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"Ernsthafte Diskussionen"

Windhoek - In einer gemeinsamen Presseerklärung der Ramatex-Geschäftsleitung und vom Büro des Premierministers wird gefordert, die zurzeit andauernden Verhandlungen zwischen der malaysischen Textilfabrik und der namibischen Regierung nicht durch voreilige Berichte zu untergraben. "Es ist eine Tatsache, dass wir uns mit der Regierung zurzeit in ernsthaften Diskussionen über das Projekt befinden", heißt es in dem Schreiben vom 18. Mai. Der Ausgang dieser Verhandlungen sei aber nach wie vor offen und man suche nach wie vor nach einer Lösung in gegenseitigem Einvernehmen.

Davon abgesehen befinde sich die Fabrik noch in voller Produktion und trage nach wie vor zur namibischen Wirtschaft bei. Spannungen und Verunsicherungen seien deshalb fehl am Platz. "Dies gilt auch für Lieferanten und Dienstleistungsunternehmen, die gedroht haben, die Lieferung an Ramatex einzustellen oder auf einmal Vorkasse für ihre Arbeit verlangen. Wir bitten dringend darum, bestehende Verträge ordnungsgemäß zu erfüllen und die reibungslose Produktion in der Fabrik nicht zu gefährden", so die Meldung.

In einer Presseerklärung der Oppositionspartei CoD zu Ramatex heißt es dagegen, die Zeit sei gekommen, um einen Schlussstrich unter das Abenteuer Ramatex zu ziehen. "Die Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit ist ein Anliegen, das wir alle teilen. Aber Millionen und Abermillionen von Steuergeldern einem Projekt dieser Art hinterher zu werfen ist ein sinnloses Unterfangen. Es wird den betroffenen tausenden unserer Bürger nicht helfen, sich aus ihrer Armut zu befreien", schreibt der CoD-Vorsitzende Tsudao Gurirab. Die Regierung müsse stattdessen dringend ihre Herangehensweise an nationale und internationale Investitionsprojekte überdenken. "Alle großen Investitionsprojekte, in das die Regierung ihre Nase gesteckt hat, sind gescheitert. Dies betrifft nicht nur Ramatex, sondern auch Air Namibia, den Windhoek Country Club, Pidico und Ongopolo", so Gurirab

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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