Etoscha-Ausreißer sicher in Nationalpark zurückgebracht
Windhoek/Ondangwa (Nampa/nic) – Ein Nashorn, das aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Etoscha-Nationalpark ausgebrochen war, wurde Mittwochabend erfolgreich gefangen und zurück in den Park gebracht. Dies teilte der Pressesprecher des Umweltministeriums, Romeo Muyunda, noch am selben Tag telefonisch mit. Der Dickhäuter hatte bei den Bewohnern des Uukwiyuushona-Wahlkreises in der Oshana-Region für Unruhe und Schrecken gesorgt, weil sie befürchteten, das Tier könnte Menschen angreifen oder Felder und Anwesen zerstören.
Laut Muyunda wird zudem davon ausgegangen, dass noch ein weiteres Schwarzes Nashorn aus dem Nationalpark ausgebüxt ist. „Auch dieses wollen wir sicher zurückbringen“, erläuterte der Pressesprecher. Als Grund für die Ausbrüche nennt Muyunda die anhaltende Dürre, die die Tiere auf der Suche nach Wasser und Nahrung aus dem Park treibe.
Seit Jahren sind die Grenzzäune des Etoscha-Parks im Norden und in einem maroden und sanierungsbedürftigen Zustand, sodass das Wild nahezu ungehindert in die Regionen Oshana, Omusati und Oshikoto ziehen kann (AZ berichtete).
Laut Muyunda wird zudem davon ausgegangen, dass noch ein weiteres Schwarzes Nashorn aus dem Nationalpark ausgebüxt ist. „Auch dieses wollen wir sicher zurückbringen“, erläuterte der Pressesprecher. Als Grund für die Ausbrüche nennt Muyunda die anhaltende Dürre, die die Tiere auf der Suche nach Wasser und Nahrung aus dem Park treibe.
Seit Jahren sind die Grenzzäune des Etoscha-Parks im Norden und in einem maroden und sanierungsbedürftigen Zustand, sodass das Wild nahezu ungehindert in die Regionen Oshana, Omusati und Oshikoto ziehen kann (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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