"Es wird ein sehr schweres Spiel"
Windhoek - "Es wird ein sehr schweres Spiel. Klar, viele Leute denken, dass Swasiland nicht auf Augenhöhe mit Namibia ist, aber das stimmt nur, wenn man sich die Rangliste des Weltverbandes FIFA anschaut. Das sind jedoch nur Statistiken", erklärte Benjamin im Gespräch mit der AZ. Der beim Bundesligist Hamburger SV unter Vertrag stehende Kicker dämpfte somit gleich die hohen Erwartungen, die die namibischen Fans nach dem 4:0-Kantersieg gegen die Demokratische Republik Kongo (DRC) an ihre Mannschaft stellen. "Es ist eine andere Mannschaft und daher ein komplett anderes Spiel", so der 31-Jährige, den auch der weitere Schritt vom 103. auf den 101. Rang der aktualisierten FIFA-Rangliste nicht weiter beeindruckt.
Vor allem der Kunstrasen im Sam-Nujoma-Stadion könnte sich negativ auf die Brave Warriors auswirken. Noch nie hat das Team unter der Leitung von Coach Tom Saintfiet ein Länderspiel auf dem künstlichen Grün bestritten. Auch für den Kapitän ist der Kunstrasen Neuland: "Ich habe ehrlich gesagt nie ein Länderspiel auf Kunstrasen gespielt. Diesbezüglich sind wir im Nachteil, da Swasiland viel auf Kunstrasen spielt", so Benjamin weiter. Das sieht auch der 36-jährige Saintfiet so.
Dennoch geht die Auswahl, allen voran Trainer Saintfiet, zuversichtlich ins Spiel: "Ich erwarte einen Sieg. Egal wie hoch dieser ausfällt. Wir haben einen starken Kader", so der Belgier. "Ich glaube, wir haben die beste Elf zusammen, die momentan spielen kann", so der Kapitän, der immer noch auf die Ankunft von Quinton Jacobs hofft, der derzeit ein Probetraining im Libanon absolviert (AZ berichtete).
Indes bestätigte Benjamin, dass er für die Begegnung bereit ist, nachdem er sich bei einem Unfall mit dem Mannschaftsbus am Mittwoch am Knöchel verletzt hatte (AZ berichtete). "Es schmerzt noch, aber ich bin fit", so der 31-Jährige. Ivan Namaseb hingegen ist nach wie vor verletzt und nicht für das Spiel bereit. Auch Paulus Shipanga hat sich am Mittwoch eine Zerrung zugezogen - er soll aber bis Samstag wieder einsatzbereit sein.
Zwar wollte sich Saintfiet noch nicht zur Aufstellung äußern, dennoch gilt eine Vielzahl von Spielern als gesetzt. So wird voraussichtlich Attiel Mbaha, der zwar momentan vereinslos ist, im Tor stehen. Durch den Ausfall von Namaseb wird Nelson Geingob wahrscheinlich die linke Verteidiger-Position einnehmen, während das Zentrum von George Hummel und Oliver Risser besetzt wird. Rechts gilt Hartman Toromba als feste Größte. Vor der Abwehr wird mit Sicherheit Benjamin zusammen mit Razundra Tjukuzu oder Ninja Karongee die Fäden ziehen. Hinter dem Sturm werden wahrscheinlich Sydney Plaatjies (links) Rudolph Bester (Mitte) und Paulus Shipanga (rechts) agieren. Nur die Stürmerfrage bleibt offen. Mit seinem 4-2-3-1-System kämpfen Wilko Risser und Henrico Botes um die einzige Angreifer-Position. "Ich kenne meine Aufstellung bereits. Aber die werde ich erst morgen bekannt geben", so Saintfiet abschließend.
Vor allem der Kunstrasen im Sam-Nujoma-Stadion könnte sich negativ auf die Brave Warriors auswirken. Noch nie hat das Team unter der Leitung von Coach Tom Saintfiet ein Länderspiel auf dem künstlichen Grün bestritten. Auch für den Kapitän ist der Kunstrasen Neuland: "Ich habe ehrlich gesagt nie ein Länderspiel auf Kunstrasen gespielt. Diesbezüglich sind wir im Nachteil, da Swasiland viel auf Kunstrasen spielt", so Benjamin weiter. Das sieht auch der 36-jährige Saintfiet so.
Dennoch geht die Auswahl, allen voran Trainer Saintfiet, zuversichtlich ins Spiel: "Ich erwarte einen Sieg. Egal wie hoch dieser ausfällt. Wir haben einen starken Kader", so der Belgier. "Ich glaube, wir haben die beste Elf zusammen, die momentan spielen kann", so der Kapitän, der immer noch auf die Ankunft von Quinton Jacobs hofft, der derzeit ein Probetraining im Libanon absolviert (AZ berichtete).
Indes bestätigte Benjamin, dass er für die Begegnung bereit ist, nachdem er sich bei einem Unfall mit dem Mannschaftsbus am Mittwoch am Knöchel verletzt hatte (AZ berichtete). "Es schmerzt noch, aber ich bin fit", so der 31-Jährige. Ivan Namaseb hingegen ist nach wie vor verletzt und nicht für das Spiel bereit. Auch Paulus Shipanga hat sich am Mittwoch eine Zerrung zugezogen - er soll aber bis Samstag wieder einsatzbereit sein.
Zwar wollte sich Saintfiet noch nicht zur Aufstellung äußern, dennoch gilt eine Vielzahl von Spielern als gesetzt. So wird voraussichtlich Attiel Mbaha, der zwar momentan vereinslos ist, im Tor stehen. Durch den Ausfall von Namaseb wird Nelson Geingob wahrscheinlich die linke Verteidiger-Position einnehmen, während das Zentrum von George Hummel und Oliver Risser besetzt wird. Rechts gilt Hartman Toromba als feste Größte. Vor der Abwehr wird mit Sicherheit Benjamin zusammen mit Razundra Tjukuzu oder Ninja Karongee die Fäden ziehen. Hinter dem Sturm werden wahrscheinlich Sydney Plaatjies (links) Rudolph Bester (Mitte) und Paulus Shipanga (rechts) agieren. Nur die Stürmerfrage bleibt offen. Mit seinem 4-2-3-1-System kämpfen Wilko Risser und Henrico Botes um die einzige Angreifer-Position. "Ich kenne meine Aufstellung bereits. Aber die werde ich erst morgen bekannt geben", so Saintfiet abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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