Erongo-RED unter Beschuss
Swakopmund - Der Stromhändler Erongo-RED habe seit seiner Gründung finanziell eine negative Auswirkung auf die Swakopmunder Stadtverwaltung und unwillkürlich auf die Steuerzahler und Endverbraucher gehabt. Das gab Ratsherr Paul Rooi bei der Stadtratsitzung bekannt. Er schlug deshalb ein Treffen mit dem Ministerium für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung vor, um dort diese Einbußen erörtern zu können.
Falls notwendig sollte sogar eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten arrangiert werden. Erongo-RED solle derweil aufgefordert werden, mit sofortiger Wirkung alle geplanten Erweiterungen einzufrieren; zumindest solange, bis die Stadt die ihr zustehende Dividende ausgewiesen bekommt.
"Seit der Einsetzung von Erongo-RED leiden nicht nur die Einnahmen der Stadtverwaltung", sagte Rooi, "auch die Gebühren hinsichtlich der Büromieten, aber auch zusätzliche Gehälter und die Verdoppelung der existierenden Dienstleistung haben für den Verbraucher Tariferhöhungen mit sich gebracht". Der Kundendienst entspreche jedoch hingegen bislang noch nicht den Erwartungen der Endverbraucher.
Ratsherr Rooi verdeutlichte, dass der Verkauf von Strom und Wasser durch die Stadtverwaltung als ein "Handelsservice" betrachtet worden war, dessen Überschuss die weniger lukrativen Verpflichtungen unterstützt hatte. Während die Stadtverwaltung durch den Stromverkauf im Jahr 2004/2005 noch mehr als 10 Mio. Namibia-Dollar eingenommen hatte und dieser Betrag bei der Stadtentwicklung einen Anstieg um mehr als 21 Prozent pro Jahr bewirkte, hat der Erongo-RED-Zuschlag im Jahr 2005/2006 der Stadt lediglich knapp 7,3 Mio.
Namibia-Dollar eingebracht. Der von Erongo-RED angekündigte Zuschuss für 2007/2008 liege inzwischen nur noch bei 5,3 Mio. Namibia-Dollar. Bisher sei auch noch kein Gewinnanteil ausgezahlt worden. Darüber hinaus sei nicht sicher, wann die Teilhaber des Stromhändlers ausgewiesene Dividende erhalten.
"Die Errichtungen von Büros, zusätzlicher Infrastruktur und die Übernahme gewisser Besitztümer von Lokalbehörden haben große Geldbeträge verschluckt", so Rooi weiter, "deshalb kann das Unternehmen wohl keine Dividende zahlen". Der Stromversorger sollte deshalb sofort aufgefordert werden, alle Ausweitungen solange einzufrieren, bis die Teilhaber mit einem Überschuss rechnen können, so Rooi.
Falls notwendig sollte sogar eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten arrangiert werden. Erongo-RED solle derweil aufgefordert werden, mit sofortiger Wirkung alle geplanten Erweiterungen einzufrieren; zumindest solange, bis die Stadt die ihr zustehende Dividende ausgewiesen bekommt.
"Seit der Einsetzung von Erongo-RED leiden nicht nur die Einnahmen der Stadtverwaltung", sagte Rooi, "auch die Gebühren hinsichtlich der Büromieten, aber auch zusätzliche Gehälter und die Verdoppelung der existierenden Dienstleistung haben für den Verbraucher Tariferhöhungen mit sich gebracht". Der Kundendienst entspreche jedoch hingegen bislang noch nicht den Erwartungen der Endverbraucher.
Ratsherr Rooi verdeutlichte, dass der Verkauf von Strom und Wasser durch die Stadtverwaltung als ein "Handelsservice" betrachtet worden war, dessen Überschuss die weniger lukrativen Verpflichtungen unterstützt hatte. Während die Stadtverwaltung durch den Stromverkauf im Jahr 2004/2005 noch mehr als 10 Mio. Namibia-Dollar eingenommen hatte und dieser Betrag bei der Stadtentwicklung einen Anstieg um mehr als 21 Prozent pro Jahr bewirkte, hat der Erongo-RED-Zuschlag im Jahr 2005/2006 der Stadt lediglich knapp 7,3 Mio.
Namibia-Dollar eingebracht. Der von Erongo-RED angekündigte Zuschuss für 2007/2008 liege inzwischen nur noch bei 5,3 Mio. Namibia-Dollar. Bisher sei auch noch kein Gewinnanteil ausgezahlt worden. Darüber hinaus sei nicht sicher, wann die Teilhaber des Stromhändlers ausgewiesene Dividende erhalten.
"Die Errichtungen von Büros, zusätzlicher Infrastruktur und die Übernahme gewisser Besitztümer von Lokalbehörden haben große Geldbeträge verschluckt", so Rooi weiter, "deshalb kann das Unternehmen wohl keine Dividende zahlen". Der Stromversorger sollte deshalb sofort aufgefordert werden, alle Ausweitungen solange einzufrieren, bis die Teilhaber mit einem Überschuss rechnen können, so Rooi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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