Etoscha: 30 Nashörner verbrannt
Windhoek - Nach den verheerenden Veldbränden im Etoscha-Nationalpark zwischen dem 22. und 27. September 2011 (AZ berichtete) war Umwelt- und Tourismusministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah das abgebrannte Gebiet mit einem Hubschrauber der namibischen Luftwaffe abgeflogen. Naturschutzbeamte flogen zudem die über 300000 Hektar mit zwei Flugzeugen ab, um verbrannte und verletzte Tiere zu orten. "Wir haben bei den Bränden 25 Schwarze Nashörner, fünf Weiße Nashörner, elf Elefanten, 60 Giraffen, 30 Kudus und drei Löwen verloren", sagte die Ministerin gestern in Windhoek. Es sei möglich, dass noch zahlreiche kleine Tiere in den Feuern umgekommen sind. Inzwischen seien Springböcke und Steppenzebras in das abgebrannte Gebiet zurückgezogen und würden das erste Grün fressen, das sich an den schwarzen Graspollen zeigt.
"Das Feuer, das seit 7. Oktober im Namib-Naukluft-Park zwischen Ganab und Solitaire wütete, konnte am Mittwoch dieser Woche gelöscht werden. Ich bin glücklich, berichten zu können, dass bei diesem Brand keine Tiere umgekommen sind", sagte Nandi-Ndaitwah. Dort sollen allein im Park 117000 Hektar Weide den Flammen zum Opfer gefallen sein. Das Feuer war durch Blitzschlag entstanden (AZ berichtete).
Dem Hauptnaturschutzbeamten des Etoscha-Nationalparks, Rehabeam Erkki, zufolge waren die Brandstreifen in dem Park von Vegetation gesäubert, aber die Flammen, angetrieben von starken Winden, sprangen über die Brandstreifen. "Der Rauch war so dicht, dass wir zwei Kilometer von dem Feuer entfernt nicht sehen konnten wo es brannte. Der starke Wind wehte den Rauch über das Gelände, so dass wir nicht an die Flammen herankamen. Wir versuchten, das Veldfeuer mit Gegenbränden unter Kontrolle zu bekommen", sagte der Hauptnaturschutzbeamte des Etoscha-Nationalparks.
Obwohl Feuer eine wichtige Rolle in einem Savannen-Ökosystem spielen, sei es wichtig, zukünftig solche gewaltigen Brände schnell unter Kontrolle zu bekommen und die Schäden, besonders die Verluste von wertvollen Tieren wie Nashörnern, Elefanten und Löwen, auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb sollen die kontrollierten Brandprogramme wieder aufgenommen, die Parkangestellten für die Brandbekämpfung ausgebildet und ausgerüstet und die Forschung in Bezug auf Feuer erweitert werden. "Ich rufe die Holzkohlefabrikanten auf, vorsichtiger zu sein und Veldbrände zu verhindern und bitte die Bevölkerung, keine Flaschen aus den Fahrzeugen zu werfen, da Glasscherben wie ein Vergrößerungsglas wirken können und Feuer so entstehen", sagte die Umweltministerin.
"Das Feuer, das seit 7. Oktober im Namib-Naukluft-Park zwischen Ganab und Solitaire wütete, konnte am Mittwoch dieser Woche gelöscht werden. Ich bin glücklich, berichten zu können, dass bei diesem Brand keine Tiere umgekommen sind", sagte Nandi-Ndaitwah. Dort sollen allein im Park 117000 Hektar Weide den Flammen zum Opfer gefallen sein. Das Feuer war durch Blitzschlag entstanden (AZ berichtete).
Dem Hauptnaturschutzbeamten des Etoscha-Nationalparks, Rehabeam Erkki, zufolge waren die Brandstreifen in dem Park von Vegetation gesäubert, aber die Flammen, angetrieben von starken Winden, sprangen über die Brandstreifen. "Der Rauch war so dicht, dass wir zwei Kilometer von dem Feuer entfernt nicht sehen konnten wo es brannte. Der starke Wind wehte den Rauch über das Gelände, so dass wir nicht an die Flammen herankamen. Wir versuchten, das Veldfeuer mit Gegenbränden unter Kontrolle zu bekommen", sagte der Hauptnaturschutzbeamte des Etoscha-Nationalparks.
Obwohl Feuer eine wichtige Rolle in einem Savannen-Ökosystem spielen, sei es wichtig, zukünftig solche gewaltigen Brände schnell unter Kontrolle zu bekommen und die Schäden, besonders die Verluste von wertvollen Tieren wie Nashörnern, Elefanten und Löwen, auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb sollen die kontrollierten Brandprogramme wieder aufgenommen, die Parkangestellten für die Brandbekämpfung ausgebildet und ausgerüstet und die Forschung in Bezug auf Feuer erweitert werden. "Ich rufe die Holzkohlefabrikanten auf, vorsichtiger zu sein und Veldbrände zu verhindern und bitte die Bevölkerung, keine Flaschen aus den Fahrzeugen zu werfen, da Glasscherben wie ein Vergrößerungsglas wirken können und Feuer so entstehen", sagte die Umweltministerin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen