Es fehlen immer noch N$ 2,1 Mio. nach dem Geldtransporterraub
Windhoek - Anwälte und Staatsankläger waren gestern Morgen sauer, weil der zuständige Magistrat für das A-Gericht erst um kurz vor 9.30 Uhr in seinem Büro erschien. Das Magistratsgericht beginnt um 9. Uhr. Zahlreiche Gerichtsfälle, darunter das Erscheinen der fünf Verdächtigen, die an dem Gelbraub bei Brakwater im Dezember beteiligt gewesen sein sollen, mussten um zwei Stunden verschoben werden. Nach 11.30 Uhr wurden dann endlich im ersten Fall Jan Julius, George Jambeinge, Benedictus Kasimbinge, Elikana Grun Nghimwena und Matheus Hauwanga dem Amtsrichter Peter Kavaongelwa vorgeführt. Staatsankläger Helmut Stolze beantragte, dass der Fall auf den 3. März vertagt werde, da die polizeilichen Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien. Die Verteidiger der fünf Angeklagten stimmten dem Datum zu.
Anschließend beantragte der Verteidiger von Nghimwena, dass die Kautionsbestimmungen seines Klienten erleichtert werden, da dieser ein Geschäftsmann sei und keine Fluchtgefahr bestehe. Nghimwena war für 10000 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt worden und musste sich dreimal in der Woche bei der Polizei in Oshakati melden. Außerdem musste er seinen Reisepass eingeben und eine Erlaubnis erhalten, wenn er den Distrikt Oshakati verlassen wollte. Nghimwena, der laut seines Verteidigers Geschäftsinteressen im Norden des Landes habe, darunter auch in der Kavango-Region, würde durch die strengen Auflagen Verluste erleiden und müsse möglicherweise Personal entlassen. Staatsankläger Stolze wehrte sich gegen eine Erleichterung der Kautionsauflagen und vertrat die Meinung, dass die Polizeiermittlungen behindert werden könnten und eine Fluchtgefahr bestehe. "In der Vergangenheit war der Tatverdächtige laut seinem Pass sehr oft in Angola. Außerdem sind 2,1 Millionen Namibia-Dollar aus der Beute immer noch nicht gefunden worden. Das gleiche gilt für die Waffen, die während des Raubüberfalls benutzt wurden. Dies seien Gründe genug, um eine Flucht zu erwägen", sagte der Staatsankläger.
Magistrat Kavaongelwa entschied, dass die Kautionsbedingungen erleichtert werden und Nghimwena sich nur noch einmal in der Woche bei der Polizei melden müsse. Auch Matheus Hauwanga bleibt weiterhin mit Kaution auf freiem Fuß und die anderen drei Verdächtigen, darunter der Fahrer des Geldtransporters, Jan Julius, müssen weiterhin in Haft bleiben. Am 3. März müssen die fünf Männer wieder vor Gericht erscheinen. Die Polizei sucht weiterhin nach einem weiteren Verdächtigen, der anscheinend am 10. Januar dieses Jahres nach Südafrika geflogen ist. Jason Awene alias Kilingi soll sich als Anhalter ausgegeben und den Geldtransporter angehalten haben. Die Verbrecher konnten bei dem Überfall N$ 5,7 Millionen erbeuten. Ein Teil des Geldes wurde in Kakamas in Südafrika, in Windhoek und Oshakati wieder gefunden.
Anschließend beantragte der Verteidiger von Nghimwena, dass die Kautionsbestimmungen seines Klienten erleichtert werden, da dieser ein Geschäftsmann sei und keine Fluchtgefahr bestehe. Nghimwena war für 10000 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt worden und musste sich dreimal in der Woche bei der Polizei in Oshakati melden. Außerdem musste er seinen Reisepass eingeben und eine Erlaubnis erhalten, wenn er den Distrikt Oshakati verlassen wollte. Nghimwena, der laut seines Verteidigers Geschäftsinteressen im Norden des Landes habe, darunter auch in der Kavango-Region, würde durch die strengen Auflagen Verluste erleiden und müsse möglicherweise Personal entlassen. Staatsankläger Stolze wehrte sich gegen eine Erleichterung der Kautionsauflagen und vertrat die Meinung, dass die Polizeiermittlungen behindert werden könnten und eine Fluchtgefahr bestehe. "In der Vergangenheit war der Tatverdächtige laut seinem Pass sehr oft in Angola. Außerdem sind 2,1 Millionen Namibia-Dollar aus der Beute immer noch nicht gefunden worden. Das gleiche gilt für die Waffen, die während des Raubüberfalls benutzt wurden. Dies seien Gründe genug, um eine Flucht zu erwägen", sagte der Staatsankläger.
Magistrat Kavaongelwa entschied, dass die Kautionsbedingungen erleichtert werden und Nghimwena sich nur noch einmal in der Woche bei der Polizei melden müsse. Auch Matheus Hauwanga bleibt weiterhin mit Kaution auf freiem Fuß und die anderen drei Verdächtigen, darunter der Fahrer des Geldtransporters, Jan Julius, müssen weiterhin in Haft bleiben. Am 3. März müssen die fünf Männer wieder vor Gericht erscheinen. Die Polizei sucht weiterhin nach einem weiteren Verdächtigen, der anscheinend am 10. Januar dieses Jahres nach Südafrika geflogen ist. Jason Awene alias Kilingi soll sich als Anhalter ausgegeben und den Geldtransporter angehalten haben. Die Verbrecher konnten bei dem Überfall N$ 5,7 Millionen erbeuten. Ein Teil des Geldes wurde in Kakamas in Südafrika, in Windhoek und Oshakati wieder gefunden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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