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"Es geht um alles oder nichts"

Windhoek - Somit wird den Namibiern, die derzeit den 101. Platz der Weltrangliste des Weltverbandes FIFA innehaben, die schwere und ermüdende Gruppenphase mit Gegnern wie Swasiland, Botswana oder Lesotho erspart. Jedoch könnte sich der direkte Einzug ins Viertelfinale auch negativ auf die Brave Warriors auswirken, da sie vor dem schweren Spiel gegen Sambia (81. Ranglistenplatz) keine Spielpraxis erhalten können. "In diesem Spiel geht es um alles oder nichts. Wenn wir gewinnen, sind wir weiter, wenn nicht, können wir nach Hause fahren. Das wäre natürlich sehr bitter", erklärte Coach Saintfiet.
Derzeit spricht zumindest schon die Geschichte gegen die Namibier: Noch nie konnten die Brave Warriors den nördlichen Nachbar in die Knie zwingen. Aus neun Spielen gingen ganze sieben verloren - ein Trend, dem Saintfiet und seine Kicker jetzt ein Ende setzten wollen. "Es wird ein sehr schweres Spiel. Wir haben noch nie gegen Sambia gewonnen. Aber wir rechnen uns auch unsere Chancen aus", so der belgische Trainer weiter. Des Weiteren ist die nationale Liga in Sambia deutlich besser als die hiesige. Da keine Auslandslegionäre an dem Turnier teilnehmen, erwartet Saintfiet ein sehr hohes Niveau der Sambier.
Indes hat der 36-Jährige einen starken Kader für die Partie nominiert. Im Tor dürfte Attiel Mbaha nach seiner Rückkehr aus Südafrika zu Orlando Pirates stehen. Einzig Virgil Vries von Eleven Arrows könnte dem flinken Keeper die Position streitig machen. In der Abwehr werden die Routiniers George Hummel (Eleven Arrows) und Nelson Geingob (Chief Santos) einmal mehr die Unterstützung zweier Kicker vom Sportklub Windhoek (SKW) erhalten. Ralph Ellinger sowie Gunter von Hundelshausen haben wieder den Sprung in den Kader geschafft und werden nun versuchen, ihre beeindruckende Leistung der vorigen Spiele zu wiederholen.
Mit Stars ist hingegen das Mittelfeld bestückt. Quinton Jacobs, der wahrscheinlich auch als Kapitän auflaufen wird, wird mit Sicherheit im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen. Auf der linken Seite könnte entweder der wieselflinke Eslin "Lovers" Kamuhanga oder Heini Isaaks (beide Civics) agieren. Über Rechts steht Saintfiet mit Rudi Louw von African Stars ein schneller Denker und Lenker zur Verfügung. Auch Edward Asino, der sich dank konstanter Leistung immer mehr in das Nationalteam einarbeitet, könnte im Mittelfeld neben Jacobs spielen.
Im Sturm stehen Saintfiet einige Optionen zur Verfügung. Als sicher gilt der Einsatz von Jerome Louis, seines Zeichens Top-Torschütze der vergangenen Premierliga-Saison. Nach seinem gescheiterten Versuch im Libanon, einen Profivertrag zu erhalten, ist der Angreifer wieder zu seiner Heimat Black Africa zurückgekehrt - und trifft weiter. Auch die Katupose-Zwillinge, Muna und Tara, könnten den Sturm verstärken.
"Wir haben einen starken Kader nominiert, der leider von 25 Spielern auf 20 reduziert werden muss. Wenn alle Spieler meine Taktik verstehen und umsetzen, können wir mit den großen Nationen wie Südafrika oder Sambia mithalten", so der 36-Jährige, der im vergangenen Jahr über die Gruppenphase das Viertelfinale erreichte und dort gegen Gastgeber Südafrika ausschied, abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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