Esau steckt höhere Ziele
Swakopmund - Zu Beginn der viertägigen Konferenz in Swakopmund sind Vertreter der Fischindustrie und etliche Beamte des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen nicht sehr optimistisch über die Ziele der bereits mehrere Male verschobenen Konferenz "Olupale Leeshi", die gestern begonnen hat. "Es wird wieder viel geredet und nichts geschieht", war die Meinung aus dem Privatsektor. Darauf angesprochen sagte Fischereiminister Bernhard Esau: " Ich bin der neue Minister in diesem Ressort und ich werde dies nicht dulden. Die Konferenz ist dazu da, dass wir alle miteinander reden. Wir wollen höhere Ziele stecken und besprechen, ob es möglich ist diese zu erreichen".
In der Rede von Präsident Hifikepunye Pohamba, die von Esau verlesen wurde, hieß es, dass im Rahmen des Themas der Konferenz, "die Messlatte höher stellen", der Fischereisektor sich selbst kritisch analysieren solle, um Investitionsmöglichkeiten zu finden, die zur Wertschöpfung führen sowie die Wirtschaft stimulieren.. Die Konferenz sei die Gelegenheit für Experten, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit der Regierung bzw. dem Fischereiministerium zu teilen.
Minister Esau wies daraufhin, dass 13000 bis 14000 Personen in der Fischereiindustrie angestellt sind und dass inzwischen 212 Fischfangrechte vergeben wurden. Zahlreiche dieser Rechte wurden Gruppen und Namibiern zugesprochen, die zuvor niemals einen Vorteil aus den erneuerbaren natürlichen Ressourcen des Meeres ziehen konnten. "Wir wollen, dass die Vorteile aus der Fischerei, die Profite, wieder in Namibia investiert werden. Neue Unternehmen sollen gegründet werden, um entweder die Wertschöpfung voranzutreiben oder die Fischindustrie zu beliefern. Netze sollen hier hergestellt oder repariert werden. Schiffe sollen bei uns gewartet oder repariert werden, damit Arbeitsplätze geschaffen werden und die Nahrungsmittelversorgung in Namibia verbessert wird", so Esau.
Wie weit Namibia bereits Ziele verwirklicht hat, belegten die Beispiele, die die Fischereiminister aus Sierra Leone und Mosambik aufzeigten. "In Mosambik werden 80 Prozent der Fänge von einfachen Fischern, Subsistenzfischern, an Land gebracht. Unsere kommerzielle Fischerei ist noch in den Anfängen und wir können von Namibia lernen", sagte der Fischereiminister von Mosambik, Victor Borges. "Wir haben die Fischereipiraten noch nicht im Griff und haben allein im vergangenen Jahr Fisch im Werte von etwa 30 Millionen US-Dollar verloren. Es ist wichtig, dass wir regional, kontinental und international zusammenarbeiten, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten", sagte der Fischereiminister von Sierra Leone, Soccoh Kabia.
In der Rede von Präsident Hifikepunye Pohamba, die von Esau verlesen wurde, hieß es, dass im Rahmen des Themas der Konferenz, "die Messlatte höher stellen", der Fischereisektor sich selbst kritisch analysieren solle, um Investitionsmöglichkeiten zu finden, die zur Wertschöpfung führen sowie die Wirtschaft stimulieren.. Die Konferenz sei die Gelegenheit für Experten, ihr Wissen und ihre Erfahrung mit der Regierung bzw. dem Fischereiministerium zu teilen.
Minister Esau wies daraufhin, dass 13000 bis 14000 Personen in der Fischereiindustrie angestellt sind und dass inzwischen 212 Fischfangrechte vergeben wurden. Zahlreiche dieser Rechte wurden Gruppen und Namibiern zugesprochen, die zuvor niemals einen Vorteil aus den erneuerbaren natürlichen Ressourcen des Meeres ziehen konnten. "Wir wollen, dass die Vorteile aus der Fischerei, die Profite, wieder in Namibia investiert werden. Neue Unternehmen sollen gegründet werden, um entweder die Wertschöpfung voranzutreiben oder die Fischindustrie zu beliefern. Netze sollen hier hergestellt oder repariert werden. Schiffe sollen bei uns gewartet oder repariert werden, damit Arbeitsplätze geschaffen werden und die Nahrungsmittelversorgung in Namibia verbessert wird", so Esau.
Wie weit Namibia bereits Ziele verwirklicht hat, belegten die Beispiele, die die Fischereiminister aus Sierra Leone und Mosambik aufzeigten. "In Mosambik werden 80 Prozent der Fänge von einfachen Fischern, Subsistenzfischern, an Land gebracht. Unsere kommerzielle Fischerei ist noch in den Anfängen und wir können von Namibia lernen", sagte der Fischereiminister von Mosambik, Victor Borges. "Wir haben die Fischereipiraten noch nicht im Griff und haben allein im vergangenen Jahr Fisch im Werte von etwa 30 Millionen US-Dollar verloren. Es ist wichtig, dass wir regional, kontinental und international zusammenarbeiten, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten", sagte der Fischereiminister von Sierra Leone, Soccoh Kabia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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