Erstes deutsch-namibisches Netzwerktreffen
„Es ist wichtig entwicklungspolitisches Engagement sichtbar zu machen, zu qualifizieren und zu stärken. Daher freue ich mich sehr, dass die Resonanz zum ersten deutsch-namibischen Netzwerktreffen in Rheinland-Pfalz so positiv war“, berichtet Barbara Scharfbillig, Fachpromotorin für Internationale Partnerschaften vom Kolping Bildungswerk Trier.
Scharfbillig gehört zu einem bundesweiten Netzwerk an Promotorinnen, die sich für entwicklungspolitische Themen einsetzen. Neben internationalen Partnerschaften arbeiten die Promotorinnen zu Migration, Umwelt, Rohstoffe und öko-soziale Beschaffung. Finanziert wird das Programm von Bund und Ländern.
Gemeinsam mit dem Kolpingwerk Trier, dem Gemeindedienst für Mission und Ökumene der evangelischen Kirche im Rheinland und der Deutsch-Namibischen Gesellschaft e.V. hatte Scharfbillig zum ersten Netzwerktreffen im Liebfrauenhaus in Koblenz aufgerufen.
18 Vertreter von zwölf Organisationen, Schulpartnerschaften, Aktionsgruppen, Vereinen und der Bundeswehr folgten dem Aufruf und tauschten sich zu ihren Kooperationen, Projekten und Aktivitäten mit Partnern in Namibia aus. Im Mittelpunkt stand die Diskussion um Fördermöglichkeiten von Bundes- und Landesebene.
Einig waren sich die Engagierten aus Deutschland und Namibia, dass weitere Treffen folgen sollen, so auch Kathrin Schmitz vom Verein Suni: „Ich finde es wichtig, dass angesprochen wurde, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe nicht immer einfach ist. In der Regel haben wir in Deutschland das Geld und damit auch eine große Macht. Oft sitzt im deutschen Vorstand eines Vereins kein Vertreter aus Namibia, der mitentscheiden kann. Das Thema muss noch mehr in den Vordergrund.“
Barbara Scharfbillig
Scharfbillig gehört zu einem bundesweiten Netzwerk an Promotorinnen, die sich für entwicklungspolitische Themen einsetzen. Neben internationalen Partnerschaften arbeiten die Promotorinnen zu Migration, Umwelt, Rohstoffe und öko-soziale Beschaffung. Finanziert wird das Programm von Bund und Ländern.
Gemeinsam mit dem Kolpingwerk Trier, dem Gemeindedienst für Mission und Ökumene der evangelischen Kirche im Rheinland und der Deutsch-Namibischen Gesellschaft e.V. hatte Scharfbillig zum ersten Netzwerktreffen im Liebfrauenhaus in Koblenz aufgerufen.
18 Vertreter von zwölf Organisationen, Schulpartnerschaften, Aktionsgruppen, Vereinen und der Bundeswehr folgten dem Aufruf und tauschten sich zu ihren Kooperationen, Projekten und Aktivitäten mit Partnern in Namibia aus. Im Mittelpunkt stand die Diskussion um Fördermöglichkeiten von Bundes- und Landesebene.
Einig waren sich die Engagierten aus Deutschland und Namibia, dass weitere Treffen folgen sollen, so auch Kathrin Schmitz vom Verein Suni: „Ich finde es wichtig, dass angesprochen wurde, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe nicht immer einfach ist. In der Regel haben wir in Deutschland das Geld und damit auch eine große Macht. Oft sitzt im deutschen Vorstand eines Vereins kein Vertreter aus Namibia, der mitentscheiden kann. Das Thema muss noch mehr in den Vordergrund.“
Barbara Scharfbillig
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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