Erneut entlastet
Swakopmund - Die ausländische Prospektierfirma Safuan Resources ist offenbar zu Unrecht angeklagt, gegen das Diamantengesetz verstoßen zu haben. Diese Vermutung wurde am gestrigen zweiten Verhandlungstag bestätigt.
Bereits am ersten Prozesstag stellte sich heraus, dass Safuan Resources ein Ansuchen, um bei Toscanini im Skelettküstenpark prospektieren zu dürfen, ordnungsgemäß gestellt hatte. Gestern wurde auch die Existenz eines zwischenzeitlichen Sicherheitsplanes für die gewährten Prospektierlizenzen sowie einer Umweltverträglichkeitsstudie bekannt, die Safuan Resources eingereicht hatten. Das Fehlen eines 27(k) Permits und eines Sicherheitsplanes sind zwei Anklagepunkte, die Bruno Vittorio ve Vincentus als Vertreter von Safuan sowie David Frederick Visser von der südafrikanischen Vertragsfirma Rowbow Exploration vorgeworfen werden.
Diamantenkommissar Kennedy Hamutenya verneinte gestern im Kreuzverhör der Verteidigung jedoch vehement, vom Bestehen dieser Dokumente gewusst zu haben, obwohl die Originalunterlagen dem gericht vorgelegt wurden. "Leute kommen in unser Land und machen was sie wollen", sagte er und wich erneut den Fragen der Verteidigung aus, woraufhin ihn Magisträtin Marilize Willemse ein letztes Mal verwarnte.
Vincentus empörte sich gegenüber der AZ, dass er nicht so viel Geld in dieses Land investiert hätte, wenn er gewusst hätte, dass ihm das wiederfahren würde. "Jetzt, wo die Regierung sieht, dass man dort Diamanten findet, will sie uns raus haben und ihre eigenen Leute dort hinsetzen", so Vincentus.
Auch der Vorwurf, wonach das Unternehmen Rohdiamanten nicht registriert haben soll, wurde gestern aufgeweicht. Der Prozess wird heute fortgesetzt.
Bereits am ersten Prozesstag stellte sich heraus, dass Safuan Resources ein Ansuchen, um bei Toscanini im Skelettküstenpark prospektieren zu dürfen, ordnungsgemäß gestellt hatte. Gestern wurde auch die Existenz eines zwischenzeitlichen Sicherheitsplanes für die gewährten Prospektierlizenzen sowie einer Umweltverträglichkeitsstudie bekannt, die Safuan Resources eingereicht hatten. Das Fehlen eines 27(k) Permits und eines Sicherheitsplanes sind zwei Anklagepunkte, die Bruno Vittorio ve Vincentus als Vertreter von Safuan sowie David Frederick Visser von der südafrikanischen Vertragsfirma Rowbow Exploration vorgeworfen werden.
Diamantenkommissar Kennedy Hamutenya verneinte gestern im Kreuzverhör der Verteidigung jedoch vehement, vom Bestehen dieser Dokumente gewusst zu haben, obwohl die Originalunterlagen dem gericht vorgelegt wurden. "Leute kommen in unser Land und machen was sie wollen", sagte er und wich erneut den Fragen der Verteidigung aus, woraufhin ihn Magisträtin Marilize Willemse ein letztes Mal verwarnte.
Vincentus empörte sich gegenüber der AZ, dass er nicht so viel Geld in dieses Land investiert hätte, wenn er gewusst hätte, dass ihm das wiederfahren würde. "Jetzt, wo die Regierung sieht, dass man dort Diamanten findet, will sie uns raus haben und ihre eigenen Leute dort hinsetzen", so Vincentus.
Auch der Vorwurf, wonach das Unternehmen Rohdiamanten nicht registriert haben soll, wurde gestern aufgeweicht. Der Prozess wird heute fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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