Erste Signale vom Peilsender
Windhoek - Gegen 10 Uhr am Montagvormittag löste sich wie geplant automatisch der erste Satelliten-Peilsender nach vielen Monaten von einem Kupferhai und sendete seine genaue Position via Satellit nach Frankreich. Von dort aus informierten die Experten per E-Mail und Internet den Forscher des namibischen Fischereiministeriums, Dr. Hannes Holtzhausen. Drei Peilsender an Kupferhaien waren von den Herstellern so programmiert, dass sie sich am 31. Januar 2005 aus der Halterung an Kupferhaien lösen.
Der erste Peilsender, der jetzt auf der Oberfläche des Atlantischen Ozeans treibt, wurde am 7. April vergangenen Jahres an einem Kupferhai-Weibchen befestigt. Johan Burger hatte das 100 Kilogramm schwere und von Kopf bis Schwanzende - ohne die Schwanzflosse - 195 Zentimeter lange Haiweibchen in Bosluisbaai, knapp 25 Kilometer südlich der Kunene-Mündung, gefangen.
Der Peilsender löste sich jetzt 54 Kilometer vom Strand entfernt in den Gewässern Angolas, südlich der Hafenstadt Namibe. Dr. Holtzhausen glaubt nicht, dass der Peilsender an Land gespült wird, da er sich in einem Meeresstrom befinde, der das elektronische Gerät höchstwahrscheinlich nach Südamerika treiben wird. Nur ein Boot oder Schiff könnte den Peilsender aufnehmen. Eine Treibboje brauche laut Berechnungen ein Jahr von der Stelle aus bis nach Südamerika, der Peilsender sendet das Signal aber nur sechs Wochen. Der Forscher hofft nun, dass vom Peilsender sämtliche gespeicherten Daten über einen Satelliten in der Zentrale in Frankreich angerufen werden können. Von den anderen beiden Peilsendern ist bisher noch kein Signal empfangen worden.
Der erste Peilsender, der jetzt auf der Oberfläche des Atlantischen Ozeans treibt, wurde am 7. April vergangenen Jahres an einem Kupferhai-Weibchen befestigt. Johan Burger hatte das 100 Kilogramm schwere und von Kopf bis Schwanzende - ohne die Schwanzflosse - 195 Zentimeter lange Haiweibchen in Bosluisbaai, knapp 25 Kilometer südlich der Kunene-Mündung, gefangen.
Der Peilsender löste sich jetzt 54 Kilometer vom Strand entfernt in den Gewässern Angolas, südlich der Hafenstadt Namibe. Dr. Holtzhausen glaubt nicht, dass der Peilsender an Land gespült wird, da er sich in einem Meeresstrom befinde, der das elektronische Gerät höchstwahrscheinlich nach Südamerika treiben wird. Nur ein Boot oder Schiff könnte den Peilsender aufnehmen. Eine Treibboje brauche laut Berechnungen ein Jahr von der Stelle aus bis nach Südamerika, der Peilsender sendet das Signal aber nur sechs Wochen. Der Forscher hofft nun, dass vom Peilsender sämtliche gespeicherten Daten über einen Satelliten in der Zentrale in Frankreich angerufen werden können. Von den anderen beiden Peilsendern ist bisher noch kein Signal empfangen worden.
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Allgemeine Zeitung
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