Erst wird nur geflickt, dann saniert
Windhoek - Die anhaltenden Regenfälle haben im ganzen Land teilweise für starke Schäden am Straßennetz gesorgt. Wie Transportminister Erkki Nghimtina jetzt sagte, habe die Straßenbehörde (RA) zwei Dutzend Straßen aufgelistet, die eine "dringende Reparatur" nötig hätten.
Laut Nghimtina hat die RA für alle beschädigten Straßen Subunternehmen verpflichtet, die sich im Rahmen der laufenden Wartungsarbeiten um die Befahrbarkeit kümmern. Die Kosten für die dringend nötigen Reparaturen werden auf 40 Millionen Namibia-Dollar geschätzt, führte der Transportminister aus. An vielen asphaltierten Straßen könnten zunächst nur die Schlaglöcher geflickt werden - und das auch nur, wenn es trocken sei. Der Minister nannte als Beispiel die Trans-Kalahari-Fernstraße zwischen Gobabis und dem Buitepos-Grenzübergang (nach Botswana), die in einem besonders schlechten Zustand sei. Indes warte man auf den Rückgang des Wassers bzw. das Ende der Regenzeit, denn erst dann seien komplette Sanierungen von Straßenabschnitten möglich, führte er aus.
In der Auflistung der 24 Straßen mit dringendem Reparaturbedarf werden fast ausschließlich Schotterpisten aufgeführt, darunter auch (touristische) Hauptverkehrsrouten wie die MR 31 (Helmeringhausen - Maltahöhe - Sesriem - Sossusvlei), die MR 36 (Solitaire - Kuiseb-Pass, Schäden am Gaub-Pass) und die DR 2102 (Windhoek - Midgard Lodge).
Indes sei die Salzstraße MR 44 an der Küste von Walvis Bay nach Swakopmund, die vor allem von Lastkraftwagen der Bergbaugesellschaften genutzt wird, vom Unternehmen Langer Heinrich Uranium repariert worden, heißt es. Mehr als die Hälfte der beschädigten Straßen befinden sich der Übersicht zufolge im zentralen Norden des Landes in den Regionen Ohangwena, Oshana und Omusati.
Der Minister ging auch auf die Anfang Februar teils durch Wasser zerstörte Straße B3 zwischen Karasburg und Ariamsvlei ein. Die Regierung habe 25 Millionen Namibia-Dollar für die Wiederherstellung der Straße zur Verfügung gestellt, die im Mai abgeschlossen werden soll. Insgesamt schätzt die Behörde den Aufwand für die Reparaturen der Schäden an Straßen und Brücken, die Regen und Überschwemmungen in den vergangenen Monaten angerichtet haben, auf rund 500 Millionen Namibia-Dollar (AZ berichtete).
Laut Nghimtina hat die RA für alle beschädigten Straßen Subunternehmen verpflichtet, die sich im Rahmen der laufenden Wartungsarbeiten um die Befahrbarkeit kümmern. Die Kosten für die dringend nötigen Reparaturen werden auf 40 Millionen Namibia-Dollar geschätzt, führte der Transportminister aus. An vielen asphaltierten Straßen könnten zunächst nur die Schlaglöcher geflickt werden - und das auch nur, wenn es trocken sei. Der Minister nannte als Beispiel die Trans-Kalahari-Fernstraße zwischen Gobabis und dem Buitepos-Grenzübergang (nach Botswana), die in einem besonders schlechten Zustand sei. Indes warte man auf den Rückgang des Wassers bzw. das Ende der Regenzeit, denn erst dann seien komplette Sanierungen von Straßenabschnitten möglich, führte er aus.
In der Auflistung der 24 Straßen mit dringendem Reparaturbedarf werden fast ausschließlich Schotterpisten aufgeführt, darunter auch (touristische) Hauptverkehrsrouten wie die MR 31 (Helmeringhausen - Maltahöhe - Sesriem - Sossusvlei), die MR 36 (Solitaire - Kuiseb-Pass, Schäden am Gaub-Pass) und die DR 2102 (Windhoek - Midgard Lodge).
Indes sei die Salzstraße MR 44 an der Küste von Walvis Bay nach Swakopmund, die vor allem von Lastkraftwagen der Bergbaugesellschaften genutzt wird, vom Unternehmen Langer Heinrich Uranium repariert worden, heißt es. Mehr als die Hälfte der beschädigten Straßen befinden sich der Übersicht zufolge im zentralen Norden des Landes in den Regionen Ohangwena, Oshana und Omusati.
Der Minister ging auch auf die Anfang Februar teils durch Wasser zerstörte Straße B3 zwischen Karasburg und Ariamsvlei ein. Die Regierung habe 25 Millionen Namibia-Dollar für die Wiederherstellung der Straße zur Verfügung gestellt, die im Mai abgeschlossen werden soll. Insgesamt schätzt die Behörde den Aufwand für die Reparaturen der Schäden an Straßen und Brücken, die Regen und Überschwemmungen in den vergangenen Monaten angerichtet haben, auf rund 500 Millionen Namibia-Dollar (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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