"Erziehung" durch Säuberungsgebühr
Windhoek - Die erhöhte Gebühr für die Reinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen soll Windhoeks Bürger zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Müll anhalten.
Dies hat gestern ein Mitarbeiter der Windhoeker Stadtverwaltung bei einer Pressekonferenz gesagt. Hafeni Nghinamwaami, leitender Beamter der Stadt, hat bestätigt, dass die Aktion u.a. eine Art "Bewußtmachungsübung" (awareness raising exercise) sei nach dem Motto: Wenn Windhoeks Bürger sehen, was sie für die Reinigung von öffentlichen Plätzen zahlen müssen, dann entsorgen sie ihren Müll in Zukunft ordnungsgemäß.
Windhoeks Hauseigentümer müssen seit Ende Juli auf ihren Strom- und Wasserrechnungen eine erhöhte Gebühr für die Reinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen in Kauf nehmen. Die Gebühr beträgt laut neuesten Informationen der Stadt 0,000292 Prozent (nicht wie gestern in der AZ angegeben 0,023 %) des jeweiligen Immobilienwertes. Für mittlere Grundstückswerte von N$ 500000 bedeutet dies eine etwa 18-prozentige Erhöhung oder rund N$ 300 mehr auf der monatlichen Rechnung. Nach Angaben der Stadt wird dabei noch nicht die kürzlich erfolgte neue Wertabschätzung von Immobilien zur Berechnung herangezogen. Diese soll erst in etwa einem Jahr gültig werden.
Wie die Stadtverwaltung gestern betonte, handelt es sich auch keinesfalls um eine neu erhobene Reinigungsgebühr. Man habe diesen Posten lediglich gesondert aufgeführt, vorher sei er bereits unter der Rubrik städtische Abgaben (assessment rates) enthalten gewesen. Stadtratsmitglied Ilme Schneider begründete die Neuerung damit, dass fünf Prozent aller Einnahmen der Stadt Windhoek aus den städtischen Abgaben an den Khomas-Regionalrat abgeführt werden müssen. Diese Abgaben an den Regionalrat wolle die Stadt verringern, indem sie den Posten Reinigung jetzt separat aufführt.
Von der Stadtverwaltung war außerdem zu erfahren, dass in den städtischen Abgaben seit Juli auch schon die Gebühren für die geplante Stadtpolizei enthalten sind. Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat laut Schneider bereits begonnen. Ab Oktober voraussichtlich soll die Stadtpolizei aktiv werden.
Dies hat gestern ein Mitarbeiter der Windhoeker Stadtverwaltung bei einer Pressekonferenz gesagt. Hafeni Nghinamwaami, leitender Beamter der Stadt, hat bestätigt, dass die Aktion u.a. eine Art "Bewußtmachungsübung" (awareness raising exercise) sei nach dem Motto: Wenn Windhoeks Bürger sehen, was sie für die Reinigung von öffentlichen Plätzen zahlen müssen, dann entsorgen sie ihren Müll in Zukunft ordnungsgemäß.
Windhoeks Hauseigentümer müssen seit Ende Juli auf ihren Strom- und Wasserrechnungen eine erhöhte Gebühr für die Reinigung von Straßen und öffentlichen Plätzen in Kauf nehmen. Die Gebühr beträgt laut neuesten Informationen der Stadt 0,000292 Prozent (nicht wie gestern in der AZ angegeben 0,023 %) des jeweiligen Immobilienwertes. Für mittlere Grundstückswerte von N$ 500000 bedeutet dies eine etwa 18-prozentige Erhöhung oder rund N$ 300 mehr auf der monatlichen Rechnung. Nach Angaben der Stadt wird dabei noch nicht die kürzlich erfolgte neue Wertabschätzung von Immobilien zur Berechnung herangezogen. Diese soll erst in etwa einem Jahr gültig werden.
Wie die Stadtverwaltung gestern betonte, handelt es sich auch keinesfalls um eine neu erhobene Reinigungsgebühr. Man habe diesen Posten lediglich gesondert aufgeführt, vorher sei er bereits unter der Rubrik städtische Abgaben (assessment rates) enthalten gewesen. Stadtratsmitglied Ilme Schneider begründete die Neuerung damit, dass fünf Prozent aller Einnahmen der Stadt Windhoek aus den städtischen Abgaben an den Khomas-Regionalrat abgeführt werden müssen. Diese Abgaben an den Regionalrat wolle die Stadt verringern, indem sie den Posten Reinigung jetzt separat aufführt.
Von der Stadtverwaltung war außerdem zu erfahren, dass in den städtischen Abgaben seit Juli auch schon die Gebühren für die geplante Stadtpolizei enthalten sind. Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat laut Schneider bereits begonnen. Ab Oktober voraussichtlich soll die Stadtpolizei aktiv werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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