Erste "Blüten" im Umlauf
Windhoek - Drei kopierte 50-N$-Noten sowie jeweils einen falschen Geldschein über 20 N$ und 100 N$ hat die Zentralbank am Freitagnachmittag präsentiert. Die Blüten seien in Windhoek aufgetaucht und der Polizei übergeben worden, erklärte BoN-Gouverneur Ipumbu Shiimi. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen, bis zum Wochenende wurden keine Ergebnisse vermeldet.
Dass die Öffentlichkeit selbst das Falschgeld erkannt habe, wertere Shiimi als "gutes Zeichen". Er rief die Menschen auf, "wachsam und vorsichtig" zu sein. Denn Jeder, dem eine falsche Banknote untergejubelt wird, sei dafür selbst verantwortlich - soll heißen: "Es gibt keine Kompensation", erklärte der BoN-Gouverneur mit Verweis auf eine "internationale Verfahrensweise". Falschgeld müsse umgehend der Polizei gemeldet werden, führte er aus.
Um echte von falschen Banknoten zu unterscheiden, solle man die Geldscheine "anschauen und fühlen", riet Shiimi. Wie Sam Shivute, Direktor für Bankenservice bei BoN, ergänzte, hätten die neuen Banknoten acht Sicherheitsmerkmale, die mit bloßem Auge zu erkennen oder mit den Fingern zu ertasten seien. Dazu gehöre das Wasserzeichen, welches beim Blick gegen das Licht das Porträt der auf der Vorderseite abgebildeten Person (Sam Nujoma bei den 10- und 20-N$-Noten, Hendrik Witbooi bei 50-, 100- und 200-N$-Noten) seitenverkehrt erscheinen lasse. An mehreren Stellen seien überdies die Buchstaben "BON" sowie der jeweilige Wert der Note zu sehen, wenn man den Geldschein etwas dreht und/oder gegens Licht hält. Weitere Erkennungsmerkmale seien ein Faden (auch Silberstreifen genannt), der auf der Vorderseite durchgehend und auf der Rückseite unterbrochen erscheine, herausstehende bzw. erhabene Tinte von Wörtern und Ziffern (z.B. "Ten Namibia Dollars", "Bank of Namibia" und "N$ 10") sowie eine Teillackierung der Vorderseite. Ladenbesitzer könnten die Echtheit ganz einfach durch eine UV-Lampe prüfen.
Berichten von Einzelpersonen zufolge sollen im Windhoeker Stadtteil Katutura viele Falschgeld-Noten kursieren. Aus Angst vor Blüten würden sich deshalb manche Shebeen-Besitzer weigern, die neuen Noten anzunehmen. Indes hat die AZ festgestellt, dass noch nicht alle Automaten umgerüstet sind. So akzeptiert der Parkschein-Automat am Hosea-Kutako-Flughafen die neuen Noten nicht.
Laut Shivute registriere die Zentralbank drei bis vier falsche Noten pro Monat, was sehr wenig sei und laut Shiimi "keine ernsthaften Sorgen" bereite. Dennoch nehme man die Sache ernst. So soll die im März gestartete Kampagne zur Aufklärung über die neuen Banknoten fortgesetzt werden - nun aber mit besonderem Fokus auf die Unterschiede zwischen echtem und falschem Geld.
Dass die Öffentlichkeit selbst das Falschgeld erkannt habe, wertere Shiimi als "gutes Zeichen". Er rief die Menschen auf, "wachsam und vorsichtig" zu sein. Denn Jeder, dem eine falsche Banknote untergejubelt wird, sei dafür selbst verantwortlich - soll heißen: "Es gibt keine Kompensation", erklärte der BoN-Gouverneur mit Verweis auf eine "internationale Verfahrensweise". Falschgeld müsse umgehend der Polizei gemeldet werden, führte er aus.
Um echte von falschen Banknoten zu unterscheiden, solle man die Geldscheine "anschauen und fühlen", riet Shiimi. Wie Sam Shivute, Direktor für Bankenservice bei BoN, ergänzte, hätten die neuen Banknoten acht Sicherheitsmerkmale, die mit bloßem Auge zu erkennen oder mit den Fingern zu ertasten seien. Dazu gehöre das Wasserzeichen, welches beim Blick gegen das Licht das Porträt der auf der Vorderseite abgebildeten Person (Sam Nujoma bei den 10- und 20-N$-Noten, Hendrik Witbooi bei 50-, 100- und 200-N$-Noten) seitenverkehrt erscheinen lasse. An mehreren Stellen seien überdies die Buchstaben "BON" sowie der jeweilige Wert der Note zu sehen, wenn man den Geldschein etwas dreht und/oder gegens Licht hält. Weitere Erkennungsmerkmale seien ein Faden (auch Silberstreifen genannt), der auf der Vorderseite durchgehend und auf der Rückseite unterbrochen erscheine, herausstehende bzw. erhabene Tinte von Wörtern und Ziffern (z.B. "Ten Namibia Dollars", "Bank of Namibia" und "N$ 10") sowie eine Teillackierung der Vorderseite. Ladenbesitzer könnten die Echtheit ganz einfach durch eine UV-Lampe prüfen.
Berichten von Einzelpersonen zufolge sollen im Windhoeker Stadtteil Katutura viele Falschgeld-Noten kursieren. Aus Angst vor Blüten würden sich deshalb manche Shebeen-Besitzer weigern, die neuen Noten anzunehmen. Indes hat die AZ festgestellt, dass noch nicht alle Automaten umgerüstet sind. So akzeptiert der Parkschein-Automat am Hosea-Kutako-Flughafen die neuen Noten nicht.
Laut Shivute registriere die Zentralbank drei bis vier falsche Noten pro Monat, was sehr wenig sei und laut Shiimi "keine ernsthaften Sorgen" bereite. Dennoch nehme man die Sache ernst. So soll die im März gestartete Kampagne zur Aufklärung über die neuen Banknoten fortgesetzt werden - nun aber mit besonderem Fokus auf die Unterschiede zwischen echtem und falschem Geld.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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