Erste weibliche Swapo-Kämpferin beerdigt
Windhoek/Eenhana (Nampa/nic) – Nicht der Wille nach Ruhm und Anerkennung habe sie zu einer Kämpferin der südwestafrikanischen Befreiungsarmee gemacht, sondern vielmehr ihre Überzeugung und Zielstrebigkeit – Dies erklärte Präsident Hage Geingob bei der Beerdigung der ersten weiblichen Swapo-Kämpferin Auguste „Mukwahepo“ Immanuel, die am Samstag in Eenhana stattgefunden hat.
„Immanuel war eine Pionierin und wegweisende Heldin mit legendärer Tapferkeit“, lobte Geingob die Verstorbene weiter. Dabei habe sie sich als einzige Frau zwischen Männern „ins Unbekannte“ gewagt und für den Unabhängigkeitskampf zudem ihr Heimatland verlassen – „Eine außergewöhnliche Leistung“, so Geingob, der auch ihre Courage anerkannte, die Kinder von anderen Freiheitskämpfern zu pflegen, während diese an vorderster Front gekämpft hätten. Auch nach ihrer Rückkehr nach Namibia habe Immanuel besonderes Engagement bewiesen, als sie ihren monatlichen Kriegsveteranen-Zuschuss dazu genutzt habe, insgesamt 15 Kinder ihrer verstorbenen Verwandten zu versorgen.
Bei allem Schmerz solle man nun die „Erinnerung an ihr vorbildliches Leben feiern“, sagte der Präsident weiter. An der Beerdigung nahmen unter anderem auch der ehemalige Präsident Hifikepunye Pohamba, Vizepräsident Nangolo Mbumba und Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila teil. Immanuel war am 30. Mai im Alter von 80 Jahren gestorben.
„Immanuel war eine Pionierin und wegweisende Heldin mit legendärer Tapferkeit“, lobte Geingob die Verstorbene weiter. Dabei habe sie sich als einzige Frau zwischen Männern „ins Unbekannte“ gewagt und für den Unabhängigkeitskampf zudem ihr Heimatland verlassen – „Eine außergewöhnliche Leistung“, so Geingob, der auch ihre Courage anerkannte, die Kinder von anderen Freiheitskämpfern zu pflegen, während diese an vorderster Front gekämpft hätten. Auch nach ihrer Rückkehr nach Namibia habe Immanuel besonderes Engagement bewiesen, als sie ihren monatlichen Kriegsveteranen-Zuschuss dazu genutzt habe, insgesamt 15 Kinder ihrer verstorbenen Verwandten zu versorgen.
Bei allem Schmerz solle man nun die „Erinnerung an ihr vorbildliches Leben feiern“, sagte der Präsident weiter. An der Beerdigung nahmen unter anderem auch der ehemalige Präsident Hifikepunye Pohamba, Vizepräsident Nangolo Mbumba und Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila teil. Immanuel war am 30. Mai im Alter von 80 Jahren gestorben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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