Erste Kohle für Zementwerk trifft ein
Windhoek - Die namibische Zementfabrik Ohorongo Cement hat ihre erste Ladung Kohle erhalten. Vor kurzem habe im Hafen von Walvis Bay ein Frachtschiff aus Maputo/Mosambik angedockt - beladen mit 30000 Tonnen Kohle. Das internationale Transportunternehmen Grindrod habe den Brennstoff nach Walvis Bay verschifft, von wo aus er nun per Bahn zur Fabrik nahe Otavi transportiert werde, teilte Ohorongo mit.
Die Fabrik benötige die Kohle, um den Brennofen zu befeuern. Hier würden die Rohstoffe Kalkstein, Schiefer, Mergel und Eisen bei Temperaturen von über 2000 Grad Celsius gebrannt, um Klinker herzustellen. Um die geplante Produktionsmenge an Zement für das erste Jahres zu erreichen, benötige das Unternehmen 70000 Tonnen Kohle, heißt es. Laut Ohorongo-Angaben ist jedoch geplant, die Kohle nach und nach durch alternative Brennstoffe zu ersetzen.
"Während der ersten sechs bis zwölf Monate werden wir reine Kohle in unserem Drehofen nutzen. Danach werden wir dem Beispiel unserer Mutterfirma folgen, welche mehr als 80 Prozent der Kohle mit Alternativen wie Plastik, Hausmüll und sogar Tierkadaver ersetzt hat", erklärte Ohorongo-Generaldirektor Hans-Wilhelm Schütte. Wie er weiter ausführte, werde zurzeit auch der Einsatz von Holzspänen als Kohleersatz untersucht werde.
Die Fabrik benötige die Kohle, um den Brennofen zu befeuern. Hier würden die Rohstoffe Kalkstein, Schiefer, Mergel und Eisen bei Temperaturen von über 2000 Grad Celsius gebrannt, um Klinker herzustellen. Um die geplante Produktionsmenge an Zement für das erste Jahres zu erreichen, benötige das Unternehmen 70000 Tonnen Kohle, heißt es. Laut Ohorongo-Angaben ist jedoch geplant, die Kohle nach und nach durch alternative Brennstoffe zu ersetzen.
"Während der ersten sechs bis zwölf Monate werden wir reine Kohle in unserem Drehofen nutzen. Danach werden wir dem Beispiel unserer Mutterfirma folgen, welche mehr als 80 Prozent der Kohle mit Alternativen wie Plastik, Hausmüll und sogar Tierkadaver ersetzt hat", erklärte Ohorongo-Generaldirektor Hans-Wilhelm Schütte. Wie er weiter ausführte, werde zurzeit auch der Einsatz von Holzspänen als Kohleersatz untersucht werde.
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Allgemeine Zeitung
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