Erster Heli für Naturschutz
Von Dirk Heinrich, Windhoek
Fliegen wird den neuen Airbus Helicopter H125 der deutschsprachige Namibier und ausgebildete Tierarzt Carl-Heinz Moeller, der in Windhoek geboren wurde und derzeit in Okaukuejo im Etoscha-Nationalpark lebt. Der Hubschrauber, früher bekannt als Eurocopter AS 350 B3E, ist vielseitig einsetzbar, vor allem in staubigen, heißen und hoch über dem Meeresspiegel liegenden Gebieten. Die hiesige Flugstaffel der Polizei hat zwei der Vorgängermodelle, AS 350 B3, im Einsatz. „Der Vorteil ist, dass wir ausgebildete Mechaniker haben, die nötigen Werkzeuge und Wartungen und Reparaturen unter Aufsicht eines Experten von Airbus aus Südafrika hier in Windhoek in unserem Hangar durchführen können. Auch der Hubschrauber vom Umweltministerium wird zukünftig bei uns gewartet“, sagte der Leiter der Flugstaffel, Kommissar Flip Blaauw.
„Um unseren Kampf gegen die Wilderer erfolgreich durchführen zu können, müssen wir moderne Technik einsetzen. Der Hubschrauber ist ein Schritt nach vorn, da wir jetzt mobiler und schneller sind. Wir brauchen vier Hubschrauber. Einer sollte im Etoscha-Nationalpark und zentralen Norden eingesetzt werden, einer in der Kunene- und Erongo-Region, ein weiterer in der Sambesi- und den Kavango-Regionen und ein vierter im zentralen Landesteil und Süden“, sagte Umweltminister Pohamba Shifeta gestern Vormittag, als er das 46 Millionen Namibia-Dollar teure Fluggerät in Empfang nahm. Die Naturschutzbehörde müsse mehr Kontrollen durchführen und aus der Luft seien größere Gebiete leichter zu patrouillieren. „Wir müssen den Kriminellen möglichst immer einen Schritt voraus sein und hoffen dies mit moderner Technik und mehr Personal im Busch zu erreichen. Dabei werden wir auch Drohnen und andere Überwachungsmethoden einsetzen“, betonte der Minister für Umwelt und Tourismus.
Mit Rückblick auf die vergangenen Monate sei Shifeta zufrieden mit der Bekämpfung der Wilderei. Es könne noch nicht von einem hundertprozentigen Erfolg gesprochen werden, aber von 80 Prozent. „Großes Kopfzerbrechen bereitet uns jedoch die Tatsache, dass etliche Wilderer, die in mühsamer Arbeit letztendlich überführt und verhaftet werden können, kurz darauf wieder auf Kaution freigelassen werden und ihrer kriminaler Tätigkeit weiter nachgegeben. Wir müssen mit den Staatsanwälten reden, sie informieren und überzeugen, dass diesen Personen keine Kaution gewährt werden dürfe“, sagte Shifeta. Es sei für die Beamten entmutigend, wenn sie sich abmühen und kurz darauf den Verdächtigen auf freien Fuß sehen. Die Öffentlichkeit sei aufgerufen jegliche verdächtigen Aktivitäten und Personen zu melden und ein besonderes Auge auf jene zu werfen, die auf Kaution auf freien Fuß sind, so der Minister.
Fliegen wird den neuen Airbus Helicopter H125 der deutschsprachige Namibier und ausgebildete Tierarzt Carl-Heinz Moeller, der in Windhoek geboren wurde und derzeit in Okaukuejo im Etoscha-Nationalpark lebt. Der Hubschrauber, früher bekannt als Eurocopter AS 350 B3E, ist vielseitig einsetzbar, vor allem in staubigen, heißen und hoch über dem Meeresspiegel liegenden Gebieten. Die hiesige Flugstaffel der Polizei hat zwei der Vorgängermodelle, AS 350 B3, im Einsatz. „Der Vorteil ist, dass wir ausgebildete Mechaniker haben, die nötigen Werkzeuge und Wartungen und Reparaturen unter Aufsicht eines Experten von Airbus aus Südafrika hier in Windhoek in unserem Hangar durchführen können. Auch der Hubschrauber vom Umweltministerium wird zukünftig bei uns gewartet“, sagte der Leiter der Flugstaffel, Kommissar Flip Blaauw.
„Um unseren Kampf gegen die Wilderer erfolgreich durchführen zu können, müssen wir moderne Technik einsetzen. Der Hubschrauber ist ein Schritt nach vorn, da wir jetzt mobiler und schneller sind. Wir brauchen vier Hubschrauber. Einer sollte im Etoscha-Nationalpark und zentralen Norden eingesetzt werden, einer in der Kunene- und Erongo-Region, ein weiterer in der Sambesi- und den Kavango-Regionen und ein vierter im zentralen Landesteil und Süden“, sagte Umweltminister Pohamba Shifeta gestern Vormittag, als er das 46 Millionen Namibia-Dollar teure Fluggerät in Empfang nahm. Die Naturschutzbehörde müsse mehr Kontrollen durchführen und aus der Luft seien größere Gebiete leichter zu patrouillieren. „Wir müssen den Kriminellen möglichst immer einen Schritt voraus sein und hoffen dies mit moderner Technik und mehr Personal im Busch zu erreichen. Dabei werden wir auch Drohnen und andere Überwachungsmethoden einsetzen“, betonte der Minister für Umwelt und Tourismus.
Mit Rückblick auf die vergangenen Monate sei Shifeta zufrieden mit der Bekämpfung der Wilderei. Es könne noch nicht von einem hundertprozentigen Erfolg gesprochen werden, aber von 80 Prozent. „Großes Kopfzerbrechen bereitet uns jedoch die Tatsache, dass etliche Wilderer, die in mühsamer Arbeit letztendlich überführt und verhaftet werden können, kurz darauf wieder auf Kaution freigelassen werden und ihrer kriminaler Tätigkeit weiter nachgegeben. Wir müssen mit den Staatsanwälten reden, sie informieren und überzeugen, dass diesen Personen keine Kaution gewährt werden dürfe“, sagte Shifeta. Es sei für die Beamten entmutigend, wenn sie sich abmühen und kurz darauf den Verdächtigen auf freien Fuß sehen. Die Öffentlichkeit sei aufgerufen jegliche verdächtigen Aktivitäten und Personen zu melden und ein besonderes Auge auf jene zu werfen, die auf Kaution auf freien Fuß sind, so der Minister.
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Allgemeine Zeitung
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