Etale Fishing lenkt ein
95 ehemalige Angestellte der Walvis Bayer Firma Etale Fishing dürfen am 1. November wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Darauf einigten sich das Management des Unternehmens und die Gewerkschaft der Nahrungsmittelbranche (Nafau) gestern.
Walvis Bay - Die Arbeiter waren entlassen worden, nachdem sie zwischen dem 17. und 20. Juni dieses Jahres illegal gestreikt hatten. Insgesamt hatten sich 292 Angestellte an dem Ausstand beteiligt. Die meisten der Streikenden hatten eine schriftliche Abmahnung erhalten und durften wieder zur Arbeit erscheinen.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Walvis Bay entschuldigte sich Nafau-Präsident David Namalenga gestern Nachmittag im Namen aller Streikenden für deren unrechtmäßiges Auftreten. "Der Streik war illegal. Damit war die Firmenleitung berechtigt, disziplinarische Maßnahmen gegen die Schuldigen einzuleiten", stellte Namalenga fest. Dadurch habe Etale Fishing finanzielle Einbußen in Höhe von mindestens N$ 2,5 Millionen hinnehmen müssen. "Wir begrüßen die Bereitschaft der Firma, den entlassenen Arbeitnehmern eine zweite Chance zu geben."
Gemäß der Einigung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber werden die 95 gefeuerten Arbeiter für die Zeit zwischen dem 20. Juni und 31. Oktober finanziell nicht vergütet. Bei Wiederaufnahme ihrer Arbeit werden sie eine letzte schriftliche Abmahnung erhalten, die 24 Monate Gültigkeit besitzt, sagte Etale Chef Sylvanus Kathindi. Gegebenenfalls müssen sie andere Arbeit verrichten, als vor ihrer Entlassung, allerdings zum gleichen Gehalt.
Die Einigung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber sieht weiterhin vor, dass alle Wiedereingestellten einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen müssen. Ferner haben sich alle Angestellten der Firma auf Kosten der Gewerkschaft von einem Arbeitsberater über ihre Pflichten und Rechte als Arbeiter unterrichten zu lassen.
Nafau-Präsident Namalenga attestierte der Firma ein lupenreines Auftreten bei der Durchführung der Disziplinarmaßnahmen. 22 Personen, die sich an dem illegalen Streik beteiligten, werden noch vor Ende dieses Monats einem Disziplinarverhör unterzogen. Die Einigung zwischen Etale und Nafau gilt auch für sie.
Fischereiminister Abraham Iyambo hatte maßgeblich zur Beteiligung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber beigetragen. Nach Angaben Kathindis habe Iyambo eine Reihe von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Konfliktparteien aus dem Weg geräumt. Gestern sprach der Minister in Walvis Bay zu allen Arbeitnehmern von Etale, nachdem er zuvor bei Schlichtungsverhandlungen zwischen Nafau und Etale anwesend war. "Es muss allerdings hinzugefügt werden, dass es auch ohne Iyambos Zutun zu einer friedlichen Einigung gekommen wäre", stellte Kathindi kategorisch fest.
Walvis Bay - Die Arbeiter waren entlassen worden, nachdem sie zwischen dem 17. und 20. Juni dieses Jahres illegal gestreikt hatten. Insgesamt hatten sich 292 Angestellte an dem Ausstand beteiligt. Die meisten der Streikenden hatten eine schriftliche Abmahnung erhalten und durften wieder zur Arbeit erscheinen.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Walvis Bay entschuldigte sich Nafau-Präsident David Namalenga gestern Nachmittag im Namen aller Streikenden für deren unrechtmäßiges Auftreten. "Der Streik war illegal. Damit war die Firmenleitung berechtigt, disziplinarische Maßnahmen gegen die Schuldigen einzuleiten", stellte Namalenga fest. Dadurch habe Etale Fishing finanzielle Einbußen in Höhe von mindestens N$ 2,5 Millionen hinnehmen müssen. "Wir begrüßen die Bereitschaft der Firma, den entlassenen Arbeitnehmern eine zweite Chance zu geben."
Gemäß der Einigung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber werden die 95 gefeuerten Arbeiter für die Zeit zwischen dem 20. Juni und 31. Oktober finanziell nicht vergütet. Bei Wiederaufnahme ihrer Arbeit werden sie eine letzte schriftliche Abmahnung erhalten, die 24 Monate Gültigkeit besitzt, sagte Etale Chef Sylvanus Kathindi. Gegebenenfalls müssen sie andere Arbeit verrichten, als vor ihrer Entlassung, allerdings zum gleichen Gehalt.
Die Einigung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber sieht weiterhin vor, dass alle Wiedereingestellten einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen müssen. Ferner haben sich alle Angestellten der Firma auf Kosten der Gewerkschaft von einem Arbeitsberater über ihre Pflichten und Rechte als Arbeiter unterrichten zu lassen.
Nafau-Präsident Namalenga attestierte der Firma ein lupenreines Auftreten bei der Durchführung der Disziplinarmaßnahmen. 22 Personen, die sich an dem illegalen Streik beteiligten, werden noch vor Ende dieses Monats einem Disziplinarverhör unterzogen. Die Einigung zwischen Etale und Nafau gilt auch für sie.
Fischereiminister Abraham Iyambo hatte maßgeblich zur Beteiligung zwischen Gewerkschaft und Arbeitgeber beigetragen. Nach Angaben Kathindis habe Iyambo eine Reihe von Meinungsverschiedenheiten zwischen den Konfliktparteien aus dem Weg geräumt. Gestern sprach der Minister in Walvis Bay zu allen Arbeitnehmern von Etale, nachdem er zuvor bei Schlichtungsverhandlungen zwischen Nafau und Etale anwesend war. "Es muss allerdings hinzugefügt werden, dass es auch ohne Iyambos Zutun zu einer friedlichen Einigung gekommen wäre", stellte Kathindi kategorisch fest.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen