Es fehlt an gutem Personal
Windhoek - Aqua Services & Engineering, eine Veolia-Tochtergesellschaft und seit 18 Jahren in Namibia tätig, hatte daher vor kurzem anlässlich des Weltwassertages 2010 zu einem gut besuchtem Symposium mit lokalen und internationalen Gastrednern in Windhoek geladen (AZ berichtete).
Aus den lokalen Beiträgen vom Wasserbauamt, NamWater und der Windhoeker Stadtverwaltung wurde deutlich, dass immense Investitionen benötigt werden, um eine ausreichende Wasserversorgung für das zentrale Inland und die zentrale Küstenregion in Zukunft zu gewährleisten. Der Ingenieur Ben van der Merwe hat errechnet, dass Ausfälle in Höhe von 24 Millionen Namibia-Dollar pro Tag auf die Windhoeker Wirtschaft zukommen, falls wieder Kürzungen in der Wasserversorgung eingeführt werden. Auch im zentralen Küstenbereich müssten dringend bestehende alte Infrastrukturen ersetzt und zusätzliche Ressourcen geschaffen werden, hieß es. Denn die derzeitigen Ressourcen würden zurzeit mit bis zu fünf Millionen Kubikmeter pro Jahr überbelastet.
Im Verlauf des Symposiums wurde deutlich, dass es nicht an technischen Lösungen zur Erschließung zusätzlicher Wasserressourcen fehle, wie Wiederaufbereitung, Meerwasserentsalzung und andere technische Weiterentwicklungen. Die zurzeit deutlichsten Mängel seien auf das Fehlen von qualifiziertem technischem Personal und unzureichende Finanzmittel zurückzuführen. Es wurde dargelegt, dass der öffentliche Sektor verstärkt in die Ausbildung von technischem Personal sowie in bestehende und neue Infrastrukturen investieren muss. Dies sollte eines der Eckpfeiler der Vision 2030 sein.
Die personellen Einschränkungen im öffentlichen Sektor können auch im Rahmen der sogenannten Public-Private Partnerships effizient gelöst werden, indem private Experten die Betreibung von Wasser- und Abwasser-Systemen übernehmen und an vereinbarten Parametern gemessen und bezahlt werden.
Nach diesem ersten erfolgreichen Symposium hat Aqua Services & Engineering den Termin für die nächste Veranstaltung dieser Art bekannt gegeben: 23. März 2011. Es werden wiederum Entscheidungsträger aus Regierungskreisen, lokalen Verwaltungen und Wirtschaft erwartet, damit dieses wichtige Thema verstärkt und öffentlich diskutiert wird, um die Entwicklung dieses Landes zu fördern. Denn ohne Wasser passiert nichts.
Aus den lokalen Beiträgen vom Wasserbauamt, NamWater und der Windhoeker Stadtverwaltung wurde deutlich, dass immense Investitionen benötigt werden, um eine ausreichende Wasserversorgung für das zentrale Inland und die zentrale Küstenregion in Zukunft zu gewährleisten. Der Ingenieur Ben van der Merwe hat errechnet, dass Ausfälle in Höhe von 24 Millionen Namibia-Dollar pro Tag auf die Windhoeker Wirtschaft zukommen, falls wieder Kürzungen in der Wasserversorgung eingeführt werden. Auch im zentralen Küstenbereich müssten dringend bestehende alte Infrastrukturen ersetzt und zusätzliche Ressourcen geschaffen werden, hieß es. Denn die derzeitigen Ressourcen würden zurzeit mit bis zu fünf Millionen Kubikmeter pro Jahr überbelastet.
Im Verlauf des Symposiums wurde deutlich, dass es nicht an technischen Lösungen zur Erschließung zusätzlicher Wasserressourcen fehle, wie Wiederaufbereitung, Meerwasserentsalzung und andere technische Weiterentwicklungen. Die zurzeit deutlichsten Mängel seien auf das Fehlen von qualifiziertem technischem Personal und unzureichende Finanzmittel zurückzuführen. Es wurde dargelegt, dass der öffentliche Sektor verstärkt in die Ausbildung von technischem Personal sowie in bestehende und neue Infrastrukturen investieren muss. Dies sollte eines der Eckpfeiler der Vision 2030 sein.
Die personellen Einschränkungen im öffentlichen Sektor können auch im Rahmen der sogenannten Public-Private Partnerships effizient gelöst werden, indem private Experten die Betreibung von Wasser- und Abwasser-Systemen übernehmen und an vereinbarten Parametern gemessen und bezahlt werden.
Nach diesem ersten erfolgreichen Symposium hat Aqua Services & Engineering den Termin für die nächste Veranstaltung dieser Art bekannt gegeben: 23. März 2011. Es werden wiederum Entscheidungsträger aus Regierungskreisen, lokalen Verwaltungen und Wirtschaft erwartet, damit dieses wichtige Thema verstärkt und öffentlich diskutiert wird, um die Entwicklung dieses Landes zu fördern. Denn ohne Wasser passiert nichts.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen