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Etoscha aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel

Zwar war weitgehend bekannt, welche Bäume es in dem Nationalpark gibt, wir sollten jedoch ihr Vorkommen nach dem Muster des Baumatlas aufnehmen. Dazu mussten wir auf vielen Wegen fahren, die für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Als Begleitung war uns ein drahtiger Wildwart namens Nigel zugeteilt worden, der mit seinem 3-Tonner Lastwagen hinter uns herfuhr.

Der Baumbestand im östlichen Teil des Parks ist vielfältiger, weil es dort mehr regnet als im Westen. So fährt man durch das von-Lindequist-Tor kommend durch Tambuti- und Terminalia-Trockenwald, der sich bis Springbokfontein hinzieht. Der Blutfruchtbaum (Terminalia prunioides) fällt hier durch seine zahlreichen, im Gegenlicht weinrot leuchtenden, zweiflügeligen Früchte auf. Außerdem gibt es Kudubüsche (Combretum apiculatum) mit gelblichgrün glänzenden, spitz zulaufenden Blättern und rostfarbenen vierflügeligen Früchten, sowie Ahnenbäume (Combretum imberbe) mit viel kleineren geblichen Früchten derselben Form.

Von Namutoni aus bearbeiteten wir zunächst den nördlichen Teil des Parks, der über die Dornbuschsavanne mit Lüderitz- und Rotrindenakazien (Acacia luederitzii und A. reficiens) sowie Schwarzdornsilberbüsche (Catophractes alexandri) in die fast baumlose Andonifläche übergeht. Wir übernachteten in einem sogenannten Pferdekamp, wo Pferdepatroullien, die früher den Park regelmäßig kontrollierten, ihre Tiere löwensicher unterstellen konnten. Der äußere Zaun war bereits etwas verfallen. Im Inneren, zum besonderen Schutz der Pferde bestimmten Bereich fühlten wir uns jedoch sicher.
Begegnung mit ElefantenVon Namutoni folgten wir der Parkgrenze nach Süden. Die Feuerschneisen hätten uns eine größere Fläche eröffnet, erwiesen sich jedoch infolge der im grauen Schlamm eingetrockneten, tief eingedrückten Elefantenspuren als unbefahrbar. Die Sonne war bereits untergegangen, als wir uns auf dem Rückweg von Bloubokdraai kommend Klein Namutoni näherten. Im allerletzten Dämmerlicht sahen wir die schwarzen Silhouetten mehrerer Elefanten, darunter eines sehr kleinen, sich gegen die weiße Schotterstraße auf einem Hügel abheben. Barbara stoppte sofort, stellte den Motor ab. Wir kurbelten die Scheiben hoch und hielten den Atem an. Nigel stand mit seinem Wagen weit hinter uns.

Die schwarzen Umrisse der Elefanten wuchsen mit jedem Schritt, den sie näher kamen, bedrohlich in die Höhe. Die Leitkuh wechselte auf unsere Seite der Fahrbahn und schritt direkt auf uns zu. Viel größer als unser Suzuki, blieb sie eine Weile vor der Kühlerhaube stehen und betastete mit dem Rüssel die Motorhaube, während die restliche Herde mit dem Kleinsten in der Mitte seitlich im Gebüsch verschwand. Dann inspizierte die Leitkuh aufmerksam die Rückseite des Wagens, ehe sie den anderen in die Büsche folgte und wir erleichtert aufatmen konnten.

