Erste Ölbohrloch-Analyse
Viel technischer Jargon - kaum Aussichten
Windhoek (ste) - In einer Analyse der Firma Netherland, Sewell & Associates Inc. (NSA) kommt diese zu dem Schluss: „Eine integrierte Lagerstättenanalyse des Bohrlochs 6-2 wurde mit Wireline-Logs, Kern- und Schlammlog-Proben (sogenannte Shows) durchgeführt. Fünf potenzielle Lagerstättenzonen - drei klastischer Art und zwei karbonhaltige Sedimentlagen - wurden identifiziert. Das gesamte Reservoir-Gestein wird auf 198 Meter (650 Fuß) geschätzt.“ Die Kerndaten der klastischen Zonen würden bis zu 23 Prozent Porosität aufweisen, während die Porosität der Karbonat-Zonen auf bis zu 17 Prozent eingeschätzt wird. „Die Schätzungen der Wassersättigung in Karbonat-Zonen weisen auf das Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen hin“, heißt es ferner und es gebe eine „gute Korrelation zwischen verschiedenen Datenquellen“.
Man habe ein zusätzliches potenzielles Karbonat-Reservoir festgestellt, doch sei die „Qualität des Porositätsprotokolls in diesem Abschnitt schlecht“ da das Bohrloch auf dieser Höhe von innen verschalt gewesen sei. Die Ergebnisse dieser Protokollanalyse seien nicht in den Gesamtwerten des Reservoirs enthalten. „Weitere Core-Labs-Daten sind in Vorbereitung und können die bisherigen Ergebnisse der gesteinsphysikalischen Analyse beeinflussen“, behauptet NSA zuletzt. Die Testbohrung 6-2, die hier zur Sprache ist und analysiert worden ist, stammt in der Tat von ReconAfricas erster Bohrung bei Kawe, unweit der Ortschaft Ncaute.
„Bedeutet das, dass die Möglichkeit zugenommen hat, doch in diesen Regionen kommerzielles Öl und Gas zu finden“, wollte eine betroffene Person besorgt wissen. Dies veranlasste die Ölexplorationsfachkraft Matt Totten (Jnr.) - er ist studierter Geologe - zur folgenden Antwort: „Sehr begrenzt und wenn es so ist, wird man dies Öl nur durch den Einsatz des Frackings fördern können. Aber selbst dafür besteht nur eine sehr geringe Chance mit Bezug auf eine wirtschaftlich lohnende Forderung.“ Ein weiterer Experte erkennt in der Analyse keine Erfolgsmeldung: „Wahrscheinlich kein Karoo(-Öl) und wahrscheinlich in dieser Tiefe stark biologisch zersetzt, wenn es überhaupt ein Vorkommen gibt. Fracking würde da wahrscheinlich nicht funktionieren, da das Öl vermutlich zu schwer ist.“
Indessen hat Bergbauminister Tom Alweendo auf Oppositionsfragen im Parlament reagiert und erklärt, dass die andauernde Suche nicht automatisch zum Bau einer Raffinerie oder billigeren Ölpreisen führen würde.
Man habe ein zusätzliches potenzielles Karbonat-Reservoir festgestellt, doch sei die „Qualität des Porositätsprotokolls in diesem Abschnitt schlecht“ da das Bohrloch auf dieser Höhe von innen verschalt gewesen sei. Die Ergebnisse dieser Protokollanalyse seien nicht in den Gesamtwerten des Reservoirs enthalten. „Weitere Core-Labs-Daten sind in Vorbereitung und können die bisherigen Ergebnisse der gesteinsphysikalischen Analyse beeinflussen“, behauptet NSA zuletzt. Die Testbohrung 6-2, die hier zur Sprache ist und analysiert worden ist, stammt in der Tat von ReconAfricas erster Bohrung bei Kawe, unweit der Ortschaft Ncaute.
„Bedeutet das, dass die Möglichkeit zugenommen hat, doch in diesen Regionen kommerzielles Öl und Gas zu finden“, wollte eine betroffene Person besorgt wissen. Dies veranlasste die Ölexplorationsfachkraft Matt Totten (Jnr.) - er ist studierter Geologe - zur folgenden Antwort: „Sehr begrenzt und wenn es so ist, wird man dies Öl nur durch den Einsatz des Frackings fördern können. Aber selbst dafür besteht nur eine sehr geringe Chance mit Bezug auf eine wirtschaftlich lohnende Forderung.“ Ein weiterer Experte erkennt in der Analyse keine Erfolgsmeldung: „Wahrscheinlich kein Karoo(-Öl) und wahrscheinlich in dieser Tiefe stark biologisch zersetzt, wenn es überhaupt ein Vorkommen gibt. Fracking würde da wahrscheinlich nicht funktionieren, da das Öl vermutlich zu schwer ist.“
Indessen hat Bergbauminister Tom Alweendo auf Oppositionsfragen im Parlament reagiert und erklärt, dass die andauernde Suche nicht automatisch zum Bau einer Raffinerie oder billigeren Ölpreisen führen würde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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