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Erstmals kein Corona-Patient auf Intensiv
Erstmals kein Corona-Patient auf Intensiv

Erstmals kein Corona-Patient auf Intensiv

Die namibische Regierung zieht eine Impfpflicht in Betracht
WAZon-Redakteur
Lea Dillmann

Windhoek

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie liegt in Namibia keine Person mit einer Covid-19-Erkrankung auf einer Intensivstation. Das geht aus einem Bericht des namibischen Gesundheitsministeriums hervor. Derzeit werden 41 Corona-Infizierte im Krankenhaus behandelt. Dabei handelt es sich ausschließlich um nicht geimpfte Personen. Die meisten von ihnen befinden sich in Krankenhäusern in der Ohangwena-Region (8 Personen) und in der Kunene-Region (7).

Am Dienstag wurden dem Ministerium 10 neue Corona-Fälle gemeldet. Darunter sind Personen im Alter von 7 bis 96 Jahren. In der Khomas-Region, der Erongo-Region, der Ohangwena-Region und der Oshana-Region wurden jeweils 2 neue Fälle gemeldet. In Omusati und Omaheke jeweils ein Fall. Am Dienstag vor einer Woche waren es landesweit insgesamt 18 Neuinfektionen, die gemeldet wurden. Von Montag auf Dienstag wurde kein neuer Todesfall gemeldet.

Seit im April diesen Jahres in Namibia mit dem Impfen begonnen wurde, haben 317 635 Einwohner mindestens eine Dosis erhalten. Das entspricht 12,36 Prozent der namibischen Bevölkerung. 249 040 Menschen in Namibia sind vollständig geimpft. Das ergibt einen Bevölkerungsanteil von 9,69 Prozent.

Derzeit gilt in Namibia keine Impfpflicht. Einzelne Arbeitgeber fordern jedoch ihre Mitarbeiter dazu auf, sich impfen zu lassen, darunter auch der namibische Erdölkonzern Namcor. Die namibische Regierung möchte noch in dieser Woche darüber entscheiden, ob eine Impfpflicht eingeführt werden soll, und wenn, für welche Personengruppen diese gelten soll. Die Justizministerin Yvonne Dausab hatte zuletzt eine generelle Impfpflicht für alle angezweifelt. „Auch bei der Impfpflicht muss es Ausnahmen geben. Es gibt Gründe, warum sich bestimmte Personen nicht impfen lassen wollen. Das können gesundheitliche und religiöse Gründe sein“, erklärte Dausab gegenüber namibischen Staatsmedien.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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