagiere wurden im Safari Hotel untergebracht. "Wir bedauern nochmals ausdrücklich die durch höhere Gewalt entstandene Situation und freuen uns, alle geplanten Abflüge für alle unsere Kunden wieder nach vorgegebenem Zeitplan durchführen zu können. Wir danken für Ihre Geduld und Verständnis in den letzten Tagen", erklärte Air Namibia gestern abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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