Erste Besucher im Kulturzentrum
Windhoek - In dem vor zwei Monaten offiziell eröffneten Kultur- und Tourismuszentrum Okakarara (OCCTC) haben jetzt die ersten kulturellen Veranstaltungen stattgefunden und der Einrichtung somit Leben eingehaucht. "Wir befinden uns zwar noch in der Startphase, aber es geht voran", sagte Almut Hielscher, die für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) als Entwicklungshelferin im OCCTC tätig ist, gegenüber der AZ. Nach einem Puppentheater am vergangenen Freitag wurde in dem Zentrum gestern Abend die deutsche Fernsehdokumentation "Tod in der Wüste" gezeigt.
Für die Zukunft kündigte Hielscher weitere Filmvorführungen an. Aber auch eine Musikveranstaltung wolle sie hier organisieren. "Wir fangen jetzt erst richtig an, auf die Beine zu kommen und sind derzeit dabei, Programme und Pläne aufzustellen", sagte sie. So sind für das kommende Jahr bereits ein Workshop sowie ein Workcamp geplant - für beide würden Schüler aus Namibia bzw. Deutschland eingeladen. Ein weiteres Projekt für 2005 ist der Aufbau eines kleinen Museums, das u.a. Teile der Namibia-Ausstellung, die erst in Köln gezeigt wurde und jetzt in Berlin zu sehen ist, beherbergen soll. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Hielscher: "Zunächst müssen wir die Finanzierung des Museums klären." Derzeit seien Architekten mit Entwürfen für den Neubau beschäftigt.
Indes kommen nach Angaben der Entwicklungshelferin "fast täglich" Touristen in das Zentrum, die teils auch an Führungen teilnehmen. "Seit der Eröffnung hatten wir rund 200 Gäste hier - sowohl aus dem Ausland, als auch aus Namibia", so Hielscher abschließend.
Das OCCTC wurde Mitte August anlässlich der Gedenkfeier zum Herero-Krieg offiziell eingeweiht. Als Begegnungszentrum soll es das Leben der Herero darstellen und dieser Bevölkerungsgruppe auch zu Einnahmen verhelfen.
Für die Zukunft kündigte Hielscher weitere Filmvorführungen an. Aber auch eine Musikveranstaltung wolle sie hier organisieren. "Wir fangen jetzt erst richtig an, auf die Beine zu kommen und sind derzeit dabei, Programme und Pläne aufzustellen", sagte sie. So sind für das kommende Jahr bereits ein Workshop sowie ein Workcamp geplant - für beide würden Schüler aus Namibia bzw. Deutschland eingeladen. Ein weiteres Projekt für 2005 ist der Aufbau eines kleinen Museums, das u.a. Teile der Namibia-Ausstellung, die erst in Köln gezeigt wurde und jetzt in Berlin zu sehen ist, beherbergen soll. Doch das ist noch Zukunftsmusik. Hielscher: "Zunächst müssen wir die Finanzierung des Museums klären." Derzeit seien Architekten mit Entwürfen für den Neubau beschäftigt.
Indes kommen nach Angaben der Entwicklungshelferin "fast täglich" Touristen in das Zentrum, die teils auch an Führungen teilnehmen. "Seit der Eröffnung hatten wir rund 200 Gäste hier - sowohl aus dem Ausland, als auch aus Namibia", so Hielscher abschließend.
Das OCCTC wurde Mitte August anlässlich der Gedenkfeier zum Herero-Krieg offiziell eingeweiht. Als Begegnungszentrum soll es das Leben der Herero darstellen und dieser Bevölkerungsgruppe auch zu Einnahmen verhelfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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