Erste Tickets für Peking erboxt
Nachdem die namibischen Boxer die erste Qualifikation in Chicago durch mangelnde Vorbereitung verpasst haben, ging es am 22. Januar für die Delegation bestehend aus fünf Boxern und zwei Offiziellen nach Algier, die Hauptstadt des nordafrikanischen Landes. In besonders guter Verfassung präsentierte sich Japhet " Namibian Lion" Uutoni, der sich den ersten Platz in der Fliegengewichtsdivision erboxen konnte. Nicht nur konnte Uutoni als einziger Boxer Namibias und des südlichen Afrikas überhaupt eine Goldmedaille gewinnen und sich somit frühzeitig einen Platz in Peking sichern. Er gewann die Medaille vor den das Turnier dominierenden Nordafrikanern. Namibia war mit zwei Medaillen, einer Gold- und einer Bronzemedaille, das beste Land des südlichen Afrika, lediglich einem Boxer aus Sambia sowie einem aus Botswana gelang es, eine Bronzemedaille nach Hause zu bringen. Favorit Südafrika ging leer aus.
Die Bronzemedaille für Namibia ging auf das Konto von Schwergewichtler Tobias Mainihango. Er konnte sich aber keine frühzeitige Olympiateilnahme sichern, da in der Kategorie "91 Kilogramm und Plus" nur die ersten beiden Boxer sich eine Teilnahme sicher können. "Wir haben unser Bestes gegeben und ich bin stolz auf meine Jungs", so der Trainer der namibischen Auswahl Kenneth Muatara, der von Beruf Polizist ist und seine Schützlinge auch auf dem Gelände der namibischen Polizei trainieren lässt. Jetzt wird Muatara seinen Boxern erstmal eine Woche Ferien gestatten, um sie danach in ein weiteres Trainingscamp zu holen. Dieses Mal sollen auch einige Boxer mehr daran teilnehmen, um Muatara eine größere Auswahl zu bieten. Eine gute Vorbereitung wird auch ausschlaggebend für die Boxer Namibias sein, da bei den letzten "Ausscheidungsschlachten" nur der Gewinner der Goldmedaille einen Platz in China bei den Olympischen Spielen erhält.
Schwieriger wird es für die NBF, ihren Plan die zweiten und letzten Ausscheidungskämpfe in Namibia steigen zu lassen, auch in die Tat umzusetzen. Nachdem die NBF vergessen hatte, die namibische Sportkommission und die Regierung schriftlich von ihrem Plan zu informieren, droht das Unterfangen nun zu zerplatzen. "Wir haben einfach Mist gebaut, es ist unser Fehler und unser Fehler allein. Wir haben einfach nur geschlampt", so ein enttäuschter Ambros Kandji, ein Offizieller der NBF. Dennoch steht die NBF weiterhin mit dem Internationalen Box Verband (IBA) in Verbindung. Auch mit der namibische Sportkommission und der Regierung wird auf Hochtouren verhandelt. Wie aber schon in der Vergangenheit rollt wieder einmal das Finanzielle der Veranstaltung einen Stein in den Weg. So werden für die Ausscheidungsspiele ganze 1,5 Millionen Namibia-Dollar benötigt. "Es ist unser Ziel, nicht nur dabei zu sein, sondern um der Boxwelt zu zeigen was wir können", so ein zuversichtlicher Joe Kaperu, Generalsekretär der NBF zum Abschluss.
Die Bronzemedaille für Namibia ging auf das Konto von Schwergewichtler Tobias Mainihango. Er konnte sich aber keine frühzeitige Olympiateilnahme sichern, da in der Kategorie "91 Kilogramm und Plus" nur die ersten beiden Boxer sich eine Teilnahme sicher können. "Wir haben unser Bestes gegeben und ich bin stolz auf meine Jungs", so der Trainer der namibischen Auswahl Kenneth Muatara, der von Beruf Polizist ist und seine Schützlinge auch auf dem Gelände der namibischen Polizei trainieren lässt. Jetzt wird Muatara seinen Boxern erstmal eine Woche Ferien gestatten, um sie danach in ein weiteres Trainingscamp zu holen. Dieses Mal sollen auch einige Boxer mehr daran teilnehmen, um Muatara eine größere Auswahl zu bieten. Eine gute Vorbereitung wird auch ausschlaggebend für die Boxer Namibias sein, da bei den letzten "Ausscheidungsschlachten" nur der Gewinner der Goldmedaille einen Platz in China bei den Olympischen Spielen erhält.
Schwieriger wird es für die NBF, ihren Plan die zweiten und letzten Ausscheidungskämpfe in Namibia steigen zu lassen, auch in die Tat umzusetzen. Nachdem die NBF vergessen hatte, die namibische Sportkommission und die Regierung schriftlich von ihrem Plan zu informieren, droht das Unterfangen nun zu zerplatzen. "Wir haben einfach Mist gebaut, es ist unser Fehler und unser Fehler allein. Wir haben einfach nur geschlampt", so ein enttäuschter Ambros Kandji, ein Offizieller der NBF. Dennoch steht die NBF weiterhin mit dem Internationalen Box Verband (IBA) in Verbindung. Auch mit der namibische Sportkommission und der Regierung wird auf Hochtouren verhandelt. Wie aber schon in der Vergangenheit rollt wieder einmal das Finanzielle der Veranstaltung einen Stein in den Weg. So werden für die Ausscheidungsspiele ganze 1,5 Millionen Namibia-Dollar benötigt. "Es ist unser Ziel, nicht nur dabei zu sein, sondern um der Boxwelt zu zeigen was wir können", so ein zuversichtlicher Joe Kaperu, Generalsekretär der NBF zum Abschluss.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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