Esau hofft auf Freilassung
Windhoek (ms) - Der Ex-Fischereiminister Bernhard Esau und sein Schwiegersohn Tamson Hatuikulipi, die gemeinsam mit vier mutmaßlichen Komplizen wegen angeblicher Vorteilsannahme bei der Vergabe von Fischfang-Quoten der Korruption beschuldigt und seit über sechs Monaten in Haft sind, werden voraussichtlich am 22. Juli erfahren, ob ihr Kautionsantrag erfolgreich war.
Dann will Magistratsrichter Eduard Kesslau darüber befinden, ob die zwei Angeklagten eine bedingte Freilassung verdient haben, oder, wie von der Staatsanwaltschaft gefordert, wegen angeblicher Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Haft bleiben müssen. Die Kautionsverhandlung hatte sich vergangene Woche über fünf Tage hingezogen, die vor allem durch die Vernehmung des bei der Anti-Korruptionskommission (ACC) tätigen Ermittlers Willem Olivier in Anspruch genommen wurden, der die zwei Angeklagten schwer belastete.
Sowohl Esau als auch Hatuikulipi dementieren, von angeblichem Bestechungsgeld in Höhe von über 100 Millionen N$ profitiert zu haben, das die isländische Firma Samherji im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten gezahlt haben soll.
Dann will Magistratsrichter Eduard Kesslau darüber befinden, ob die zwei Angeklagten eine bedingte Freilassung verdient haben, oder, wie von der Staatsanwaltschaft gefordert, wegen angeblicher Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Haft bleiben müssen. Die Kautionsverhandlung hatte sich vergangene Woche über fünf Tage hingezogen, die vor allem durch die Vernehmung des bei der Anti-Korruptionskommission (ACC) tätigen Ermittlers Willem Olivier in Anspruch genommen wurden, der die zwei Angeklagten schwer belastete.
Sowohl Esau als auch Hatuikulipi dementieren, von angeblichem Bestechungsgeld in Höhe von über 100 Millionen N$ profitiert zu haben, das die isländische Firma Samherji im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten gezahlt haben soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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