Erste internationale Medaille für Diekmann
Namibische Ruderin möchte sich für die Olympischen Spiele in Japan qualifizieren
Windhoek (sno) - Die namibische Ruderin Maike Diekmann erzielte ihren ersten internationalen Erfolg: Bei ihrer Teilnahme an der „Regatta Memorial Paolo d'Aloja“ in Piediluco (Italien) konnte sich Diekmann im A-Finale der Einer-Kategorie gegen einige der besten Ruderer Europas und Afrikas die Bronzemedaille sichern.
„Bei einem internationalen Wettkampf eine Medaille zu gewinnen war für mich sehr überwältigend und etwas ganz besonderes. Ich konnte mir selber beweisen, dass ich das Zeug dazu habe, auf Top-Niveau konkurrieren zu können. Es hat mein Selbstvertrauen nach dieser langen und harten Trainingszeit extrem gestärkt“, sagte Diekmann, die sich im Vorjahr nicht einmal bis ins A-Finale geschafft hatte. Unter den Teilnehmerinnen war auch die letztjährige Weltmeisterin Sanita Puspura aus Irland gewesen, die es jedoch nicht auf das Podium schaffte. Diekmann verbesserte sich von Rennen zu Rennen und konnte sich dadurch schlussendlich bis ins A-Finale vorkämpfen.
Im Oktober 2015 vertrat Diekmann zum ersten Mal Namibia in Tunesien bei den Afrika-Meisterschaften, die als Olympia-Qualifikation für Rio 2016 gezählt hatten. Hier schaffte sie es bis ins B-Finale, das sie als Siebte in der Gesamtwertung beendete. Damit verpasste sie jedoch ihr Olympia-Ticket, denn nur die ersten vier Plätze in der Fraueneinzelwertung qualifizierten sich für Rio.
Im Jahr 2016 begann sie in Südafrika an A-Divisions-Wettkämpfen teilzunehmen und vertrat im August Namibia bei den U23-Weltmeisterschaften in der Kategorie Damen-Einzel in Rotterdam, wo sie auf dem 22. Platz in der Gesamtwertung endete.
In 2017 entschied sich Diekmann schließlich, ganz dem Rudern zu widmen. Sie gab damals bekannt, dass sie sich als erste namibische Ruderin für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 qualifizieren wolle, um dadurch ein Stipendium der Olympischen Solidarität zu erhalten, welches ihr die nötigen Mittel gebe, um an der Olympiade teilnehmen zu können.
Sie zog im Mai des vergangenen Jahres nach Pretoria und trat dort dem „Tuks Rowing Club“ bei, wo sie sich unter ihrem neuen Trainer Grant Dodds auf die Weltmeisterschaften in Bulgarien im September 2018 vorbereitete. Unter Dodds verbesserte sich ihr technisches Können erheblich: Sie ruderte eine persönliche Bestzeit und kam als Vierte im C-Finale bei der WM durchs Ziel. In der Gesamtwertung wurde sie 16.
Sie machte weiter bemerkenswerte Fortschritte und gewann in 2018 bei den Afrikanischen Meisterschaften in Tunesien eine Silbermedaille (AZ berichtete).
Diekmann bereitet sich momentan auf die südafrikanischen Meisterschaften und den Welt-Cup in Rotterdam vor. Diese sind die größten Wettkämpfe vor der Weltmeisterschaft im September in Linz (Österreich), die als die wichtigste Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele 2020 gilt.
„Bei einem internationalen Wettkampf eine Medaille zu gewinnen war für mich sehr überwältigend und etwas ganz besonderes. Ich konnte mir selber beweisen, dass ich das Zeug dazu habe, auf Top-Niveau konkurrieren zu können. Es hat mein Selbstvertrauen nach dieser langen und harten Trainingszeit extrem gestärkt“, sagte Diekmann, die sich im Vorjahr nicht einmal bis ins A-Finale geschafft hatte. Unter den Teilnehmerinnen war auch die letztjährige Weltmeisterin Sanita Puspura aus Irland gewesen, die es jedoch nicht auf das Podium schaffte. Diekmann verbesserte sich von Rennen zu Rennen und konnte sich dadurch schlussendlich bis ins A-Finale vorkämpfen.
Im Oktober 2015 vertrat Diekmann zum ersten Mal Namibia in Tunesien bei den Afrika-Meisterschaften, die als Olympia-Qualifikation für Rio 2016 gezählt hatten. Hier schaffte sie es bis ins B-Finale, das sie als Siebte in der Gesamtwertung beendete. Damit verpasste sie jedoch ihr Olympia-Ticket, denn nur die ersten vier Plätze in der Fraueneinzelwertung qualifizierten sich für Rio.
Im Jahr 2016 begann sie in Südafrika an A-Divisions-Wettkämpfen teilzunehmen und vertrat im August Namibia bei den U23-Weltmeisterschaften in der Kategorie Damen-Einzel in Rotterdam, wo sie auf dem 22. Platz in der Gesamtwertung endete.
In 2017 entschied sich Diekmann schließlich, ganz dem Rudern zu widmen. Sie gab damals bekannt, dass sie sich als erste namibische Ruderin für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 qualifizieren wolle, um dadurch ein Stipendium der Olympischen Solidarität zu erhalten, welches ihr die nötigen Mittel gebe, um an der Olympiade teilnehmen zu können.
Sie zog im Mai des vergangenen Jahres nach Pretoria und trat dort dem „Tuks Rowing Club“ bei, wo sie sich unter ihrem neuen Trainer Grant Dodds auf die Weltmeisterschaften in Bulgarien im September 2018 vorbereitete. Unter Dodds verbesserte sich ihr technisches Können erheblich: Sie ruderte eine persönliche Bestzeit und kam als Vierte im C-Finale bei der WM durchs Ziel. In der Gesamtwertung wurde sie 16.
Sie machte weiter bemerkenswerte Fortschritte und gewann in 2018 bei den Afrikanischen Meisterschaften in Tunesien eine Silbermedaille (AZ berichtete).
Diekmann bereitet sich momentan auf die südafrikanischen Meisterschaften und den Welt-Cup in Rotterdam vor. Diese sind die größten Wettkämpfe vor der Weltmeisterschaft im September in Linz (Österreich), die als die wichtigste Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele 2020 gilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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