Estorff-Haus: Vorbild für Kulturaustausch
Windhoek - Das gibt es bisher nur in Namibia: Eine deutsche und eine britische Kulturorganisation, die sich Infrastruktur, Personal und Ausrüstung teilen und gemeinsame kulturelle Ziele verfolgen. Das Goethe Zentrum Windhoek (mit der Namibisch-Deutschen Stiftung für kulturelle Zusammenarbeit, NaDS) und das British Council wurden gestern bei ihrer offiziellen Eröffnung in Windhoek als weltweit erstes Modell interkultureller Zusammenarbeit gelobt. "Dies ist eine gute Grundlage für nationale Versöhnung", so die neue Präsidentin des Goethe Institutes, Prof. Jutta Limbach, in ihrer Ansprache.
Die ehemalige Präsidentin des in Karlsruhe ansässigen Bundesverfassungsgerichtes ging in ihrer Rede auch auf die besonderen Beziehungen Deutschlands zu Namibia ein. "Die Epoche des Kolonialismus hat den Ureinwohnern Namibias großes Leid verursacht. Deswegen hat die Bundesrepublik heute eine besondere Verantwortung für dieses Land", so Limbach.
Das Estorff-Haus mit den beiden Kulturzentren wurde gestern von der Vizeministerin für Grundschulbildung, Sport und Kultur, Clara Bohitile, offiziell eröffnet. Zu der Feierlichkeit waren zahlreiche prominente Gäste erschienen. Eine Ansprache hielt auch Tom Cox, Mitglied des britischen Parlaments, und gerade wegen der Konferenz der Commonwealth Parliamentary Association im Land. "Namibia hat viele Freunde in der Welt, und keiner steht euch so nahe wie wir Briten", so Cox.
Die ehemalige Präsidentin des in Karlsruhe ansässigen Bundesverfassungsgerichtes ging in ihrer Rede auch auf die besonderen Beziehungen Deutschlands zu Namibia ein. "Die Epoche des Kolonialismus hat den Ureinwohnern Namibias großes Leid verursacht. Deswegen hat die Bundesrepublik heute eine besondere Verantwortung für dieses Land", so Limbach.
Das Estorff-Haus mit den beiden Kulturzentren wurde gestern von der Vizeministerin für Grundschulbildung, Sport und Kultur, Clara Bohitile, offiziell eröffnet. Zu der Feierlichkeit waren zahlreiche prominente Gäste erschienen. Eine Ansprache hielt auch Tom Cox, Mitglied des britischen Parlaments, und gerade wegen der Konferenz der Commonwealth Parliamentary Association im Land. "Namibia hat viele Freunde in der Welt, und keiner steht euch so nahe wie wir Briten", so Cox.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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