Etoscha-Feier politische Farce
Namutoni - Der Etoscha-Nationalpark sei nun das gemeinsame Erbe aller Namibier. Die Menschen von König Nehale Iya Mpingana seien sehr glücklich, diese Spende an die Nation gemacht zu haben, sagte Namibias Premierminister Nahas Angula am vergangenen Freitag im Rastlager Namutoni im Etoscha-Nationalpark.
Er sei nicht hier, um zu feiern, sondern um zu gedenken, betonte Angula vor 2000 geladenen Gästen. Diesem schloss sich kurz darauf Präsident Hifikepunye Pohamba an. Die Deutschen hätten den Etoscha-Nationalpark vor hundert Jahren nicht nur zum Schutz der Tiere proklamiert, sondern hauptsächlich aus Sicherheitsgründen.
Sie wollten eine Pufferzone zwischen dem zentralen Teil des Landes und Ovamboland, besonders zwischen Oshitambi, dem Gebiet von König Nehale Iya Mpingana, schaffen, sagte Angula. König Nehale habe keine andere Wahl gehabt, als Namutoni anzugreifen, sein Feldherr musste jedoch einen taktischen Rückzug anordnen, aber als die Krieger wieder zurückkamen, um den Tod ihrer Kameraden zu rächen, hätten sie das Fort verlassen vorgefunden. Die Deutschen seien in der Nacht geflohen, so Premierminister Angula.
Präsident Pohamba sagte, als er von seiner schriftlichen Rede abwich, dass es unmöglich sei, dass die Deutschen behaupten können, sie hätten Etoscha gegründet, da Etoscha schon seit hunderten von Jahren hier gewesen sei. "Personen, die sagen, dass wir heute das 100-jährige Jubiläum der Gründung Etoschas feiern, liegen verkehrt", sagte Pohamba. Heute sei der Park für alle Namibier da, für Schwarze, für Weiße, für Gelbe und wenn es grüne Menschen gäbe, auch für diese, sagte Namibias Präsident.
Pohmaba betonte, dass alle Namibier die Aktieninhaber des Parks seien und nicht die Regierung oder NWR (Namibia Wildlife Resorts). "Wenn Ihr also jemanden seht, der den Zaun des Parks durchschneidet, dann solltet ihr wissen, dass er Euren Zaun durchschneidet und dass Ihr etwas dagegen unternehmen müsst", sagte Pohamba den zahlreichen anwesenden Gästen. Er wollte den Zuhörern allerdings nicht sagen, was sie unternehmen müssten.
Es sei ein stolzer Augenblick für die Nation, das 100-jährige Bestehen des Etoscha-Nationalparks und eines Teils des Namib-Naukluftparks, der ebenfalls 1907 zum Naturschutzgebiet proklamiert worden war, zu feiern. Im Augenblick gebe es 20 Parks und Naturschutzgebiete in Namibia. Im Rahmen von Vision 2030 solle darauf hin gearbeitet werden, die Parks miteinander zu verbinden. Dies solle mit Hilfe von kommunalen und kommerziellen Hegegebieten, privaten Naturschutzgebieten und weiteren staatlichen Parks geschehen. Viele Menschen seien dagegen und wehrten sich gegen weitere Parks und Hegegebiete sowie das Ansiedeln von wilden Tieren. "Vor einigen Jahren waren unzählige Menschen dagegen, als einer der Häuptlinge nördlich des Etoscha-Nationalparks ein Hegegebiet proklamieren ließ. Heute reden diese Menschen von unserem Hegegebiet, weil sie die Vorteile erkannt haben", sagte Namibias Staatsoberhaupt.
Zu der Feier am vergangenen Freitag waren zahlreiche Minister, Vize-Minister, Parlamentarier, Gouverneure, traditionelle Führer der umliegenden Regionen, Regionalratsmitglieder, Diplomaten, wenige ehemalige Naturschutz- und Tourismusbeamte und MET- sowie NWR-Angestellte erschienen.
Er sei nicht hier, um zu feiern, sondern um zu gedenken, betonte Angula vor 2000 geladenen Gästen. Diesem schloss sich kurz darauf Präsident Hifikepunye Pohamba an. Die Deutschen hätten den Etoscha-Nationalpark vor hundert Jahren nicht nur zum Schutz der Tiere proklamiert, sondern hauptsächlich aus Sicherheitsgründen.
Sie wollten eine Pufferzone zwischen dem zentralen Teil des Landes und Ovamboland, besonders zwischen Oshitambi, dem Gebiet von König Nehale Iya Mpingana, schaffen, sagte Angula. König Nehale habe keine andere Wahl gehabt, als Namutoni anzugreifen, sein Feldherr musste jedoch einen taktischen Rückzug anordnen, aber als die Krieger wieder zurückkamen, um den Tod ihrer Kameraden zu rächen, hätten sie das Fort verlassen vorgefunden. Die Deutschen seien in der Nacht geflohen, so Premierminister Angula.
Präsident Pohamba sagte, als er von seiner schriftlichen Rede abwich, dass es unmöglich sei, dass die Deutschen behaupten können, sie hätten Etoscha gegründet, da Etoscha schon seit hunderten von Jahren hier gewesen sei. "Personen, die sagen, dass wir heute das 100-jährige Jubiläum der Gründung Etoschas feiern, liegen verkehrt", sagte Pohamba. Heute sei der Park für alle Namibier da, für Schwarze, für Weiße, für Gelbe und wenn es grüne Menschen gäbe, auch für diese, sagte Namibias Präsident.
Pohmaba betonte, dass alle Namibier die Aktieninhaber des Parks seien und nicht die Regierung oder NWR (Namibia Wildlife Resorts). "Wenn Ihr also jemanden seht, der den Zaun des Parks durchschneidet, dann solltet ihr wissen, dass er Euren Zaun durchschneidet und dass Ihr etwas dagegen unternehmen müsst", sagte Pohamba den zahlreichen anwesenden Gästen. Er wollte den Zuhörern allerdings nicht sagen, was sie unternehmen müssten.
Es sei ein stolzer Augenblick für die Nation, das 100-jährige Bestehen des Etoscha-Nationalparks und eines Teils des Namib-Naukluftparks, der ebenfalls 1907 zum Naturschutzgebiet proklamiert worden war, zu feiern. Im Augenblick gebe es 20 Parks und Naturschutzgebiete in Namibia. Im Rahmen von Vision 2030 solle darauf hin gearbeitet werden, die Parks miteinander zu verbinden. Dies solle mit Hilfe von kommunalen und kommerziellen Hegegebieten, privaten Naturschutzgebieten und weiteren staatlichen Parks geschehen. Viele Menschen seien dagegen und wehrten sich gegen weitere Parks und Hegegebiete sowie das Ansiedeln von wilden Tieren. "Vor einigen Jahren waren unzählige Menschen dagegen, als einer der Häuptlinge nördlich des Etoscha-Nationalparks ein Hegegebiet proklamieren ließ. Heute reden diese Menschen von unserem Hegegebiet, weil sie die Vorteile erkannt haben", sagte Namibias Staatsoberhaupt.
Zu der Feier am vergangenen Freitag waren zahlreiche Minister, Vize-Minister, Parlamentarier, Gouverneure, traditionelle Führer der umliegenden Regionen, Regionalratsmitglieder, Diplomaten, wenige ehemalige Naturschutz- und Tourismusbeamte und MET- sowie NWR-Angestellte erschienen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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