Erneuter Engpass
Windhoek - Seit Montag ist das Von Eck Kohlekraftwerk in Windhoek wieder in Betrieb. Laut Mitarbeitern von Nampower sei der namibische Stromversorger am vergangenen Wochenende von südafrikanischer Seite gewarnt worden, es könne in den folgenden Tagen erneut zu Schwankungen in den Stromlieferungen aus der Provinz Westkap kommen, aus der Namibia mit Strom beliefert wird. "Wir sind erneut darum gebeten worden, Vorkehrungen für den Fall zu treffen, dass die Lieferungen aus Südafrika die benötigten Mengen unterschreiten", teilte ein Mitarbeiter des Von Eck Kraftwerks gestern auf Nachfrage der AZ mit. Das Hydrokraftwerk in Ruacana laufe zurzeit zwar unter Volllast, könne aber die benötigte Menge von über 300 Megawatt nicht liefern, da es nur für eine Maximalkapazität von 249 Megawatt ausgelegt sei.
Der Mitarbeiter wusste auch zu berichten, der südafrikanische Stromversorger Eskom habe insbesondere vor den kommenden ersten zwei Juniwochen gewarnt, da in dieser Zeit wichtige Umstellungsarbeiten am Atomkraftwerk in Koeberg stattfinden würden (siehe Seite vier). Leake Hangala, der ehemalige Geschäftsführer von Nampower, hatte das völlig veraltete Kraftwerk von Eck mehrmals als "Geldvernichtungsmaschine" bezeichnet.
Der Mitarbeiter wusste auch zu berichten, der südafrikanische Stromversorger Eskom habe insbesondere vor den kommenden ersten zwei Juniwochen gewarnt, da in dieser Zeit wichtige Umstellungsarbeiten am Atomkraftwerk in Koeberg stattfinden würden (siehe Seite vier). Leake Hangala, der ehemalige Geschäftsführer von Nampower, hatte das völlig veraltete Kraftwerk von Eck mehrmals als "Geldvernichtungsmaschine" bezeichnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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