Eros Flughafen wird abgewertet
Das Kabinett hat auf Grund von angeblichen Sicherheitsbedenken beschlossen, ab dem 1. Januar nächsten Jahres sämtliche regionale und interkontinentale Linienflüge vom Eros-Flughafen in Windhoek zu untersagen.
Windhoek - Wie der Minister für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Moses Amweelo, in einer gestern veröffentlichten Presseerklärumg mitteilte, wird der Eros-Flughafen ab Januar lediglich für Inlandflüge sowie regionale und interkontinentale Charterflüge genutzt werden dürfen. Darüber hinaus werde der Flughafen nach wie vor für "Prominente wie ausländische Würdenträger" zur Verfügung stehen.
Die regelmäßigen Linienflüge ins Ausland dagegen werden ab nächstes Jahr ausschließlich vom Hosea Kutako Flughafen außerhalb der Hauptstadt erfolgen dürfen.
Diese Maßnahme begründet Amweelo mit der Tatsache, dass der Eros Flughafen auf Grund seiner geografischen Lage vor allem für größere Flugzeuge relativ ungeeignet sei. Dabei wies er darauf hin, dass der Flughafen nicht nur von hohen Bergen, sondern auch von Wohnhäusern, Industriegebäuden, Schulen, einem Hotel und einem Golfplatz umgeben sei. In der Nähe der umliegenden Berge würden vor allem im Winter mitunter gefährliche Seiten-, Auf- und Abwinde entstehen, die für Piloten "potenziell riskant" sein könnten.
Der Hosea Kutako Flughafen dagegen sei von ebenem Terrain umgeben und verfüge über zwei elektronische Navigationshilfen, die Piloten den Anflug erleichterten. Darüber hinaus sei die Rollbahn mit einem modernen Instrument-Landesystem ausgestattet, das Piloten auch bei schlechter Sicht die Orientierung und damit den Landeanflug erleichtere.
Amweelo zufolge werden bei regionalen und interkontinentalen Flügen in der Regel größere Flugzeuge eingesetzt und eine höhere Anzahl Passagiere transportiert, als dies bei Inlandsflügen der Fall ist. Deshalb müsse der Flughafen, an dem diese Passagiere abgefertigt werden, über ausreichende Kapazitäten in Bereichen wie der Zoll- und Einwanderungskontrolle verfügen und Dienstleistungen wie Devisenhandel bereitstellen.
Der Hosea Kutako Flughafen sei dafür besser ausgestattet als der Eros Flughafen, wo die diesbezügliche Infrastruktur entweder gar nicht vorhanden oder mangelhaft sei. Darüber hinaus sei der Innenraum des Flughafengebäudes am Eros Flughafen derart begrenzt, dass eine "Einschränkung" der dortigen Flugaktivitäten absolut notwendig sei.
In der Begründung für dieses Vorhaben verwies Amweelo ferner darauf, dass Einwohner der Hauptstadt, die in der Nähe des Eros Flughafens wohnen, von dem dortigen Flugverkehr und der damit verbundenen Lärmbelästigung gestört würden. Dies treffe auch für Gäste des Hotels zu, das in der Einflugschneise des Flughafens liegt. Da große Flugzeuge, wie sie vor allem auf Langstreckenflügen eingesetzt werden, in der Regel mehr Lärm erzeugten als kleine, müsse der Einsatz von Großflugzeugen auf dem Eros Flughafen minimiert und regionale bzw. interkontinentale Linienflüge deshalb zum Hosea Kutako Flughafen verlegt werden.
Windhoek - Wie der Minister für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Moses Amweelo, in einer gestern veröffentlichten Presseerklärumg mitteilte, wird der Eros-Flughafen ab Januar lediglich für Inlandflüge sowie regionale und interkontinentale Charterflüge genutzt werden dürfen. Darüber hinaus werde der Flughafen nach wie vor für "Prominente wie ausländische Würdenträger" zur Verfügung stehen.
Die regelmäßigen Linienflüge ins Ausland dagegen werden ab nächstes Jahr ausschließlich vom Hosea Kutako Flughafen außerhalb der Hauptstadt erfolgen dürfen.
Diese Maßnahme begründet Amweelo mit der Tatsache, dass der Eros Flughafen auf Grund seiner geografischen Lage vor allem für größere Flugzeuge relativ ungeeignet sei. Dabei wies er darauf hin, dass der Flughafen nicht nur von hohen Bergen, sondern auch von Wohnhäusern, Industriegebäuden, Schulen, einem Hotel und einem Golfplatz umgeben sei. In der Nähe der umliegenden Berge würden vor allem im Winter mitunter gefährliche Seiten-, Auf- und Abwinde entstehen, die für Piloten "potenziell riskant" sein könnten.
Der Hosea Kutako Flughafen dagegen sei von ebenem Terrain umgeben und verfüge über zwei elektronische Navigationshilfen, die Piloten den Anflug erleichterten. Darüber hinaus sei die Rollbahn mit einem modernen Instrument-Landesystem ausgestattet, das Piloten auch bei schlechter Sicht die Orientierung und damit den Landeanflug erleichtere.
Amweelo zufolge werden bei regionalen und interkontinentalen Flügen in der Regel größere Flugzeuge eingesetzt und eine höhere Anzahl Passagiere transportiert, als dies bei Inlandsflügen der Fall ist. Deshalb müsse der Flughafen, an dem diese Passagiere abgefertigt werden, über ausreichende Kapazitäten in Bereichen wie der Zoll- und Einwanderungskontrolle verfügen und Dienstleistungen wie Devisenhandel bereitstellen.
Der Hosea Kutako Flughafen sei dafür besser ausgestattet als der Eros Flughafen, wo die diesbezügliche Infrastruktur entweder gar nicht vorhanden oder mangelhaft sei. Darüber hinaus sei der Innenraum des Flughafengebäudes am Eros Flughafen derart begrenzt, dass eine "Einschränkung" der dortigen Flugaktivitäten absolut notwendig sei.
In der Begründung für dieses Vorhaben verwies Amweelo ferner darauf, dass Einwohner der Hauptstadt, die in der Nähe des Eros Flughafens wohnen, von dem dortigen Flugverkehr und der damit verbundenen Lärmbelästigung gestört würden. Dies treffe auch für Gäste des Hotels zu, das in der Einflugschneise des Flughafens liegt. Da große Flugzeuge, wie sie vor allem auf Langstreckenflügen eingesetzt werden, in der Regel mehr Lärm erzeugten als kleine, müsse der Einsatz von Großflugzeugen auf dem Eros Flughafen minimiert und regionale bzw. interkontinentale Linienflüge deshalb zum Hosea Kutako Flughafen verlegt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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