Erneuter Anschlag in Somalias Hauptstadt - etliche Tote
Mogadischu (dpa) - Nur zwei Tage nach einem verheerenden Sprengstoffanschlag in Mogadischu ist die somalische Hauptstadt nach Polizeiangaben erneut von einer Explosion erschüttert worden. Dabei seien mindestens sieben Menschen getötet worden, sagte der Polizeioffizier Mohamed Hussein am Mittwoch. Informationsminister Mohamed Hayir Maareeye sprach im staatlichen Radio von mindestens sechs Toten und sechs Verletzten. Zudem wurde demnach der Bürgermeister von Mogadischu, Abdirahman Osman, verletzt. Er hatte nur Stunden zuvor den UN-Sondergesandten in Somalia, James Swan, getroffen. Dieser wurde aber nach UN-Angaben nicht verletzt.
Die Terrorgruppe Al-Shabaab beanspruchte die Tat im Radiosender Al-Andalus für sich und erklärte, Swan sei das Ziel des Angriffs gewesen. Berichten zufolge sprengte sich eine Selbstmordattentäterin in die Luft, dafür gab es aber zunächst keine Bestätigung. Der UN-Sondergesandte Swan verurteilte den Angriff aufs Schärfste und sprach sein Beileid für die Familien der Opfer aus.
In Mogadischu waren erst am Montag bei einem Anschlag 17 Menschen ums Leben gekommen und mindestens 28 weitere verletzt worden, als ein Selbstmordattentäter sein Auto an einem Kontrollposten in die Luft sprengte. Auch diese Tat beanspruchte Al-Shabaab für sich.
Die Terrorgruppe kontrolliert weite Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem verarmten Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. Die US-Streitkräfte und eine Friedenstruppe der Afrikanischen Union unterstützen die Regierung im Kampf gegen die Gruppe.
Die Terrorgruppe Al-Shabaab beanspruchte die Tat im Radiosender Al-Andalus für sich und erklärte, Swan sei das Ziel des Angriffs gewesen. Berichten zufolge sprengte sich eine Selbstmordattentäterin in die Luft, dafür gab es aber zunächst keine Bestätigung. Der UN-Sondergesandte Swan verurteilte den Angriff aufs Schärfste und sprach sein Beileid für die Familien der Opfer aus.
In Mogadischu waren erst am Montag bei einem Anschlag 17 Menschen ums Leben gekommen und mindestens 28 weitere verletzt worden, als ein Selbstmordattentäter sein Auto an einem Kontrollposten in die Luft sprengte. Auch diese Tat beanspruchte Al-Shabaab für sich.
Die Terrorgruppe kontrolliert weite Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und Zivilisten. Die mit Al-Kaida verbundenen sunnitischen Fundamentalisten kämpfen in dem verarmten Land am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. Die US-Streitkräfte und eine Friedenstruppe der Afrikanischen Union unterstützen die Regierung im Kampf gegen die Gruppe.
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Allgemeine Zeitung
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