Es gibt einen Silberstreif
Weltweit ist Corona das überherrschende Thema. Fast die gesamte Welt kommt wegen des Virus zum Stillstand. Hierzulande ist die Existenz unzähliger Namibier bedroht und die Zukunft sieht in der Tat düster aus. Doch es gibt Hoffnung.
Binnen kürzester Zeit wurde die Welt vieler Namibier auf den Kopf gestellt. Dabei fing das Land gerade an, sich langsam von einer Rezession zu erholen, denn die Bauindustrie und sonstige Sektoren sind (noch immer) in Eimer. Nichtdestotrotz haben viele Betriebe irgendwie diesen Sturm überstanden und haben weitergemacht. Nun aber steht die Existenz der Mittelklasse endgültig auf Messers Schneide. Fast Übernacht ist der Tourismus in Namibia - sowie in der ganzen Welt - komplett eingebrochen. Dabei hatte eben diese Branche während der vergangenen Jahre maßgeblich zum Erhalt der Lokalwirtschaft beigetragen. Betroffen sind aber nicht nur die Tourismus-Betriebe selbst und deren Angestellte, die vor der Entlassung bangen. Es gibt unzählige weitere Dienstleister, die auf diesen Sektor angewiesen sind. Seien es Restaurants, Autowerkstätten oder auch die AZ - der Tourismus hat zu dem verlagseigenen Magazin „Tourismus Namibia“ beigetragen. Der Untergang des Tourismus wird einen Schneeballeffekt auslösen, dessen Ausmaß und Dauer nicht abzusehen sind.
Die Corona-Krise hat aber auch eine gewaltige Änderung ausgelöst. Es scheint, als ob die Welt auf die Re-set-Taste gedrückt hat und nun neu hochgefahren wird. Corona wird zum Weckruf für jedermann. In einigen Ländern sind die Menschen erstmals seit Jahrzahnten vereint, Familien werden enger zusammengebracht. Auch hierzulande macht es sich ein Stück weit bemerkbar. Die Krise muss gemeinsam überwunden werden - es wird nicht für immer andauern.
Und so ist da ein Silberstreif am Horizont in Form einer Botschaft aus Deutschland. „Liebes Namibia und seine Bürger. Haltet durch, wir kommen alle wieder, nur etwas später“, lautete ein Kommentar auf der Facebook-Seite der AZ. Danke, das lässt hoffen - Das brauchen wir!
Erwin Leuschner
Binnen kürzester Zeit wurde die Welt vieler Namibier auf den Kopf gestellt. Dabei fing das Land gerade an, sich langsam von einer Rezession zu erholen, denn die Bauindustrie und sonstige Sektoren sind (noch immer) in Eimer. Nichtdestotrotz haben viele Betriebe irgendwie diesen Sturm überstanden und haben weitergemacht. Nun aber steht die Existenz der Mittelklasse endgültig auf Messers Schneide. Fast Übernacht ist der Tourismus in Namibia - sowie in der ganzen Welt - komplett eingebrochen. Dabei hatte eben diese Branche während der vergangenen Jahre maßgeblich zum Erhalt der Lokalwirtschaft beigetragen. Betroffen sind aber nicht nur die Tourismus-Betriebe selbst und deren Angestellte, die vor der Entlassung bangen. Es gibt unzählige weitere Dienstleister, die auf diesen Sektor angewiesen sind. Seien es Restaurants, Autowerkstätten oder auch die AZ - der Tourismus hat zu dem verlagseigenen Magazin „Tourismus Namibia“ beigetragen. Der Untergang des Tourismus wird einen Schneeballeffekt auslösen, dessen Ausmaß und Dauer nicht abzusehen sind.
Die Corona-Krise hat aber auch eine gewaltige Änderung ausgelöst. Es scheint, als ob die Welt auf die Re-set-Taste gedrückt hat und nun neu hochgefahren wird. Corona wird zum Weckruf für jedermann. In einigen Ländern sind die Menschen erstmals seit Jahrzahnten vereint, Familien werden enger zusammengebracht. Auch hierzulande macht es sich ein Stück weit bemerkbar. Die Krise muss gemeinsam überwunden werden - es wird nicht für immer andauern.
Und so ist da ein Silberstreif am Horizont in Form einer Botschaft aus Deutschland. „Liebes Namibia und seine Bürger. Haltet durch, wir kommen alle wieder, nur etwas später“, lautete ein Kommentar auf der Facebook-Seite der AZ. Danke, das lässt hoffen - Das brauchen wir!
Erwin Leuschner
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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