Durch den Mopanewald um Halali kamen wir nach Okaukuejo, wo wir mehrere Nächte in dem für Forscher vorgesehenen Lager verbrachten und die Umgebung bearbeiteten. Die Wasserstelle Salvadora am Pfannenrand ist nach dem dort vorkommenden Löwenstrauch (Salvadora persica) benannt, während die Wasserstelle Nebrownii ihren Namen von der strauchige Dickichte bildenden Drüseakazie (Acacia nebrownii) hat, die im Juli mit duftenden, leuchtend gelben Blütenbällchen bedeckt ist. Von Okaukuejo fuhren wir am Pfannenrand bis an die nördliche Parkgrenze. Auf dem Rückweg - Nigel war im Mopanewald weit hinter uns zurückgeblieben - begegnete uns ein von automatischen Waffen und grimmigen Männern starrender Toyota der "Anti-poaching"-Einheit. In ihrer Eigenschaft als Beschützer des Parks gegen Wilderer fragten die Männer uns sehr unwirsch, was wir dort zu suchen hätten und mißtrauten zunächst unseren Erklärungen. Offenbar hielten sie uns für neugierige Touristen auf unerlaubten Wegen, bis Nigel kam und die Lage klärte.Bei den DolomitkuppenIn dem für Touristen nicht zugänglichen Westen des Parks verbrachten wir eine Nacht in einer großen Einzäunung aus starken Stahlseilen und dickem Maschengeflecht, in der Anfang der achtziger Jahre Elefanten, die zu zahlreich zu werden drohten, geschlachtet und zerteilt worden waren. Das Fleisch wurde auf Tiefladern nach Oshakati in eine Konservenfabrik verbracht und man konnte damals Elefantenfleisch in Dosen kaufen. Nach einigen Jahren wurde das Unternehmen jedoch als unrentabel aufgegeben. Wir stellten unsere Zelte zwischen den Ruinen auf den verbliebenen Betonfußböden auf und waren beim nächtlichen Löwengebrüll dankbar für den soliden Zaun, denn die Löwen im westlichen Teil des Parks gelten als besonders dreist. Im Wissen um die ausgeprägt fürsorgliche Sozialstruktur der Elefanten war die Vorstellung von dem blutigen Geschehen an dem hohen, im Vollmond silbrig schimmernden Stahlgalgen in dieser Anlage ziemlich grauenvoll.

Erstaunlicherweise sahen wir in den gesamten zwei Wochen im Park - mit Ausnahme einer (verendeten) Löwin - keinen einzigen Löwen. Man sieht eben das, wonach man Ausschau hält und unsere Aufmerksamkeit war auf die Vegetation gerichtet. Wenn in der westlichen Parkhälfte zur Mittagsrast unter einem Baum anhielten, sah man von allen Seiten Zecken herbeiströmen. Deshalb stellte Nigel seinen Dreitonner dort so ab, dass wir im Schatten auf der Ladefläche außer Reichweite dieser Blutsauger unser Mittagessen verzehren konnten.

Am Südrand des Etoscha-Parks und im Westen desselben untersuchten wir mehrere sehr raue und zerklüftete Dolomitkuppen, zum Beispiel südlich von Okaukuejo "Ondundonozonanandana", die Hügel, zu denen die Kälber zogen und nicht zurückkehrten' [weil sie nämlich von Leoparden gerissen wurden], mit einer ganz anderen und interessanten Vegetation. Die beiden letzten Nächte schliefen wir in dem Wildfängerlager auf "Karos", dem Quarantänegebiet von Etoscha, von wo aus zum Verkauf bestimmtes Wild abtransportiert werden.
Ein besonderer FundVon dort aus unternahmen wir mehrere Fahrten, und sahen dabei eine offenbar häufig geflickte Stelle in der Parkeinzäunung, an der nach Nigels Aussage die Elefanten diesen Zaun immer wieder durchbrechen. Obgleich Elefanten angeblich nicht gern auf steinigem Gelände laufen, fanden wir in der Nähe einen mit Felsbrocken übersäten Berghang mit vielen stark beschädigten Balsambäumen und Sterkulien, an denen sie offenbar ihren Unmut ausgelassen hatten.

Am letzten Nachmittag sahen wir an einem Berghang einen Baum, den ich für eine Sterculia quinqueloba hielt. Dieser Baum wächst nur vereinzelt auf Berghängen im Nordwesten Namibias und hat einen wunderschön glatten, wie weiß gepuderten Stamm mit blassen weinroten und meergrünen Flecken. Man kann ihn nur aus der Nähe von der sehr ähnlichen und häufigeren Sterculia africana unterscheiden. Es gelang mir, meine Kollegen trotz der Hitze zum Aufstieg zu bewegen. Nachdem wir den Hang erreicht und uns noch durch einen Schutzwall aus Rosendornakazien gekämpft hatten, fanden wir sogar Früchte an dem Baum, die das beste Erkennungsmerkmal sind. Das war ein schöner Abschluss dieses Etoschabesuches.

Literatur:
"Bäume und Sträucher im Etoscha-Nationalpark und in Nord- und Zentral-Namibia", Cornelia Berry & Blythe Loutit, ISBN 99916-40-16-9, Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft
"Tree Atlas of Namibia" Barbara Curtis & Coleen Mannheimer; ISBN 99916-68-06-3, National Botanical Research Institute, Ministry of Agriculture, Forestry and Water

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Allgemeine Zeitung 2024-10-08

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