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Erongo-Lockdown ist ein „schwerer Schlag“ für Tourismus
Erongo-Lockdown ist ein „schwerer Schlag“ für Tourismus

Erongo-Lockdown ist ein „schwerer Schlag“ für Tourismus

Erwin Leuschner
Swakopmund/Windhoek (er) - Die Verlängerung des COVID-19-Lockdowns auf Stufe 3 in der Erongo-Region und das weitere damit verbundene Reiseverbot für die Einwohner von Arandis, Swakopmund und Walvis Bay, wird als schwerer Schlag für die dortigen Touristenunternehmen gehandelt. „Ein weiterer Monat ohne Einkünfte im ganzen Land sind fast unvorstellbar“, teilte der namibische Verband für Tour-Anbieter (TASA) in einem Schreiben an seine Mitglieder mit.

Dabei sei die Maßnahme der Regierung keine Überraschung gewesen, zumal 95 Prozent aller bestätigten COVID-19-Fälle in Namibia, aus Walvis Bay stammen würden. „Es gibt aber auch einen Hoffnungsschimmer: Trotz aller Widrigkeiten und zunehmender Fälle - auch in der Khomas-Region -, hat die Regierung nicht die Bereitschaftsstufe in den restlichen Regionen verschärft“, heißt es. Dass Namibia nun als Teil einer Testphase, Besuchern die Grenzen geöffnet habe, werde als positive Entwicklung angesehen. Aktuell sei eine Tourismus-Arbeitsgruppe damit beschäftigt, die letzten Modalitäten und Grundsätze für die Durchführung solcher Besuche abzuschließen.

Indessen gibt es einige Fluglinien, die sich dazu bereit erklärt haben, ab September 2020 Namibia anzufliegen. Dies teilte das NTB-Büro (Namibia Tourism Board) in Frankfurt während einer virtuellen Versammlung mit Interessenträgern aus der Tourismusbranche mit. Zu den genannten Fluglinien gehörten demnach Lufthansa, Condor und Ethiopian Airlines, derweil KLM ab 2021 regelmäßig in Namibia landen wolle. „Wenn die Grenzen Namibias für Europäer öffnen, sind insbesondere Deutsche daran interessiert, nach Namibia zu reisen, obwohl sie nach der Rückkehr unter Quarantäne gestellt werden könnten“, teilte Matthias Lemcke vom Frankfurter NTB-Büro mit. Laut Lemcke plant Deutschland eine Überarbeitung des Reisewarnungsverzeichnisses für COVID-19-bedrohte Länder, auf dem Namibia zurzeit aufgeführt ist.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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