Es sind ja nur Vögel
Warum sollte man Vögeln so viel Beachtung schenken? Es gibt doch so viele davon. Einige Arten finden nicht einmal das Wohlwollen vieler Menschen, wie zum Beispiel Aasgeier. In den Augen vieler Personen sind diese Vögel eklig, da sie Aas fressen und keineswegs schön anzusehen sind. Wie wichtig ihre Rolle als Gesundheitspolizei ist, ist den meisten Menschen nicht bekannt. Farmer und Naturschutzbeamte verlassen sich auf Geier, die ihnen anzeigen, wo Tiere verendet sind. Dies wird den Geiern nun zum Verhängnis, da Wilderer damit begonnen haben, Geier zu vergiften, damit die Vögel die kriminellen Taten der Wilderer nicht verraten. Die Rolle, die Vögel bei der Bekämpfung von Insekten und Nagern spielen, ist weitgehend kaum erforscht, hat aber gewaltige wirtschaftliche Folgen für die Menschen.
Meist ist nur in der Tourismusindustrie der Wert der Vögel bekannt, da diese gefiederten Tiere in vielen Fällen unzählige Besucher locken. Die Flamingos in Ostafrika, aber auch hier in Namibia, in Botswana und Südafrika sorgen für beachtliche Besuchermengen. Der "Vogeltourismus" ist der Zweig in der Branche, der weltweit am stärksten zunimmt. Es gibt immer mehr Menschen, die nur wegen bestimmter Vogelarten in bestimmte Länder und Gebiete reisen, um eine bestimmte Art in ihre Liste hinzuzufügen. Dabei scheuen sie teilweise keine Kosten.
International ist bekannt, dass Vögel wie andere Tier- und Pflanzenarten nicht nur einen unvorstellbaren wirtschaftlichen Wert haben, sondern auch wichtig für ein gesundes Ökosystem sind. Dabei ist es sehr schwierig, Vögel zu schützen, da diese meist nicht an einen Nationalpark oder Naturschutzgebiet gebunden sind. Vögel kennen keine Grenzen. Die Experten beim Symposium des Namibia-Vogelklubs haben in dieser Woche darauf hingewiesen, dass der Vogelschutz nicht nur ein lokales und regionales Problem ist, sondern dass diese Verantwortung kontinental und international angepackt werden muss.
Natürlich gibt es auch Arten, die eine Plage sind. Dazu gehören im südlichen Afrika die Blutschnabelweber, die auch die gefiederten Heuschrecken genannt werden, weil sie in riesigen Schwärmen in Getreidefelder einfallen. Aber auch hier muss das Problem regional oder gar kontinental aufgegriffen werden. Sicher ist, dass eine Welt ohne Vögel um vieles ärmer ist. Das Problem ist jedoch, dass wir sehr wenig über die gefiederten Arten wissen.
Meist ist nur in der Tourismusindustrie der Wert der Vögel bekannt, da diese gefiederten Tiere in vielen Fällen unzählige Besucher locken. Die Flamingos in Ostafrika, aber auch hier in Namibia, in Botswana und Südafrika sorgen für beachtliche Besuchermengen. Der "Vogeltourismus" ist der Zweig in der Branche, der weltweit am stärksten zunimmt. Es gibt immer mehr Menschen, die nur wegen bestimmter Vogelarten in bestimmte Länder und Gebiete reisen, um eine bestimmte Art in ihre Liste hinzuzufügen. Dabei scheuen sie teilweise keine Kosten.
International ist bekannt, dass Vögel wie andere Tier- und Pflanzenarten nicht nur einen unvorstellbaren wirtschaftlichen Wert haben, sondern auch wichtig für ein gesundes Ökosystem sind. Dabei ist es sehr schwierig, Vögel zu schützen, da diese meist nicht an einen Nationalpark oder Naturschutzgebiet gebunden sind. Vögel kennen keine Grenzen. Die Experten beim Symposium des Namibia-Vogelklubs haben in dieser Woche darauf hingewiesen, dass der Vogelschutz nicht nur ein lokales und regionales Problem ist, sondern dass diese Verantwortung kontinental und international angepackt werden muss.
Natürlich gibt es auch Arten, die eine Plage sind. Dazu gehören im südlichen Afrika die Blutschnabelweber, die auch die gefiederten Heuschrecken genannt werden, weil sie in riesigen Schwärmen in Getreidefelder einfallen. Aber auch hier muss das Problem regional oder gar kontinental aufgegriffen werden. Sicher ist, dass eine Welt ohne Vögel um vieles ärmer ist. Das Problem ist jedoch, dass wir sehr wenig über die gefiederten Arten wissen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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